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  1. Die Krise der Männlichkeit
    Erschienen: 2020

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: men; masculinity; crisis; fairy tales; literature; Männer; Männlichkeit; Krise; Märchen; Literatur
    Lizenz:

    kostenfrei

  2. Männlichkeiten in der Literatur
    Konzepte und Praktiken zwischen Wandel und Beharrung
    Autor*in: Tholen, Toni
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Veränderung des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern hängt nicht zuletzt davon ab, ob sich gesellschaftlich und kulturell neue Vorstellungen von Männlichkeit herausbilden und alternative, nicht-hegemoniale Lebensformen möglich werden. Auch in... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Die Veränderung des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern hängt nicht zuletzt davon ab, ob sich gesellschaftlich und kulturell neue Vorstellungen von Männlichkeit herausbilden und alternative, nicht-hegemoniale Lebensformen möglich werden. Auch in der Literatur der letzten Jahrzehnte macht sich ein allmählicher Wandel im männlichen Selbstbild bemerkbar, den es literaturwissenschaftlich angemessen darzustellen gilt. Unter der doppelten Perspektive von Wandel und Beharrung untersucht Toni Tholen Konzepte von Männlichkeit zwischen solitärer Existenz, Ehe, Familie und Autorschaft in Texten von R.D. Brinkmann, R. Barthes, P. Handke, W.G. Sebald, A. Gorz bis zu M. Streeruwitz und K.O. Knausgård. What is the status of the »new man«? The literature since the late 1960s reflects in diverse ways the difficult transformation of concepts of masculinity in solitary and familial ways of life.

     

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  3. Der Männerroman
    Ein neues Genre der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Männlichkeit ist ein modifizierbares Bündel kultureller Maximen, das immer mal wieder neu verhandelt wird. In der Gegenwartsliteratur hat die Beschäftigung mit dem, was derzeit als männlich gilt, dabei sogar zur Genese eines neuen Genres geführt: dem... mehr

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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    eBook Scholars EBS
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    Badische Landesbibliothek
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    Männlichkeit ist ein modifizierbares Bündel kultureller Maximen, das immer mal wieder neu verhandelt wird. In der Gegenwartsliteratur hat die Beschäftigung mit dem, was derzeit als männlich gilt, dabei sogar zur Genese eines neuen Genres geführt: dem Männerroman. Seit Erscheinen von Tommy Jauds »Vollidiot« im Jahr 2004 ist er zum festen Bestandteil deutscher Bestsellerlisten geworden. In der Forschung wurde er bisher jedoch noch nicht beschrieben. Anna Katharina Knaup schließt diese Forschungslücke, indem sie etwa Abgrenzungen zum Pop- oder Frauenroman sucht und den literarischen Traditionen des Männerromans nachgeht. Es entsteht das reichhaltige Bild eines Genres, das sich (nicht nur) zwischen Ratgeber und Comedy bewegt. Männlichkeit ist ein modifizierbares Bündel kultureller Maximen, das immer mal wieder neu verhandelt wird. In der Gegenwartsliteratur hat die Beschäftigung mit dem, was derzeit als männlich gilt, dabei sogar zur Genese eines neuen Genres geführt: dem Männerroman. Seit Erscheinen von Tommy Jauds »Vollidiot« im Jahr 2004 ist er zum festen Bestandteil deutscher Bestsellerlisten geworden. In der Forschung wurde er bisher jedoch noch nicht beschrieben. Anna Katharina Knaup schließt diese Forschungslücke, indem sie etwa Abgrenzungen zum Pop- oder Frauenroman sucht und den literarischen Traditionen des Männerromans nachgeht. Es entsteht das reichhaltige Bild eines Genres, das sich (nicht nur) zwischen Ratgeber und Comedy bewegt

     

