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  1. Angekommensein ist Unterwegssein : zur Neudeutung der Begriffe 'Flucht' und 'Wohnen' bei Fred Wander
    Erschienen: 2016

    Der Aufsatz untersucht die literarisch-philosophischen Voraussetzungen von Fred Wanders Prosaschriften, insbesondere seinen Hotelromanen. Ausgangspunkt des Beitrags ist Wanders Autobiographie 'Das gute Leben' (2006), mit besonderem Augenmerk auf das... mehr

     

    Der Aufsatz untersucht die literarisch-philosophischen Voraussetzungen von Fred Wanders Prosaschriften, insbesondere seinen Hotelromanen. Ausgangspunkt des Beitrags ist Wanders Autobiographie 'Das gute Leben' (2006), mit besonderem Augenmerk auf das Adjektiv 'gut' und dessen kontextueller Bedeutung. Sein Verständnis von 'gut' weist auf die Notwendigkeit einer neuen Ethik für die Überlebenden des Naziterrors hin, die sich teils mit Adornos Ethik-Begriff der 'Minima Moralia', teils mit Heideggers Kritik des Humanismus deckt. Vor allem die Begriffe 'Flucht' und 'Wohnen' - bei Wander jeweils als 'gelassenes Ausweichen' ebenso als 'Haus-Hotel-Metapher' dargestellt - tragen zu einer neuen Bestimmung von Wanders Ethik-Begriff bei, die allen Menschen helfen soll, vergangenes und gegenwärtiges Unheil zu überleben.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wohnen; Flucht; Wander; Fred; Das gute Leben
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess