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  1. Intersektionalität und Realismus : Fanny Lewald um 1848
    Autor*in: Widder, Roman
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Realismus; Literatur; Roman; Lewald, Fanny; Jenny; Realismus; Intersektionalität; Feminismus; Soziale Klasse; Soziale Klasse <Motiv>; Frauenemanzipation; Judenemanzipation; Emanzipation <Motiv>; Antisemitismus <Motiv>; Erzählperspektive; Repräsentation
    Weitere Schlagworte: Lewald, Fanny (1811-1889); Lewald, Fanny: Der dritte Stand; Lewald, Fanny: Auf rother Erde
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Intersektionalität und erzählte Welten : literaturwissenschaftliche und literaturdidaktische Perspektiven / Verónica Abrego, Ina Henke, Magdalena Kißling, Christina Lammer, Maria-Theresia Leuker (Hg.). Darmstadt : wbg Academic, 2023. ISBN eBook (PDF): 978-3-534-27672-1, ISBN (Druck): 978-3-534-27671-4, S. 57-89

  2. Intersektionalität und Realismus : Fanny Lewald um 1848
    Autor*in: Widder, Roman
    Erschienen: 2023

    Eine dreifache Bewegung der Emanzipation appelliert im 19. Jahrhundert an eine realistische Darstellung: Die Befreiung und Gleichstellung von Frauen, Jüd:innen und der Arbeiter:innenklasse wird von realistischen Texten teils protegiert, teils... mehr

     

    Eine dreifache Bewegung der Emanzipation appelliert im 19. Jahrhundert an eine realistische Darstellung: Die Befreiung und Gleichstellung von Frauen, Jüd:innen und der Arbeiter:innenklasse wird von realistischen Texten teils protegiert, teils bekämpft. Am Beispiel von sowohl vor- als auch nachrevolutionären Romanen und Erzählungen Fanny Lewalds entwickelt der Beitrag ein intersektionales Verständnis von Realismus, das dieser politischen Seite des Begriffs Rechnung trägt. Ausgangspunkt ist dabei die Beobachtung, dass realistische Poetiken mit der Verfahrensweise intersektionaler Textbeobachtungen eine Gemeinsamkeit in der Privilegierung der Referenzebene der 'erzählten Welt' besitzen. Wie aber können sich mehrere strukturell divergente Erfahrungswelten innerhalb derselben erzählten Welt artikulieren, ohne in ihrer konfliktuellen Heterogenität nivelliert zu werden? Während "Jenny" (1843) als Versuch über die Phänomene doppelter, aber auch wechselseitiger Diskriminierung subalterner Akteur:innen gelesen werden kann, wirft der Beitrag am Beispiel der Novellen "Der dritte Stand" (1845) und "Auf Rother Erde" (1850) die Frage auf, welche poetologischen Konsequenzen sich aus jener intersektionalen Problematik ergeben, der sich Lewald auch in diesen beiden Novellen systematisch verschrieben hat. Anknüpfend an Überlegungen Susan Lansers geraten dabei u.a. das Geschlecht der Erzählinstanz und die Poetik des Dialogs in den Blick. Wie damit gezeigt werden soll, gehört der nur intersektional fassbare Streit um die Wirklichkeit zu den entscheidenden Voraussetzungen sowie den formalen Problemstellungen des Realismus.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lewald; Fanny; Jenny; Realismus; Intersektionalität; Feminismus; Soziale Klasse; Frauenemanzipation; Judenemanzipation; Emanzipation; Antisemitismus; Erzählperspektive; Repräsentation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess