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  1. Männlichkeiten in der Literatur
    Konzepte und Praktiken zwischen Wandel und Beharrung
    Autor*in: Tholen, Toni
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die Veränderung des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern hängt nicht zuletzt davon ab, ob sich gesellschaftlich und kulturell neue Vorstellungen von Männlichkeit herausbilden und alternative, nicht-hegemoniale Lebensformen möglich werden. Auch in... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Die Veränderung des Verhältnisses zwischen den Geschlechtern hängt nicht zuletzt davon ab, ob sich gesellschaftlich und kulturell neue Vorstellungen von Männlichkeit herausbilden und alternative, nicht-hegemoniale Lebensformen möglich werden. Auch in der Literatur der letzten Jahrzehnte macht sich ein allmählicher Wandel im männlichen Selbstbild bemerkbar, den es literaturwissenschaftlich angemessen darzustellen gilt. Unter der doppelten Perspektive von Wandel und Beharrung untersucht Toni Tholen Konzepte von Männlichkeit zwischen solitärer Existenz, Ehe, Familie und Autorschaft in Texten von R.D. Brinkmann, R. Barthes, P. Handke, W.G. Sebald, A. Gorz bis zu M. Streeruwitz und K.O. Knausgård. What is the status of the »new man«? The literature since the late 1960s reflects in diverse ways the difficult transformation of concepts of masculinity in solitary and familial ways of life.

     

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  2. Der Männerroman
    Ein neues Genre der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Männlichkeit ist ein modifizierbares Bündel kultureller Maximen, das immer mal wieder neu verhandelt wird. In der Gegenwartsliteratur hat die Beschäftigung mit dem, was derzeit als männlich gilt, dabei sogar zur Genese eines neuen Genres geführt: dem... mehr

    Zugang:
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    Badische Landesbibliothek
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    Männlichkeit ist ein modifizierbares Bündel kultureller Maximen, das immer mal wieder neu verhandelt wird. In der Gegenwartsliteratur hat die Beschäftigung mit dem, was derzeit als männlich gilt, dabei sogar zur Genese eines neuen Genres geführt: dem Männerroman. Seit Erscheinen von Tommy Jauds »Vollidiot« im Jahr 2004 ist er zum festen Bestandteil deutscher Bestsellerlisten geworden. In der Forschung wurde er bisher jedoch noch nicht beschrieben. Anna Katharina Knaup schließt diese Forschungslücke, indem sie etwa Abgrenzungen zum Pop- oder Frauenroman sucht und den literarischen Traditionen des Männerromans nachgeht. Es entsteht das reichhaltige Bild eines Genres, das sich (nicht nur) zwischen Ratgeber und Comedy bewegt. Männlichkeit ist ein modifizierbares Bündel kultureller Maximen, das immer mal wieder neu verhandelt wird. In der Gegenwartsliteratur hat die Beschäftigung mit dem, was derzeit als männlich gilt, dabei sogar zur Genese eines neuen Genres geführt: dem Männerroman. Seit Erscheinen von Tommy Jauds »Vollidiot« im Jahr 2004 ist er zum festen Bestandteil deutscher Bestsellerlisten geworden. In der Forschung wurde er bisher jedoch noch nicht beschrieben. Anna Katharina Knaup schließt diese Forschungslücke, indem sie etwa Abgrenzungen zum Pop- oder Frauenroman sucht und den literarischen Traditionen des Männerromans nachgeht. Es entsteht das reichhaltige Bild eines Genres, das sich (nicht nur) zwischen Ratgeber und Comedy bewegt

     

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  3. Biographien der Arbeit - Arbeit an Biographien
    Identitätskonstruktionen türkeistämmiger Männer in Deutschland
    Erschienen: [2015]; © 2015
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Verteilungskämpfe um die knappe Ressource Erwerbsarbeit führen dazu, dass vor allem schlecht ausgebildete Arbeitskräfte von Prekarisierung, Arbeitslosigkeit und somit von sozialem Abstieg betroffen sind.Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
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    Badische Landesbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Verteilungskämpfe um die knappe Ressource Erwerbsarbeit führen dazu, dass vor allem schlecht ausgebildete Arbeitskräfte von Prekarisierung, Arbeitslosigkeit und somit von sozialem Abstieg betroffen sind.Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit türkeistämmigen Männern der zweiten und dritten Einwanderergeneration zeigt Carina Großer-Kaya, in welcher Weise Strategien im Umgang mit Marginalisierungserfahrungen und Diskontinuitäten biographisch eingebettet sind und welche sozialen Anerkennungsmuster für ein positives Selbstbild als Mann, Ehemann und Vater entwickelt werden.Hierzu analysiert sie arbeitsethische Orientierungen und arbeitet im Rahmen einer rekonstruktiven Fallanalyse subjektive Konstruktionen von Zugehörigkeit und individuelle intergenerative Positionierungen heraus. Verteilungskämpfe um die knappe Ressource Erwerbsarbeit führen dazu, dass vor allem schlecht ausgebildete Arbeitskräfte von Prekarisierung, Arbeitslosigkeit und somit von sozialem Abstieg betroffen sind.Auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit türkeistämmigen Männern der zweiten und dritten Einwanderergeneration zeigt Carina Großer-Kaya, in welcher Weise Strategien im Umgang mit Marginalisierungserfahrungen und Diskontinuitäten biographisch eingebettet sind und welche sozialen Anerkennungsmuster für ein positives Selbstbild als Mann, Ehemann und Vater entwickelt werden.Hierzu analysiert sie arbeitsethische Orientierungen und arbeitet im Rahmen einer rekonstruktiven Fallanalyse subjektive Konstruktionen von Zugehörigkeit und individuelle intergenerative Positionierungen heraus

     

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