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  1. Luca und Noah
    das phonologische Degendering von Jungennamen seit der Jahrtausendwende
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Männername; Auslaut; Frauenname; Rufname; Deutsch; Vorname; Namengebung; Lautsymbolik; Männervorname; Geschlechterforschung; Namenkunde; Soziolinguistik
    Weitere Schlagworte: Genderlinguistik; Sozioonomastik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Namen und Geschlechter : Studien zum onymischen Un/doing Gender / herausgegeben von Damaris Nübling und Stefan Hirschauer ; "Rufnamen als Soziale Marker: Namenvergabe und Namenverwendung" am 14. und 15. September 2015 an der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Berlin : de Gruyter, 2018, (Linguistik - Impulse & Tendenzen ; 76), ISBN 78-3-11-058696-1, Seite 239-269

  2. Luca und Noah : das phonologische Degendering von Jungennamen seit der Jahrtausendwende
    Erschienen: 2018

    "Naming Gender" von Susanne Oelkers (2003) ist die erste Studie, die sich eingehend mit der Geschlechtskennzeichnung von Rufnamen befasst. Für die Herstellung und Darstellung von Geschlecht stellt nicht nur Sprache generell, sondern zuvörderst das... mehr

     

    "Naming Gender" von Susanne Oelkers (2003) ist die erste Studie, die sich eingehend mit der Geschlechtskennzeichnung von Rufnamen befasst. Für die Herstellung und Darstellung von Geschlecht stellt nicht nur Sprache generell, sondern zuvörderst das Namensystem ein zentrales Zeichensystem zur Verfügung. Namen haben damit beträchtlichen Anteil an Ordnungsstiftung und Komplexitätsreduktion. Die deutsche Onomastik hat sich bis 2003 kaum für die soziale Differenz Gender interessiert, sie hat die linguistische und soziologische Genderforschung nicht rezipiert. Umgekehrt haben auch Genderlinguistik und Soziologie die Personennamen weitgehend übersehen (von Lindemann 1996 und Gerhards 2003 abgesehen). Dies steht der Relevanz entgegen, die Namen für die Etablierung und Prozessierung der Geschlechterordnung haben. Selbst Sprachen ohne jegliche grammatische Genus- oder Gendermarkierung können mit ihren Rufnamen Geschlecht indizieren (z.B. Finnisch und Estnisch, die nicht einmal bei den Personalpronomen der 3. Person Geschlecht markieren).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Vorname; Namengebung; Lautsymbolik; Männervorname; Geschlechterforschung; Namenkunde; Soziolinguistik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess