Bummel-Verben: Probleme bei der Beschreibung ihres Kombinationspotenzials
Im Rahmen der Debatte über Valenz- und Konstruktionsgrammatik habe ich mir die möglichst konkrete Aufgabe gestellt, anhand einer kleinen Gruppe von Verben zu vergleichen, wie diese nach dem valenzgrammatischen bzw. dem konstruktionsgrammatischen...
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Im Rahmen der Debatte über Valenz- und Konstruktionsgrammatik habe ich mir die möglichst konkrete Aufgabe gestellt, anhand einer kleinen Gruppe von Verben zu vergleichen, wie diese nach dem valenzgrammatischen bzw. dem konstruktionsgrammatischen Modell lexiko- oder grammatikografisch darzustellen wären. Diese Gegenüberstellung möchte ich mit Daten zur Kombinatorik einiger deutscher Verben der Fortbewegung erläutern. Um die Darstellung zu vereinfachen, werde ich mich im Rahmen dieses Aufsatzes auf einige der so genannten Verben der Eigenfortbewegung (insbesondere Simplizia) konzentrieren. Für den angestrebten Vergleich soll uns die folgende Fragestellung als Leitfaden dienen: Wo ist es methodologisch günstiger, bestimmte Informationen zum Kombinationspotenzial der Fortbewegungsverben zu speichern? Im Lexikon oder außerhalb des Lexikons, nämlich als semantischer Beitrag der Konstruktionen?
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