Berlinische Intonationskonturen : 'Der Springton'
Die folgende Analyse ist im Rahmen des DFG-Projekts 'Untersuchungen zur Struktur und Funktion regionalspezifischer Intonationsverläufe im Deutschen' (kurz: 'Dialektintonation') entstanden, das je zur Hälfte an den Universitäten Freiburg und Potsdam...
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Die folgende Analyse ist im Rahmen des DFG-Projekts 'Untersuchungen zur Struktur und Funktion regionalspezifischer Intonationsverläufe im Deutschen' (kurz: 'Dialektintonation') entstanden, das je zur Hälfte an den Universitäten Freiburg und Potsdam unter der Leitung von Margret Selting und Peter Auer durchgeführt wird. Da einerseits in der Dialektologie nur sehr wenig über regionalisierte Formen und Funktionen von Prosodie und Intonation im Deutschen bekannt ist (vgl. Heike 1983 für einen Überblick über die Forschung zu 'dialektspezifischen suprasegmentalen Eigenschaften'), es andererseits aber zahlreiche Hinweise auf regional spezifische Formen und Verwendungsweisen von Prosodie und Intonation gibt (für das britische Englisch vgl. v.a. Local/Wells/Sebba 1985, Local/Kelly/Wells 1986, Wells/Peppé 1996; für das Deutsche vgl. Ehlich 1992, Couper-Kuhlen 1996), soll die regionalspezifische Form und Funktion der Intonation des Deutschen in unserem Projekt genauer untersucht werden. Das Projekt strebt eine vergleichende Beschreibung regionalisierter Intonationskonturen an, zunächst exemplarisch im Hamburgischen und im Berlinischen. Später sollen weitere regionalisierte Varietäten hinzuge ; published
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Die sequenzielle Struktur von Anrufbeantworter-Kommunikation
Wie es geht, ist inzwischen wohl jedem geläufig, denn mittlerweile ist es fast unmöglich, nicht Bekanntschaft mit einem Anrufbeantworter gemacht zu haben. Der Anrufbe-antworter als einstmals neues Medium hat sich längst im kommunikativen Alltag...
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Wie es geht, ist inzwischen wohl jedem geläufig, denn mittlerweile ist es fast unmöglich, nicht Bekanntschaft mit einem Anrufbeantworter gemacht zu haben. Der Anrufbe-antworter als einstmals neues Medium hat sich längst im kommunikativen Alltag etabliert. Als technologische Innovation der Kommunikationsform des Telefonierens ermöglicht er die Abwesenheit des Angerufenen ohne den damit einhergehenden Verlust von Informationen. Dank der Speicherbarkeit kann Kommunikation seit knapp einem Jahrzehnt auch ohne die zeitliche Kopräsenz beider Interaktionspartner stattfinden. ; published
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Wenn-Sätze im Vor-Vorfeld : ihre Formen und Funktionen in der gesprochenen Sprache
Datengrundlage der Analyse bilden 49 Gespräche, die in der Bundesrepublik in den Jahren 1983-1998 aufgezeichnet wurden. Diese umfassen 30 Familientischgespräche bzw. Interaktionen in Wohngemeinschaften; acht informelle Telefongespräche unter...
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Datengrundlage der Analyse bilden 49 Gespräche, die in der Bundesrepublik in den Jahren 1983-1998 aufgezeichnet wurden. Diese umfassen 30 Familientischgespräche bzw. Interaktionen in Wohngemeinschaften; acht informelle Telefongespräche unter Freund/innen und Verwandten; sechs Beratungsgespräche im Radio, zwei Aufnahmen von wissenschaftlichen Kolloquien an einer deutschen Hochschule; zwei Beratungsgespräche mit Versicherungsvertreter/innen; sowie ein Gespräch, das einer Schulung von Flugbegleiter/innen zum Thema 'interkulturelle Kommunikation' entstammt. ; published
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Zur MASS/COUNT-Distinktion im Bairischen : Artikel und Quantifizierung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der nominalen Katetorie MASS/COUNT im Bairischen. Die "traditionellen" Distinktionskriterien der sog. MASS/COUNT-Kategorie werden mitsamt der mit ihnen verbundenen Probleme dargestellt, und anhand einer...
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der nominalen Katetorie MASS/COUNT im Bairischen. Die "traditionellen" Distinktionskriterien der sog. MASS/COUNT-Kategorie werden mitsamt der mit ihnen verbundenen Probleme dargestellt, und anhand einer empirischen Untersuchung am Bairischen die Schwierigkeiten ihrer Anwendbarkeit verdeutlicht. Bei der phänomenologischen Beschreibung der Verhältnisse im Bairischen wird auf die Begrifflichkeit eines Ansatzes aus dem Bereich der "Lexikalischen Typologie" zurückgegriffen, der die semantischen Dimensionen auseinanderdividiert, die m Zusammenhang mit der MASS/COUNT-Kategorisierung eine Rolle spielen (vgl. Behrens 1995, Behrens/Sasse 1998).
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