Verlag:
Lukas Vlg f. Kunst- u. Geistesgeschichte, Berlin
Der erste Beitrag bezieht sich auf Osterwieck als Fachwerkstadt. Mit seiner einmaligen Wappenikonographie ist St. Stephani ein einzigartiges Manifest bürgerlichen und adeligen Bekenntnisses zur Reformation. 41 Inschriften an Häusern bezeugen die...
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Der erste Beitrag bezieht sich auf Osterwieck als Fachwerkstadt. Mit seiner einmaligen Wappenikonographie ist St. Stephani ein einzigartiges Manifest bürgerlichen und adeligen Bekenntnisses zur Reformation. 41 Inschriften an Häusern bezeugen die Verwurzelung ihrer Erbauer in protestantischer Theologie. Zahlreiche farbige Abbildungen aller Häuser und ihrer Inschriften veranschaulichen dies. Der zweite Beitrag widmet sich der in Osterwieck erhaltenen Akte über einen 1614 gegen den Bürger Brandt Schmalian geführten Prozess. Als wichtige Überlieferung zum Rechtswesen in der Stadt und im Fürstbistum werden hier neben einer vollständigen Übertragung ins heutige Deutsch auch die Originalseiten und die im Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel gefundenen Helmstedter Protokolle veröffentlicht.