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  4. Geschichte(n) von Macht und Ohnmacht
    Narrative von Männlichkeit und Gewalt
    Autor*in:
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Männliche Gewalt gilt häufig als »Naturtatsache«: Seit der Antike sind männliche Narrative mit Gewalt bzw. der Inszenierung von Ritualen, die sich auf der Grundlage von gewaltgenerierenden Machtstrukturen vollziehen, verknüpft.Angesichts aktueller... mehr

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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Männliche Gewalt gilt häufig als »Naturtatsache«: Seit der Antike sind männliche Narrative mit Gewalt bzw. der Inszenierung von Ritualen, die sich auf der Grundlage von gewaltgenerierenden Machtstrukturen vollziehen, verknüpft.Angesichts aktueller Gender-Debatten und der soziokulturellen Dimension von Gewalt problematisiert der interdisziplinär ausgerichtete Band diese Auffassung von männlicher Gewalt- und Dominanzlogik. In einem historischen Überblick von der Antike bis zur Gegenwart gehen die Beiträge soziohistorischen Bedingungsstrukturen sowie typischen Narrativen um den Konnex von Männlichkeit und Gewalt nach. Masculine violence is often considered a »fact of nature«: since the antique, masculine narratives have been linked with violence, or rather with the depiction of rituals, which take place on the basis of power structures which generate violence. In the light of current gender debates and the sociocultural dimension of violence, this interdisciplinary book problematizes this conception of the logic of masculine violence and dominance. In a historical overview, from the antique to the present, the essays look into socio-historical condition structures and typical narratives around the nexus of masculinity and violence

     

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  5. Biographien der Arbeit - Arbeit an Biographien
    Identitätskonstruktionen türkeistämmiger Männer in Deutschland
    Erschienen: [2015]; © 2015
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Verteilungskämpfe um die knappe Ressource Erwerbsarbeit führen dazu, dass vor allem schlecht ausgebildete Arbeitskräfte von Prekarisierung, Arbeitslosigkeit und somit von sozialem Abstieg betroffen sind.Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews... mehr

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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Verteilungskämpfe um die knappe Ressource Erwerbsarbeit führen dazu, dass vor allem schlecht ausgebildete Arbeitskräfte von Prekarisierung, Arbeitslosigkeit und somit von sozialem Abstieg betroffen sind.Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit türkeistämmigen Männern der zweiten und dritten Einwanderergeneration zeigt Carina Großer-Kaya, in welcher Weise Strategien im Umgang mit Marginalisierungserfahrungen und Diskontinuitäten biographisch eingebettet sind und welche sozialen Anerkennungsmuster für ein positives Selbstbild als Mann, Ehemann und Vater entwickelt werden.Hierzu analysiert sie arbeitsethische Orientierungen und arbeitet im Rahmen einer rekonstruktiven Fallanalyse subjektive Konstruktionen von Zugehörigkeit und individuelle intergenerative Positionierungen heraus. Verteilungskämpfe um die knappe Ressource Erwerbsarbeit führen dazu, dass vor allem schlecht ausgebildete Arbeitskräfte von Prekarisierung, Arbeitslosigkeit und somit von sozialem Abstieg betroffen sind.Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit türkeistämmigen Männern der zweiten und dritten Einwanderergeneration zeigt Carina Großer-Kaya, in welcher Weise Strategien im Umgang mit Marginalisierungserfahrungen und Diskontinuitäten biographisch eingebettet sind und welche sozialen Anerkennungsmuster für ein positives Selbstbild als Mann, Ehemann und Vater entwickelt werden.Hierzu analysiert sie arbeitsethische Orientierungen und arbeitet im Rahmen einer rekonstruktiven Fallanalyse subjektive Konstruktionen von Zugehörigkeit und individuelle intergenerative Positionierungen heraus

     

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  6. Archaisierung und Pinkifizierung
    Mythen von Männlichkeit und Weiblichkeit in der Kinder- und Jugendliteratur
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Kinder- und Jugendliteratur wird zunehmend nicht mehr nur in Buchform, sondern in Medienverbünden verkauft. Reihen wie »Die Wilden (Fußball-)Kerle« und »Die Wilden Hühner« zeigen zudem eine zweite Verkaufsstrategie der Kinder- und... mehr

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    Kinder- und Jugendliteratur wird zunehmend nicht mehr nur in Buchform, sondern in Medienverbünden verkauft. Reihen wie »Die Wilden (Fußball-)Kerle« und »Die Wilden Hühner« zeigen zudem eine zweite Verkaufsstrategie der Kinder- und Jugendliteraturproduktion: Sie sind, vor allem im Hinblick auf eine männliche Zielgruppe, offensiv geschlechtsspezifisch adressiert.Kerstin Böhm zeichnet nach, wie diese Reihen im Rahmen des Zusammenspiels von kommerzieller Orientierung und Zielgruppenspezifik mittels Strategien der »Archaisierung« und »Pinkifizierung« Mythen von Männlichkeit und Weiblichkeit tradieren, aber zugleich auch aktualisieren. Kinder- und Jugendliteratur wird zunehmend nicht mehr nur in Buchform, sondern in Medienverbünden verkauft. Reihen wie »Die Wilden (Fußball-)Kerle« und »Die Wilden Hühner« zeigen zudem eine zweite Verkaufsstrategie der Kinder- und Jugendliteraturproduktion: Sie sind, vor allem im Hinblick auf eine männliche Zielgruppe, offensiv geschlechtsspezifisch adressiert.Kerstin Böhm zeichnet nach, wie diese Reihen im Rahmen des Zusammenspiels von kommerzieller Orientierung und Zielgruppenspezifik mittels Strategien der »Archaisierung« und »Pinkifizierung« Mythen von Männlichkeit und Weiblichkeit tradieren, aber zugleich auch aktualisieren

     

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  7. Die Krise der Männlichkeit: Oder: Die ewige Wiederkunft des Gleichen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  MensLit

    Ebenso alt wie das Reden über Männlichkeit dürfte das Phänomen der medial ausgerufenen Krise der Männlichkeit sein, einer zutiefst nostalgischen Litanei, die von diversen Mitspielern produziert und regelmäßig wiederbelebt wird. Sie trägt verschiedene... mehr

     

    Ebenso alt wie das Reden über Männlichkeit dürfte das Phänomen der medial ausgerufenen Krise der Männlichkeit sein, einer zutiefst nostalgischen Litanei, die von diversen Mitspielern produziert und regelmäßig wiederbelebt wird. Sie trägt verschiedene Gesichter in den Medien und reicht vom Entfesselungsaufruf, wie ihn Männerzeitschriften kultivieren, wenn sie ihre Verweichlichungshysterie mit Bildern bärtiger Großstädter am Holzkohlegrill oder am Steuer eines Geländewagens zu besänftigen suchen, bis hin zur rechten Polemik eines Akif Pirinçci, der in seinem Skandalbuch Deutschland von Sinnen (2014) dem „zur Memme transformierten deutschen Mann“ nachtrauert, der sich unter der vermeintlichen Knute von Feminismus, Political-Correctness-Zeitgeist und dem Diktat „abnormale[r] Sexualität“ selbst abhandengekommen sein soll. Derlei kontroverse Einlassungen stehen durchaus symptomatisch (wenn auch besonders zugespitzt) für die andauernden publizistischen Erfolge von Titeln wie Männerbeben (2007), Was vom Manne übrigblieb (2008), So wird der Mann ein Mann! (2010), Das entehrte Geschlecht (2012) und Der ungezähmte Mann (2018) – Manifeste, die regelmäßig auf den Bestsellerlisten auftauchen und immer dann den ,Krisenmann‘ heraufbeschwören, wenn Debatten über Gewalt im großstädtischen Raum oder männliche ,Bildungsversager‘ geführt werden.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: men; masculinity; crisis; fairy tales; literature; Männer; Männlichkeit; Krise; Märchen; Literatur
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    info:eu-repo/semantics/openAccess