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  1. "Das gellen der tinte" : wissenschaftliche Tagung zum Werk von Thomas Kling, 24. - 26. Februar 2010, Raketenstation Hombroich/Neuss ; [Tagungsbericht]
    Erschienen: 2010

    Die Rezeption des Werks von Thomas Kling ist von einem Missverhältnis bestimmt: Einerseits steht es für einen grundlegenden Wechsel in der deutschsprachigen Lyrik in den achtziger Jahren vom Subjektivismus hin zu einer neuen Qualität der Arbeit an... mehr

     

    Die Rezeption des Werks von Thomas Kling ist von einem Missverhältnis bestimmt: Einerseits steht es für einen grundlegenden Wechsel in der deutschsprachigen Lyrik in den achtziger Jahren vom Subjektivismus hin zu einer neuen Qualität der Arbeit an der Sprache. Andererseits gibt es bislang nur wenige und dann nur vereinzelte literaturwissenschaftliche Studien, ganz zu schweigen von einer wissenschaftlichen Monografie. Fünf Jahre nach dem frühen Tod des Dichters fand nun auf der Raketenstation Hombroich bei Neuss/Düsseldorf, wo Kling mit seiner Frau, der Künstlerin Ute Langanky, ab 1995 wohnte, die erste wissenschaftliche Tagung zu seinem Werk statt. Organisiert und veranstaltet wurde sie von Frieder von Ammon (München), Peer Trilcke (Göttingen) und dem Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf (Bernd Kortländer, Alena Scharfschwert) und gefördert von der Stiftung Insel Hombroich, zu der die Raketenstation – ein von Künstlern und Naturwissenschaftlern genutztes Areal einer stillgelegten Nato-Militärstation – gehört.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kling; Thomas (Schriftsteller)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Wegnetz einer histrionischen Historik : Thomas Klings Vergegenwärtigungen
    Erschienen: 2021

    The paper engages with the works of Thomas Kling (1957-2005) and elaborates on the specific incorporation of history in Klings poetics. Kling was both known for his wild style of lyrical performance as well as for his vast knowledge of history. Kling... mehr

     

    The paper engages with the works of Thomas Kling (1957-2005) and elaborates on the specific incorporation of history in Klings poetics. Kling was both known for his wild style of lyrical performance as well as for his vast knowledge of history. Kling aptly puts the style of his lectures in the tradition of the "histrion", the actor in ancient Rome. The paper argues that the connection of history and the theatricality of the histrion becomes fundamental to his poetics. History is for Kling a material that combines linguistic, cultural and literary references that need a performative elaboration. The paper traces this constellation of performativity and history within Klings early poems and essays. It then turns towards a reading of his poems "Manhattan Mundraum" and "Manhattan Mundraum Zwei". In these poems Kling intertwines the performative aspects of his poetics with an inquiry into the history that has shaped the island of Manhattan and the language of its "Mundraum".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kling; Thomas; Manhattan Mundraum; Geschichte; Performance <Künste>; Histrione; Theatralik; Mündlichkeit; Sprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Poetiken des kreativen Zitierens : fingierte, verwandelte und verfälschte Zitate bei Walter Benjamin, Jorge Luis Borges und Marc-Uwe Kling
    Erschienen: 2022

    Schriftsteller, die in ihren poetischen oder philosophischen Texten die Kunst des Zitierens kultivieren, können auf eine lange literarische Tradition zurückblicken, denn seit den Anfängen der literarischen Überlieferung stellt das Zitieren eine... mehr

     

    Schriftsteller, die in ihren poetischen oder philosophischen Texten die Kunst des Zitierens kultivieren, können auf eine lange literarische Tradition zurückblicken, denn seit den Anfängen der literarischen Überlieferung stellt das Zitieren eine zentrale Kulturtechnik dar. Bevor im folgenden Beitrag die Frage nach einer 'Poetik des kreativen Zitats' in den Texten von Autoren des 20. und 21. Jahrhunderts näher erörtert werden soll, bietet es sich daher an, einen selektiven Blick auf die Vorgeschichte der gegenwärtigen poetischen Zitiertechniken zu richten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Zitat; Benjamin; Walter; Borges; Jorge Luis; Kling; Marc-Uwe; Cento
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Amalgame : Geschichte, Sprache und Zeitgenossenschaft bei Thomas Kling
    Autor*in: Stahl, Enno
    Erschienen: 2021

    Daß der Lyriker Thomas Kling ein besonderes Verhältnis zur Zeitgeschichte hatte, ja geradezu von ihr besessen gewesen war, ist in der noch recht übersichtlichen Sekundärliteratur durchaus bemerkt worden. Dabei dominiert jedoch die Vorstellung, dieser... mehr

     

    Daß der Lyriker Thomas Kling ein besonderes Verhältnis zur Zeitgeschichte hatte, ja geradezu von ihr besessen gewesen war, ist in der noch recht übersichtlichen Sekundärliteratur durchaus bemerkt worden. Dabei dominiert jedoch die Vorstellung, dieser Bezug sei erst Ende der neunziger Jahre aufgekommen, kulminierend in Klings großem Poem "Der Erste Weltkrieg" im Buch "Fernhandel". So sieht sein langjähriger Lektor Christian Döring darin sogar das entscheidende Element seiner Gesamtentwicklung [.] Einiges spricht dafür, daß dem nicht so ist. Vielmehr war Kling in seiner gesamten Lyrik-Produktion von Beginn an auf historisehe Themenkreise fixiert, brachte immer wieder Motive aus jüngerer oder älterer Vergangenheit in seine Gedichte ein und setzte diese in oft kontrastierende Relationen zu Aspekten der Gegenwart - Medialität und Mittelalter. Ohnehin in zenierte Kling das Gedicht als Sprachrollenspiel, das Dialekte, Ideogramme, Slang, Fragment- und Spezialsprachen integriert. Und eine gewichtige Stimme in diesem polyphonen Referenzgeflecht gebührt der Historie.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kling; Thomas
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess