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  1. Der König, sein Held und ihr Drama : Politik und Poetik der klassischen Tragödie
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Drama; Deutsch; Tragödie; Klassik; Literatur; Französisch; Poetik; Corneille, Pierre; Le Cid; Horace; Racine, Jean; Goethe, Johann Wolfgang von; Iphigenie auf Tauris; Torquato Tasso; Die natürliche Tochter; Schiller, Friedrich; Maria Stuart; Wilhelm Tell; Kleist, Heinrich von; Prinz Friedrich von Homburg; Drama; Politik; Zeit; Held <Motiv>; König <Motiv>
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Göttingen : Wallstein Verlag, 2024, ISBN 978-3-8353-8021-9, S.

  2. Der König, sein Held und ihr Drama : Politik und Poetik der klassischen Tragödie
    Autor*in: Haas, Claude
    Erschienen: 2024

    Vor dem Hintergrund der epochalen Verunsicherungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts stellen sich Goethe und Schiller in ihrer Dramatik den politischen Dimensionen und Abgründen der klassischen französischen Tragödie. Verkappte Staatsgründungen... mehr

     

    Vor dem Hintergrund der epochalen Verunsicherungen des ausgehenden 18. Jahrhunderts stellen sich Goethe und Schiller in ihrer Dramatik den politischen Dimensionen und Abgründen der klassischen französischen Tragödie. Verkappte Staatsgründungen beherrschen ebenso das Geschehen wie der Staatsstreich, der Bürgerkrieg oder der failing state. Eine neue Aktualität gewann das Drama Corneilles und Racines jedoch erst wegen seiner Aufladung der klassischen Form mit staatspolitischen Fundamentalfragen. Das Ringen um eine Regelpoetik und ihre angemessene Umsetzung, vermeintliche Nebensächlichkeiten wie die Einheit der Zeit werden zum Schauplatz genuin politischer Reflexion. Goethe und Schiller verzichten auf eine Restauration der klassischen Form, sie entdecken aber ihre ursprüngliche Energie wieder und verhandeln diese neu. Besonders deutlich zeigt sich dies am dramaturgischen Konflikt zwischen König und Held, der einen bislang weithin übersehenen Grundpfeiler der klassischen Tragödie bildet.

     

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