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  1. Neuverhandlungen des Holocaust
    Mediale Transformationen des Gedächtnisparadigmas
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Tabus sind überwunden, Schuld ist abgegolten, political und memorial correctness bedeuten keinen Maulkorb mehr - immer wieder wird behauptet, dass die junge Generation die erste sei, die sich ohne Last der deutschen Vergangenheit annehmen und... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Die Tabus sind überwunden, Schuld ist abgegolten, political und memorial correctness bedeuten keinen Maulkorb mehr - immer wieder wird behauptet, dass die junge Generation die erste sei, die sich ohne Last der deutschen Vergangenheit annehmen und frei über sie sprechen kann.Aber ist das wirklich der Fall? Besteht nicht weiterhin ein Unbehagen mit der Vergangenheit? Abseits literaturwissenschaftlicher Trampelpfade untersucht Kirstin Frieden Formate unterschiedlicher Mediensegmente wie Performances, Comedy und Neue Medien (z.B. Facebook und YouTube). Sie diagnostiziert neue Möglichkeiten des Sprechens über den Holocaust sowie einer Erinnerungskultur, die das manifeste Gedächtnisparadigma medial transformiert. Taboos have been overcome, debt has been paid, and political and memorial correctness no longer serve as a muzzle; the young generation is repeatedly claimed to be the first which can accept German history without a sense of burden and speak freely about it. But is that really the case? Does not a sense of unease with the past still exist? Off the beaten path of academic literary studies, Kirstin Frieden examines the formats of different media segments such as performances, comedy, and new media (e.g., Facebook and YouTube). She shows evidence of new ways of talking about the Holocaust as well as a culture of memory that media-transforms the existing memory paradigm.

     

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