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  1. Carolin Duttlinger (Hg.), Kafkas „Betrachtung“. Neue Lektüren. Berlin 2014 (Rezension)
    Erschienen: 2018

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rezension; Buchbesprechung; Kafka; Betrachtung
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Mauscheln
    Autor*in: Treml, Martin
    Erschienen: 2018

    Der Begriff 'Mauscheln' ist paradox: er existiert in keiner anderen Sprache als im Deutschen und ist unübersetzbar. Als Fremdwort wird er zumindest im Englischen gebraucht, doch aus dem deutschen Wortschatz ist er heute verschwunden, zumindest soweit... mehr

     

    Der Begriff 'Mauscheln' ist paradox: er existiert in keiner anderen Sprache als im Deutschen und ist unübersetzbar. Als Fremdwort wird er zumindest im Englischen gebraucht, doch aus dem deutschen Wortschatz ist er heute verschwunden, zumindest soweit dieser ein öffentlicher ist. 'Mauscheln' ist verpönt, obwohl der Begriff seit dem 17. Jahrhundert weit verbreitet war. Als Ausdruck des "Verhältnisses zwischen Juden und Christen in Deutschland" haften ihm antisemitische Stereotypen über den betrügerischen Juden an. Seine Geschichte hält die Erfahrung fest, dass die "Verfolgung und Vernichtung der Juden durch sprachliche Agitation vorbereitet" wurde. Sie geht allerdings nicht in dieser Erfahrung auf.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Deutsch; Verb; mauscheln; Geschichte; Heine; Heinrich; Herzl; Theodor; Kafka; Franz
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Geburt der 'Prager deutschen Literatur' aus der Dichotomie Zentrum - Peripherie
    Erschienen: 2018

    Der Beitrag zeigt, dass sich die Etablierung des Phänomens der 'Prager deutschen Literatur' auf den beiden Konferenzen von Liblice von 1963 und 1965 ganz im Zeichen der Dichotomie von Zentrum und Peripherie vollzog. Diese fand vor allem in der... mehr

     

    Der Beitrag zeigt, dass sich die Etablierung des Phänomens der 'Prager deutschen Literatur' auf den beiden Konferenzen von Liblice von 1963 und 1965 ganz im Zeichen der Dichotomie von Zentrum und Peripherie vollzog. Diese fand vor allem in der wertenden Abgrenzung einer vermeintlich durchgängig humanistischen 'Prager deutschen Literatur' (als Zentrum) gegen eine umfassend nationalistische, ja präfaschistische sudetendeutsche Literatur (als Peripherie) Anwendung. Erstaunlicherweise findet sich jedoch sowohl im Beitrag zur Weltfreunde-Konferenz von Paul Reimann als auch dem von Eduard Goldstücker zudem ein Argumentationsmuster, in dem Prag als Peripherie zu den Hauptstädten vermeintlich 'welthistorischer Völker' (Reimann) oder zu Wien (als Hauptstadt Österreich-Ungarns bei Goldstücker) profiliert wird und die besondere Bedeutung der 'Prager deutschen Literatur' gerade aus dieser peripheren Lage abgeleitet wird. Insgesamt ergibt sich die Diagnose einer inkonsistenten Begründung der einen 'Prager deutschen Literatur', die nach einer Neukonzeption dieses Phänomens verlangt. ; The paper shows that the establishment of the phenomenon of 'Prague German Literature' at the two Liblice conferences of 1963 and 1965 was marked by the dichotomy of center and periphery. This was especially the case in the appreciable delimitation of a supposed subsequent humanist 'Prague German literature' (as center) against a presumed comprehensively nationalist, even pre-fascist, Sudeten-German literature (as periphery). Surprisingly, however, both in the contributions to the volume of the Weltfreunde-conference of Paul Reimann and Eduard Goldstücker, there is also an argumentation pattern in which Prague is profiled as a periphery to the capital cities of 'worldhistorical peoples' (Reimann) or to Vienna (as capital of Austria-Hungary by Goldstücker), and the particular significance of 'Prague German Literature' is derived precisely from this peripheral position. All in all, the diagnosis of an inconsistent reasoning for a 'Prague German ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Literatur; Prag; Goldstücker; Eduard; Kafka; Franz; Literarisches Leben
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  4. Leben, Arbeit, Tod : zur literarischen Bedeutung von Dingen am Beispiel von Steinen bei Homer, Schiller, Flaubert und Kafka
    Erschienen: 2018

    Menschliches Leben vollzieht sich notwendigerweise mit Hilfe des Gebrauchs von Dingen. Versteht man unter Dingen - in bewusster Umgehung aller definitorischen und philosophischen Abgrenzungsprobleme - alle natürlichen und artifiziellen Entitäten, die... mehr

     

    Menschliches Leben vollzieht sich notwendigerweise mit Hilfe des Gebrauchs von Dingen. Versteht man unter Dingen - in bewusster Umgehung aller definitorischen und philosophischen Abgrenzungsprobleme - alle natürlichen und artifiziellen Entitäten, die unbelebt, sprachlos und mobil sind, dann kann man insgesamt vier Bereiche von Dingen identifizieren, die für menschliche Handlungen zentral sind: 1. der Bereich des Körpers (hierher gehören die Unterbereiche von Wohnen, Kleiden, Essen und Sport mit Dingen wie Möbeln, Essgeschirr und etwa Schlägern und Bällen), 2. Kommunikation und Verkehr (hierher gehören neben Autos, Telefonen und Büchern auch Spiele, Musikinstrumente, Bilder und Kunst), 3. Krieg (Waffen) und 4. schließlich die Arbeit (mit der ganzen Fülle von Instrumenten und Werkzeugen). Selbstverständlich gibt es Mischformen, Steine etwa können zum Wohnen gehören, wenn aus ihnen die Wände der Häuser gebaut werden, zum Krieg, wenn eine Steinschleuder zum Einsatz kommt, oder zur Arbeit, wenn Mauern oder Pyramiden gebaut werden oder einfach alle Werkzeuge aus Stein sind, wie in der Steinzeit.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ding; Stein; Homerus; Schiller; Friedrich; Flaubert; Gustave; Kafka; Franz
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  5. Achtung kafkaesk! : zur Autorinszenierung in Rolf Schneiders Erzählung Metamorphosen ; Dikkat Kafkaesk! : Rolf Schneider'in Metamorphosen Adlı Öyküsünde Yazar İmgesi Üzerine
    Erschienen: 2018

    Rolf Schneider gehörte zu jenen DDR-Schriftstellern, deren Romane um 1970 überwiegend in der Bundesrepublik herauskamen. Auch war er Teil der Gruppe von Autoren, die von 1978 bis 1981 langfristige Visa erhielten und zwischen Ost- und Westdeutschland... mehr

     

    Rolf Schneider gehörte zu jenen DDR-Schriftstellern, deren Romane um 1970 überwiegend in der Bundesrepublik herauskamen. Auch war er Teil der Gruppe von Autoren, die von 1978 bis 1981 langfristige Visa erhielten und zwischen Ost- und Westdeutschland hin- und herpendelten. Es ist anzunehmen, dass der Umstand, gleichsam zwischen den Stühlen zu sitzen, Schneiders Autorschaft in hohem Maß bedingte. Damit ist zugleich die Frage aufgeworfen, in welcher Weise dies der Fall war. Im Beitrag soll dem anhand der 1965 erschienenen Erzählung Metamorphosen nachgegangen werden. Sie bietet sich hier deshalb als Textgrundlage an, da sie eine intertextuelle Relation zu Die Verwandlung von Franz Kafka aufweist, dessen Werk von den Kulturfunktionären der DDR bis in die 70er Jahre hinein abgelehnt und aus dem offiziellen "Erbe"-Kanon ausgeschlossen wurde. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass die in Metamorphosen enthaltenen Anspielungen auf den Kafka-Text Schneider zur Inszenierung seiner regimekritischen Autorschaft dienten. Wie dies im Einzelnen aussah, ist Gegenstand der Untersuchung, die sich den intertextuellen Bezügen von verschiedenen Seiten annähern wird, um so die Aspekte zu beleuchten, die für die literarische Selbstdarstellung Schneiders maßgeblich sind. ; Rolf Schneider 1960 yılların sonunda, 1970 yılların başında eserlerini genellikle Batı Almanya'da yayınlamış Doğu Alman yazarlardan birisidir. Bununla beraber 1978 ve 1981 arasında uzun süreli vize alan ve Doğu ile Batı Almanya arasında gidip gelen yazarların arasında sayılmaktadır. Doğu ve Batı Almanya arasında kalmak Schneider'in yazarlığını yüksek derecede etkilemiş olmalıdır. Aynı zamanda bu durum, söz konusu etkinin nasıl belli olduğu hakkında da merak uyandırmaktadır. Çalışmanın amacı 1965 yıllında yayınlanmış Metamorphosen öyküsü temelinde bu merakın giderilmesidir. Franz Kafka'nın Dönüşüm öyküsüyle birlikte metinlerarası ilişkiler barındırdığı için özellikle Schneider'in Metamorphosen öyküsü makalenin temelini oluşturmaktadır. Kafka’nın tüm eserleri ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schneider; Rolf; Schriftsteller; Deutschland (DDR); Intertextualität; Kafka; Franz; Die Verwandlung
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  6. Noch mehr Hungerkünstler und eine kleine Prosa / mitgeteilt von Ursula Renner
    Erschienen: 2018

    Seit den 1880er Jahren tauchen Hungerkünstler kometenhaft in der Öffentlichkeit auf. Mit Fug und Recht kann man von einer "Mode" sprechen, wie es Franz Kafka in seiner "Hungerkünstler"-Geschichte von 1922 getan hat, einer seiner "Geschichten vom... mehr

     

    Seit den 1880er Jahren tauchen Hungerkünstler kometenhaft in der Öffentlichkeit auf. Mit Fug und Recht kann man von einer "Mode" sprechen, wie es Franz Kafka in seiner "Hungerkünstler"-Geschichte von 1922 getan hat, einer seiner "Geschichten vom Ende", vom "Verlöschen und Verschwinden des Menschlichen", die der Kehrseite von Mode, dem Umschlag ins Vergessen zugewandt war. Über eine Generation hatten sich Hungerkünstler auf Jahrmärkten, im Zirkus und in Varietés präsentiert. Zeitungsmeldungen schürten die Sensationslust des Publikums und auch die Neugier der Wissenschaftler. So erforschte der Physiologe und Anthropologe Rudolf Virchow in Berlin im Beisein von Fachkollegen und Assistenten vor Ort Zustand und Entwicklung des Francesco/Francisco Cetti, bevor der berühmte Hungerkünstler sich öffentlich zur Schau stellte. Heute sind es die Literatur- und Kulturwissenschaftler, die, maßgeblich angetrieben von Kafkas Geschichte, sich diesem sonderbaren Phänomen widmen; zumeist auf den Schultern von Gerhard Neumanns bahnbrechenden Untersuchungen und den Recherchen von Kafka-Forschern wie Walter Bauer-Wabnegg oder Hartmut Binder. Alles scheint inzwischen gesagt und entdeckt. Gleichwohl lassen sich noch immer Funde machen, womit allerdings nicht behauptet werden soll, dass die hier präsentierten fünf Zeitungstexte einen direkten Einfluss auf Kafka ausgeübt hätten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kafka; Franz; Ein Hungerkünstler; Riess; Richard; Neumann; Gerhard
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess