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  1. Zwischen Norm und Chaos: Literatur als Stimme des Rechts
    Legendre, Kafka, Hoffmann
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Kann Literatur als Medium des Rechts fungieren? Kathrin Becker diskutiert Kafkas und Hoffmanns dichterische Ansichten im Spiegel der philosophischen Perspektive Legendres. Die Ästhetik fungiert als Stützpfeiler der Normativität, so Pierre Legendre,... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Kann Literatur als Medium des Rechts fungieren? Kathrin Becker diskutiert Kafkas und Hoffmanns dichterische Ansichten im Spiegel der philosophischen Perspektive Legendres. Die Ästhetik fungiert als Stützpfeiler der Normativität, so Pierre Legendre, sie ermöglicht die »Konstruktion der Gegenüberstellung mit der Welt«. Vor dem Hintergrund dieses Ansatzes sowie seines Textkonzepts wird hier die Hypothese von der rechtlichen Stimme der Literatur entwickelt. In einer kritischen Auseinandersetzung mit den Thesen Pierre Legendres sowie den Ansätzen der Recht und Literatur-Forschung widmet sich das vorliegende Buch der Frage, inwieweit sich die Literatur – als Wortbildkunstwerk –als reflektierendes, konstruierendes oder modifizierendes Medium der Normativität erweisen könnte.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761656
    RVK Klassifikation: EC 2500 ; PI 4120 ; GE 3151 ; GM 4004 ; EC 2460
    Auflage/Ausgabe: 1., 2016
    Schlagworte: Anthropologie; Recht; Normativität; Kultur; Subjekt; Literatur; Literaturtheorie; Kafka; Hoffmann; Legendre
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Odradek, quimera incapturável ; Odradek, inapprehensive chimera
    Erschienen: 2016

    Através da ideia de quimera, esse ensaio tentará compreender a constituição aberta do personagem Odradek, da narrativa curta "A preocupação do pai de família" de Franz Kafka. O interestante nessa construção literária seria o deslocamento (inclusive... mehr

     

    Através da ideia de quimera, esse ensaio tentará compreender a constituição aberta do personagem Odradek, da narrativa curta "A preocupação do pai de família" de Franz Kafka. O interestante nessa construção literária seria o deslocamento (inclusive das possibilidades de expressão de gênero nas línguas) que Odradek impõe ao esforço constante do narrador (representante de grupos sociais específicos) em categorizá-lo e, por consequência, do leitor, que tentaria encerrá-lo num tipo fechado de interpretação. Odradek parece um tipo de ser incapturável pelas principais categorias, sejam elas literárias, biológicas ou sociais, que ajudaram a fundar a ideia de Modernidade. ; Through the use of the idea of chimera, this essay will attempt to understand the open constitution of the character Odradek, from the short story "The cares of a family man" by Franz Kafka. What is interesting in this short story is the displacement (which includes the possibilities of gender expression in languages) Odradek imposes on the narrator's constant effort (representing specific social groups) to categorize him/it and consequently the reader's effort to enclose him/it in a closed interpretation. Odradek seems to be impossible to apprehend using main literary, biological or social categories which helped found of the idea of Modernity

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Die Sorge des Hausvaters; Literaturtheorie; Leerstelle; Modernität
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Kafka und sozialistischer Realismus im Blick von Peter Weiss : eine Abhandlung anhand der Verweise des Romans 'Ästhetik des Widerstands' auf die Romane 'Das Schloss' von Kafka und 'Barrikaden am Wedding' von Neukrantz ; Peter Weiss'ın Kafka'ya ve Sosyalist Gerçekliğe Bakışı : Direnmenin Estetiği'nde Kafka'nın Şato ve Neukrantz'ın Wedding Barikatları Romanlarına Göndermeler Üzerinden Bir Değerlendirme
    Erschienen: 2016

    Der Roman Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss interpretiert in seinem fiktionalen Gefüge die künstlerischen und literarischen Werke, die die Widerstandserfahrungen zu verschiedenen Zeiten projizieren. Während im Roman die sozialistischen... mehr

     

    Der Roman Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss interpretiert in seinem fiktionalen Gefüge die künstlerischen und literarischen Werke, die die Widerstandserfahrungen zu verschiedenen Zeiten projizieren. Während im Roman die sozialistischen Praktiken aus einem inneren Blick heraus kritisiert werden, wird auch das Programm von dem sozialistischen Realismus behandelt. In diesem Zusammenhang bringt Weiss auch zwei Romane in Zusammenhang: Barrikaden am Wedding von Klaus Neukrantz, geschrieben aus der Sicht der Arbeiterklasse, und Das Schloß von Franz Kafka, der im Sinne von dem sozialistischen Realismus als dekadenter Autor abgestellt wurde. Peter Weiss nennt hier Das Schloss bezeichnenderweise 'Proletarierroman'. So stellt sich die anregende Frage, welchen Wert Peter Weiss noch in dem sozialistischen Realismus sieht, obwohl er die Vereinnahmung der Kunst und Literatur seitens der sozialistischen Machthaber ablehnt, und wie er damit den Gedanken, dass Das Schloss ein Proletarierroman sei, vereinbart. Dieser Artikel behandelt vergleichend die Eigenschaften der genannten zwei Werke, und ihre Positionen gegenüber der herrschenden Ordnung; die betreffenden Stellen in Ästhetik des Widerstands, die explizit auf diese zwei Werke verweisen, werden mit Blick auf Gesamterzählung des Romans bewertet. Mit dieser Studie wird beabsichtigt, zu zeigen, wie Peter Weiss den sozialistischen Realismus auffasst und wie er in diesem Zusammenhang Kafka versteht. Die Studie konkretisiert die Position von Peter Weiss: Er denkt, dass Kafka gerade etwas ermöglicht, was der sozialistische Realismus außer Acht lässt, nämlich dass die Unterdrückten in Kafkas Erzählung das Selbst-Erlebte wiederfinden. Hinzu findet man in dem Roman Ästhetik des Widerstands auch die Spuren des persönlichen Lebens von Peter Weiss, dass er sich in einem längeren Teil seines Lebens in Kafkas fiktionalen Welt fühlte. Zusammenfassend kann der Roman Ästhetik des Widerstands zugleich als ein Metaerzählung zu drei fiktionalen Werken angesehen werden, wo drei Autoren ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sozialistischer Realismus; Kafka; Franz; Das Schloss; Weiss; Peter; Die Ästhetik des Widerstands; Neukrantz; Klaus
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Hukukun Kırılma Noktaları : Franz Kafka'nın Dava ve Melih Cevdet Anday'ın İsa'nın Güncesi Romanlarında Bireysellik, Kimlik ve Aidiyet Sorunsalı ; Recht am Bruchpunkt : Individualitäts-, Identitäts- und Zugehörigkeitsproblematik in den Romanen 'Der Proceß' von Franz Kafka und 'Das Tagebuch von Isa' von Melih Cevdet Anday
    Erschienen: 2016

    Franz Kafka'nın Dava'sının Melih Cevdet Anday'ın İsa'nın Güncesi adlı romanına etkisi açık olmakla birlikte, incelenen romanlar arasındaki ilişki, basit bir esinlenmenin ötesinde, eserlerin kaleme alındığı dönemlerdeki toplumsal ve hukuki sorunların... mehr

     

    Franz Kafka'nın Dava'sının Melih Cevdet Anday'ın İsa'nın Güncesi adlı romanına etkisi açık olmakla birlikte, incelenen romanlar arasındaki ilişki, basit bir esinlenmenin ötesinde, eserlerin kaleme alındığı dönemlerdeki toplumsal ve hukuki sorunların özüne ilişkin benzerlikle dikkat çekmektedir. Romanların karşılaştırmalı analizi, modernitenin, toplumsal farklılıklar ve iki roman arasındaki altmış yıla rağmen, değişik kültürlerde hukuk felsefesine ilişkin benzer sorunlara yol açtığını göstermektedir. Ulus devletlerinin kurulması ve demokrasinin gelişmesiyle ortaya çıkan kriz kalıcı olmuş, dünya savaşları ve askeri darbeler arasında olağan hâle gelen olağanüstü hâl modern dönemin hukuki durumu hâline gelmiştir. ; Trotz des deutlichen Einflusses Franz Kafkas Der Proceß auf Melih Cevdet Andays Roman Das Tagebuch von Isa verrät die Art und Weise, wie die ungewöhnlichen Rechtsprozesse in den untersuchten Romanen behandelt werden, eine innige Verwandtschaft, die die gleiche Rechtsproblematik betrifft. Die komparatistische Analyse der beiden Romane zeigt, dass die Moderne, trotz der gesellschaftlichen Differenzen und des sechzig jährigen Abstands zwischen den Romanen, in verschiedenen Kulturen ähnliche rechtsphilosophische Probleme zur Folge hat. Die Krise, die durch die Gründung der Nationalstaaten und die Etablierung der Demokratie, auftaucht, wird dauerhaft, und der Ausnahmezustand, der zwischen Weltkriegen und Militärputschen Regel geworden ist, wird zum juristischen Zustand der Moderne.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Der Prozess; Anday; Melih Cevdet; Recht
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Von produktiven Rezeptionen über den Remix zum Reenactment : wie Kafka-Rezeptionen die gegenwärtig stattfindende Erosion der Originalität abbilden
    Erschienen: 2016

    Ein rascher Blick in die einschlägigen Tertiärdarstellungen bestätigt: Kaum ein Autor von Rang, der sich nicht im Laufe seines Schreiblebens mit Kafka beschäftigt, kaum ein (Leit-)Gedanke, der nicht mit und an dem Prager Klassiker auf literarische... mehr

     

    Ein rascher Blick in die einschlägigen Tertiärdarstellungen bestätigt: Kaum ein Autor von Rang, der sich nicht im Laufe seines Schreiblebens mit Kafka beschäftigt, kaum ein (Leit-)Gedanke, der nicht mit und an dem Prager Klassiker auf literarische Weise reflektiert ist - mit enorm vielgestaltigen Resultaten. Da wird Kafka, in einer für das Ende der 1990er Jahre erstaunlich anachronistisch anmutenden Geste, als notwendig unbestimmbares Originalgenie erkannt und verdrängt zugleich, ein andermal wiederum recht rigoros der eigenen Weltsicht vereinnahmt oder gar selbstbewusst vervollkommnet, dann wieder doppelsinnig getötet, zuletzt im Gestus theatralischer Bewältigungsarbeit beerdigt - und dergleichen mehr. Es scheint weniger, als lähme Kafka die Schriftsteller, wie Imre Kertész vermerkt, sondern als treibe er im Gegenteil zu emsigen, ja fieberhaft anmutenden Bezugnahmen an, die kaum unter einem gemeinsamen Nenner zu vereinen sind - nimmt man die verhandelten Themen, Motive und Topoi ins Visier. Überblickt man die Rezeptionen hingegen in ihrer generellen Fragestellung und zugrundeliegenden Motivation, können durchaus übergeordnete Strukturen festgestellt werden, wobei meiner Ansicht nach diejenige These besonders erfolgversprechend ist, nach welcher die so vielgestaltigen Bezüge zu Leben und Werk hintergründig stets das Originelle verhandeln: So bestimmt die schon frühzeitig einsetzende, vor allem vom Freund Max Brod geförderte und weiterhin außer Frage stehende Behauptung geradezu genialisch anmutender Originalität Kafkas den Rezeptionsdiskurs nachhaltig.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Rezeption
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess