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  1. 'Avec les yeux du monde...'
    Johanna Schopenhauer voyageuse
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität Trier, Trier

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Alain Ruiz (Hrsg.), Johanna et Arthur Schopenhauer: Souvenirs d'un voyage à Bordeaux en 1804. - Lormont: Editions de la presqu 'île, 1992, S. 205-215.
    Schlagworte: Schopenhauer; Johanna; Reisebericht
    Weitere Schlagworte: Schopenhauer; Johanna; Travel
    Umfang: Online-Ressource
  2. 'Avec les yeux du monde...'
    Erschienen: 2010

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schopenhauer; Johanna; Travel
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  4. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  5. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  6. Hofmannsthal Jahrbuch zur Europäischen Moderne
  7. 'Avec les yeux du monde...'
    Johanna Schopenhauer voyageuse
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität Trier, Trier

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Alain Ruiz (Hrsg.), Johanna et Arthur Schopenhauer: Souvenirs d'un voyage à Bordeaux en 1804. - Lormont: Editions de la presqu 'île, 1992, S. 205-215.
    Schlagworte: Schopenhauer; Johanna; Reisebericht
    Weitere Schlagworte: Schopenhauer; Johanna; Travel
    Umfang: Online-Ressource
  8. Kein Glück ohne Freiheit. Die Familie Schopenhauer
  9. Jenseits des Unbehagens
    »Sublimierung« von Goethe bis Lacan
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Dieses Buch rekonstruiert den ebenso populären wie ungeklärten Inbegriff psychoanalytischer Kulturtheorie: Sublimierung. Lektüren zu Goethe, Schopenhauer und Nietzsche, der »Sublimierung« als Schlüsselkonzept genealogischer Zivilisationstheorie... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
    keine Fernleihe

     

    Dieses Buch rekonstruiert den ebenso populären wie ungeklärten Inbegriff psychoanalytischer Kulturtheorie: Sublimierung. Lektüren zu Goethe, Schopenhauer und Nietzsche, der »Sublimierung« als Schlüsselkonzept genealogischer Zivilisationstheorie etabliert, bereiten das Studium zu Freud vor: Zunächst konzipiert als Ideal der Befreiung von aller Autorität, meint Sublimierung später zunehmend Unterdrückung der Triebe; am Ende formuliert Freud die Apologie des »Leviathan« im kalten Licht psychologischen Expertenwissens. Weiterhin erörtert der Autor exemplarisch die Rezeption der klassischen Sublimierungslehre durch Thomas Mann, Adorno und Lacan. Sublimierung wird denkbar jenseits von erzwungenem Triebschicksal und Weltabkehr - als via regia zur Erschließung der »wirklichen Welt« und ihres Freiheitspotentials.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  10. 'Avec les yeux du monde.' : Johanna Schopenhauer voyageuse ; 'With the eyes of the world' : Johanna Schopenhauer travelling abroad
    Erschienen: 2010

    Überblicksdarstellung zu den Reisebüchern von Johanna Schopenhauer (in französischer Sprache) ; Summary article on Johanna Schopenhauer's travels, published as forword to a French edition of her "SOUVENIRS D'UN VOYAGE À BORDEAUX EN 1804" mehr

     

    Überblicksdarstellung zu den Reisebüchern von Johanna Schopenhauer (in französischer Sprache) ; Summary article on Johanna Schopenhauer's travels, published as forword to a French edition of her "SOUVENIRS D'UN VOYAGE À BORDEAUX EN 1804"

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schopenhauer; Johanna; Reisebericht; Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Die Welt als Wille und Vorstellung : zur Schopenhauer-Rezeption Richard Beer-Hofmanns in "Der Tod Georgs"
    Autor*in: Burk, Steffen
    Erschienen: 2018

    In einem Brief vom 8. Juli 1891 schreibt der junge Hugo von Hofmannsthal an den acht Jahre älteren Richard Beer-Hofmann von seinen Lektüren in Bad Fusch. Darunter findet sich eine ganze Bandbreite internationaler literarischer und philosophischer... mehr

     

    In einem Brief vom 8. Juli 1891 schreibt der junge Hugo von Hofmannsthal an den acht Jahre älteren Richard Beer-Hofmann von seinen Lektüren in Bad Fusch. Darunter findet sich eine ganze Bandbreite internationaler literarischer und philosophischer Werke: von "Gogol" über "Andersen, Immermann, Maupassant" bis hin zu "Schopenhauer". Während die rezeptionsästhetische Aufnahme und Verarbeitung der erstgenannten Autoren bei den Schriftstellern der Wiener Moderne generell eine eher marginale Rolle spielt, ist die frühe Beschäftigung Hofmannsthals mit Schopenhauer freilich keine Einzelerscheinung. Ganz im Gegenteil gehört der Philosoph in der intellektuellen und literarischen Welt des Fin de Siècle zur Allgemeinbildung und ist bereits seit dem literarischen Realismus von vielen Schriftstellern (z.B. Hebbel, Raabe und Fontane) breit rezipiert, zentrale Aspekte seiner Philosophie sind auf vielfältige Weise poetisch produktiv verarbeitet worden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schopenhauer; Arthur; Rezeption; Beer-Hofmann; Richard; Der Tod Georgs
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. "Die andere Seite" des Menschen : Raum, Zeit und Posthumanismus bei Alfred Kubin
    Erschienen: 2007

    Phantastik, Unwirklichkeit, Traum, Wahn, Tod und Apokalypse sind stichwortartig schnell skizzierte und auch notwendige Orientierungspfeiler zur Vermessung von Kubins Romanwerk als phantastischer Topos im Literaturuniversum des frühen 20.... mehr

     

    Phantastik, Unwirklichkeit, Traum, Wahn, Tod und Apokalypse sind stichwortartig schnell skizzierte und auch notwendige Orientierungspfeiler zur Vermessung von Kubins Romanwerk als phantastischer Topos im Literaturuniversum des frühen 20. Jahrhunderts. Fungieren sie doch in gewissem Sinne auch als Hinweismarken, die auf die andere Seite humaner Rationalität hindeuten und je nach Ansatz biographische, psychoanalytische, politische oder auch sozial-historische Interpretationen ermöglichen. Doch sollte man nicht, wenn man - wie in diesem Aufsatz - die Visionarität des Textes für (post-)anthropologische Diskurse des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts sichtbar machen will, das Augenmerk auf Dispositionen legen, die auf Arthur Schopenhauers anti-rationalistische Philosophie referierend Fragen nach Raum-Zeit Konstellationen aufwerfen?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kubin; Alfred; Die andere Seite; Raum-Zeit; Schopenhauer; Arthur; Literaturanthropologie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  13. Formen und Funktionen des philosophischen Kommentars : zu drei Kommentierungen der "Kritik der reinen Vernunft"
    Erschienen: 2019

    Wie der Beitrag von Herbert Kopp-Oberstebrink zeigt, brachte tatsächlich gerade die Publikation von Immanuel Kants "Kritik der reinen Vernunft" (1781/87) - nicht zuletzt wegen Kants neuartiger Terminologie - einen regelrechten "Kommentierungsfuror"... mehr

     

    Wie der Beitrag von Herbert Kopp-Oberstebrink zeigt, brachte tatsächlich gerade die Publikation von Immanuel Kants "Kritik der reinen Vernunft" (1781/87) - nicht zuletzt wegen Kants neuartiger Terminologie - einen regelrechten "Kommentierungsfuror" hervor, der christlicherseits interessanterweise hauptsächlich dem protestantisch-theologischen Umfeld entstammte. Anhand der Kant-Kommentare Georg Samuel Albert Mellins (1794/95), Arthur Schopenhauers (1819) und Hans Vaihingers (1881) zeigt der Beitrag, dass philosophische Kommentare selbst eigenständige Theoriearbeit leisten, deren Voraussetzungen sich aus der protestantisch geprägten (Bibel-)Hermeneutik herleiten, und in denen immer auch das Verhältnis von Philologie und Philosophie zur Debatte steht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kant; Immanuel; Kritik der reinen Vernunft; Kommentar; Philosophie; Mellin; George Samuel Albert; Schopenhauer; Arthur; Vaihinger; Hans
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. [Rezension zu:] Olaf Briese: Konkurrenzen : Philosophische Kultur in Deutschland 1830-1850 : Porträts und Profile
    Erschienen: 2001

    Olaf Briese: Konkurrenzen. Philosophische Kultur in Deutschland 1830-1850. Porträts und Profile. Würzburg: Königshausen und Neumann, 1998. mehr

  15. Johanna Schopenhauers 'Englandkunde'
    Autor*in: Hahn, Hans J.
    Erschienen: 2009

    Publikationen zur Reiseliteratur der Aufklärung haben einen neuen Aufschwung erhalten und auch zu Schopenhauer sind in den letzten Jahren wichtige Beiträge erschienen. Die meisten Abhandlungen verweisen allerdings nur recht kursiv auf Schopenhauers... mehr

     

    Publikationen zur Reiseliteratur der Aufklärung haben einen neuen Aufschwung erhalten und auch zu Schopenhauer sind in den letzten Jahren wichtige Beiträge erschienen. Die meisten Abhandlungen verweisen allerdings nur recht kursiv auf Schopenhauers Reisebericht, während die einschlägige Forschung zur Reiseliteratur Schopenhauer gar nicht erwähnt oder sich mit abwertenden Klischees begnügt: Ihr Bericht sei sentenziös und vom 'common sense' der Kaufmannsfrau geprägt, er hebe vor allem bürgerliche Tugenden hervor. [.] Die vorliegende Untersuchung der Schopenhauerschen Reise wird versuchen, sich dem "Sehpunkt" der Autorin so genau wie möglich zu nähern. Sie wird ihre weitläufige Bildung, ihr Selbstbewusstsein und ihre Urbanität berücksichtigen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schopenhauer; Johanna; Reiseliteratur; Englandbild
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  16. [Rezension zu:] Adele Schopenhauer: Florenz. Ein Reiseführer mit Anekdoten und Erzählungen (1847/48)
    Erschienen: 2008

    Rezension zu Adele Schopenhauer: Florenz. Ein Reiseführer mit Anekdoten und Erzählungen (1847/48). Sowie weitere Aufzeichnungen über Italien. Nach den handschriftlichen Fragmenten herausgegeben von Waltraud Maierhofer, Weimar: VDG, 2007. mehr

     

    Rezension zu Adele Schopenhauer: Florenz. Ein Reiseführer mit Anekdoten und Erzählungen (1847/48). Sowie weitere Aufzeichnungen über Italien. Nach den handschriftlichen Fragmenten herausgegeben von Waltraud Maierhofer, Weimar: VDG, 2007.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schopenhauer; Adele; Reiseliteratur; Florenz
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  17. Fausts Erkenntnis im Kontext der Platonischen Ideenlehre und der Schopenhauer'schen Willensmetaphysik ; Faust's Knowledge in the Context of Plato's Theory of Ideas and Schopenhauer's Voluntaristic Metaphysics
    Erschienen: 2021

    Im Buch "Arthur Schopenhauer als Interpret des Götheʼschen Faust" (Leipzig 1859) erhebt David Asher den ersten Teil des Dramas zum Prüfstein der Schopenhauer’schen Philosophie. Zugleich aber sieht er den "überwiegenden philosophischen Charakter" der... mehr

     

    Im Buch "Arthur Schopenhauer als Interpret des Götheʼschen Faust" (Leipzig 1859) erhebt David Asher den ersten Teil des Dramas zum Prüfstein der Schopenhauer’schen Philosophie. Zugleich aber sieht er den "überwiegenden philosophischen Charakter" der Dichtung nicht der idealen Dialektik Hegels, sondern dem voluntativen Irrationalismus dessen Antipoden Schopenhauer entwachsen. Diese Einsicht kam einem Paradigmenwechsel gleich, bedenkt man, dass der Gedankenaustausch zwischen Schopenhauer und Goethe mit einem pseudoödipalen Fiasko endete. ; Previous attempts to explain Goethe's Faust on the basis of Schopenhauer's philosophy were basically confined to connections with voluntarism, respectively to Schopenhauer's exemplifications of his views by Goethe's metaphors. However, the connection of the qualities of the will of some literary characters with the transcendental ideality, as understood by Plato, escaped attention. The present study aims to remedy this situation at least in part. The author starts from the problematisation of the concepts "idea" in Platonic, "will" in Schopenhauer's and "Urphänomen" in Goethe's sense. His aim is to show by what internal processes Faust reaches the knowledge of eternal ideas and what role negation of will plays in this. The study extends interdisciplinarily from literature to natural philosophy and natural science and touches on a number of ontological problems such as time, space, matter, but also light or colour. This broad scope is also reflected in a methodology of interpretation that is more coordinating than subordinating and more open than closed with a desire to stimulate further research.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Faust; Goethe; Johann Wolfgang von; Schopenhauer; Arthur; Idealismus; Voluntarismus; Plato; Ideenlehre
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  18. "Konsul Sandberg" von Edvard Munch und der Blick der Subversion bei Günter Eich
    Erschienen: 2010

    "Vor einem Bild", so Arthur Schopenhauer, "hat Jeder sich hinzustellen, wie vor einem Fürsten, abwartend, ob und was es zu ihm sprechen werde; und, wie jenen, auch dieses nicht selbst anzureden: denn da würde er nur sich selbst vernehmen." Es ist,... mehr

     

    "Vor einem Bild", so Arthur Schopenhauer, "hat Jeder sich hinzustellen, wie vor einem Fürsten, abwartend, ob und was es zu ihm sprechen werde; und, wie jenen, auch dieses nicht selbst anzureden: denn da würde er nur sich selbst vernehmen." Es ist, als hätte Günter Eich eben diese Aufforderung ernst genommen und in ein subversives Sprachspiel verwandelt. Sein Gedicht "Munch, Konsul Sandberg" aus dem Jahre 1963 erweist sich dabei als ebenso bemerkenswerter wie eigenwilliger Beitrag zum Thema "Text und Bild". [.]Wenn Günter Eichs Gedicht aus dem Band "Zu den Akten" von 1964 etwas aus dem Bild übemimmt, was gleichsam ins Auge springt, so ist es jene genannte Ambiguität zwischen Präsenz und Entzug, zwischen Flächigkeit und Plastizität der Gestalt, die der Text nun seinerseits, in einer Art "overkill" gleichsam, radikalisiert. Eich besingt nicht das Bild, er kokettiert nicht mit der Tradition des Bildgedichtes, er treibt und hintertreibt vielmehr die Erwartung des Lesers durch die Konstruktion eines provozierenden Sprechers. Einer solchen Konstruktion scheinen Fragen vorausgegangen zu sein, wie: Kann ein Text etwas von der Spannung und Energie, die das Gemälde ausstrahlt, "übersetzen"? Läßt sich etwas von der (Nach-)Wirkung dieses Bildes fassen, ohne in gängige Register zu verfallen, mit denen Bilder in der Regel kommuniziert werden? Kann, mit anderen Worten, das Verhältnis von Text und Bild anders artikuliert werden als im Modus der Beschreibung, eines Narrativs oder einer hermeneutischen Belehrung - Modi allesamt der Bemächtigung, der Rivalität oder der Unterwerfung?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Eich; Günter; Munch; Edvard; Lyrik; Malerei; Hofmannsthal; Hugo von; Schopenhauer; Arthur; Rezeption
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