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  1. Fontane-Autographen der Universitätsbibliothek Berlin
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität

  2. Nordeuropa Forum 2.2009
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Literaturen (839)
  3. Text-Ensembles. Die Fassung *T im Rahmen der "Parzival"-Überlieferung. Dankesrede zur Verleihung des Zeno Karl Schindler-Preises für deutsche Literaturwissenschaft am 21.11.2009 in Freiburg i.Ue
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Schweizerische Akademische Gesellschaft für Germanistik

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Statuen in Bewegung
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  5. Einleitung: Zur Internationalität der Erzählerin Karen Blixen/Isak Dinesen/Tania Blixen
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  6. "The Infallible Rule of the Irregular"
    Autor*in: Selboe, Tone
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  7. "Anecdotes of Destiny"
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  8. Retrospektiv und retroaktiv
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  9. Erzählen und Erzählungen in Blixen-Filmen
    Autor*in: Peetz, Heike
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  10. Generativität und Kunst
    Autor*in: Anz, Heinrich
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  11. Ruth-Jesus alias Anne-Marie
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  12. Genuss und Gefahr
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  13. Wa(h)re Identität
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  14. Landnahme in Karen Blixens Den afrikanske Farm
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  15. White Woman
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  16. Die Frau und der Affe
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, Nordeuropa-Institut

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439); Andere germanische Literaturen (839)
  17. I prostaktiki sti Germaniki kai sti Elliniki Glossa
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Der Imperativ im Deutschen und im Neugriechischen mehr

     

    Abstract ; Der Imperativ im Deutschen und im Neugriechischen

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Hellenische Sprachen; klassisches Griechisch (480); Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistik
  18. Middles in German
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Transitive reflexive Sätze des Deutschen lassen sich unter den Begriff des Mediums fassen. Genauso wie entsprechende Konstruktionen in anderen indoeuropäischen Sprachen sind sie auch im Deutschen mehrdeutig und erlauben eine reflexive,... mehr

     

    Abstract ; Transitive reflexive Sätze des Deutschen lassen sich unter den Begriff des Mediums fassen. Genauso wie entsprechende Konstruktionen in anderen indoeuropäischen Sprachen sind sie auch im Deutschen mehrdeutig und erlauben eine reflexive, mediale, antikausative und inherent reflexive Interpretation. Nach einem Überblick über die für die folgende Diskussion wesentlichen syntaktischen und semantischen Eigenschaften transitiver reflexiver Sätze wird anhand der Medialkonstruktion gezeigt, daß weder lexikalische noch syntaktische Ansätze in der Lage sind, eine korrekte und einheitliche Analyse der Medialkonstruktion im speziellen und von transitiven reflexiven Sätzen im allgemeinen zu bieten. Deshalb wird für einen neuen, dritten Ansatz argumentiert: a) alle transitiven reflexiven Sätze sind syntaktisch einheitlich zu analysieren; b) vermeintliche syntaktische Unterschiede bzgl. Koordination, Fokus und Voranstellung des (Argument- und Nichtargument-) Reflexivums lassen sich semantisch ableiten; c) (schwache) Reflexivpronomen sind bzgl. ihrer morphosyntaktischen Merkmale maximal unterspezifiziert; d) im Deutschen muß zwischen strukturellen und obliquen Kasusformen unterschieden werden. (c) und (d) erlauben eine einheitliche Analyse der Mehrdeutigkeit des Reflexivpronomens in transitiven reflexiven Sätzen im Rahmen einer entsprechend modifizierten Bindungstheorie. Die in dieser Arbeit entwickelte Theorie wird abschließend auf weitere Eigenschaften der sog. Medialkonstruktion angewandt. ; Abstract ; Crosslinguistically, transitive reflexive sentences in German can be subsumed under the notion of middle voice. Like corresponding constructions in Indo-European languages they are also ambiguous in German and yield a reflexive, middle, anticausative, and inherent reflexive interpretation. First, we give a detailed survey of the syntactic and semantic properties of transitive reflexive sentences that will be relevant in the following discussion. Second, we illustrate by means of the middle construction that lexical and syntactic theories fail to formulate a correct and unified analysis of middle formation in particular and transitive reflexive sentences in general. Therefore, we develop a different and (so far new) approach: a) all kinds of transitive reflexive sentences do not differ in syntax; b) the differences concerning coordination, focus, and fronting of the argument and non-argument reflexive are derived in semantics; c) the morphosyntactic features of (weak) reflexive pronouns are maximally underspecified d) German distinguishes between between structural and oblique case forms. (c) and (d) permit a uniform derivation of all four interpretations of the reflexive pronoun in transitive reflexive sentences. This analysis is based on a corresponding modification of the binding theory. Finally, we apply the theory developed in this book to further propertiies of the so-called middle construction.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Argumentstruktur; Kasus; Bindung; Reflexivität; Medium; Medialkonstruktion; Case; Binding; Reflexivity; Middle Voice; Middle Construction; Argument Structure
  19. Lessing und der Islam
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; „Lessing und der Islam“ beschäftigt sich unparteiisch mit Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Leser und den Literaturkennern sowie der deutschen Bibliothek der Germanistik etwas von Lessings... mehr

     

    Abstract ; „Lessing und der Islam“ beschäftigt sich unparteiisch mit Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam. Die Arbeit setzt sich das Ziel, den Leser und den Literaturkennern sowie der deutschen Bibliothek der Germanistik etwas von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam in die Hand zu geben, die bis heute als großes Modell für die interkulturelle und interreligiöse Menschheitstoleranzdebatte im Gedächtnis der deutschen Literatur vorhanden ist. Im ersten Teil widmet sich die vorliegende Arbeit den historisch-traditionellen literarischen Hintergründen und Vorkenntnissen Lessings zur islamischen Kultur, und deren Wirkung auf die deutsche Aufklärung im 18. Jahrhundert. In den nächsten Teilen (2-6) beschäftigt sich die Arbeit mit dem Islam in Lessings Werk und den historischen Texten von Voltaire und Marin. Sie konzentriert sich z. B. auf die dramatischen Schaffen und philosophisch-theologischen Schriften dieses deutschen Aufklärers über den Islam wie „Rettung des Hieronymus Cardanus“(1754), „Fatime“- Trauerspiel (1759) und „Nathan der Weise“ (1759) usw. Am Ende wird das Treffen der Religionsvertreter von - Judentum, Christentum und Islam - in „Nathan“ mit der erforderlichen, interkulturellen und interreligiösen Toleranzdebatte als aktuelle Weltfrage verbunden, die als Resultat für diese wissenschafts-literarische Darstellung von Lessings Auseinandersetzung mit dem Islam betrachtet werden kann. ; Abstract ; „Lessing and Islam“ deals impartially with Lessings discussion with Islam. The work aims to itself to give the reader and the literature experts as well as the German library of the German studies to somewhat of Lessings discussion with Islam in the hand which exists till this day as a big model for the intercultural and interreligious human tolerance debate in memory of the German literature. In the first part the present work devotes itself to the historical-traditional literary backgrounds and foreknowledge Lessings to the Islamic culture, and their effect on the German clarification in the 18th century. In the next parts (2-6) the work deals with Islam in Lessings to work and the historical texts of Voltaire and Marine. She concentrates, e.g., upon the dramatic creating and philosophical-theological writings of this German reconnaissance plane about Islam like „Rescue Hieronymus Cardanus“(1754), "Fatime" (1759) and „Nathan of the manner“ (1779) etc. At the end is connected the meeting of the religious representatives from - Judaism, Christianity and Islam - in "Nathan" with the necessary, intercultural and interreligious tolerance debate as a topical world question which can be looked as a result for this science-literary representation of Lessings discussion with Islam.

     

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  20. Konzeptualisieren und Verbalisieren von Raum
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität

    Abstract ; Auf dem Hintergrund der globalen Vorgaben der kommunikativen Aufgabe belegt die Arbeit, dass mit der Etablierung eines Schemas potentielle Denk- und Verbalisierungsmuster verbunden sind, die die konkrete sprachliche Realisierung weitgehend... mehr

     

    Abstract ; Auf dem Hintergrund der globalen Vorgaben der kommunikativen Aufgabe belegt die Arbeit, dass mit der Etablierung eines Schemas potentielle Denk- und Verbalisierungsmuster verbunden sind, die die konkrete sprachliche Realisierung weitgehend einschränken. Bei Äußerungsvarianten in Bezug auf ein und dieselbe Proposition wurde die kognitiv-sprachliche Leistung gemessen. Es hat sich ergeben, dass ein ausdifferenzierteres Konzept zu ausdifferenzierterer Lexik und zu einer komplexeren syntaktischen Form führt, was eine erheblich höhere kognitiv-sprachliche Leistung (beim Lokalisieren) offenbart.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Sprache (400)
    Schlagworte: Linguistics
  21. Mecklenburgisch heute
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universität

    Abstract ; Gegenstand der Arbeit ist das Mecklenburgische, ein niederdeutscher Dialekt. Grundlage für die Untersuchung bildeten Aufnahmen, die 1962/63 und von 2005 – 2008 angefertigt worden sind. Die Mundart wird auf phonologischer, morphologischer,... mehr

     

    Abstract ; Gegenstand der Arbeit ist das Mecklenburgische, ein niederdeutscher Dialekt. Grundlage für die Untersuchung bildeten Aufnahmen, die 1962/63 und von 2005 – 2008 angefertigt worden sind. Die Mundart wird auf phonologischer, morphologischer, lexikalischer und syntaktischer Ebene untersucht. Besonderes Augenmerk wird auf die geographische Binnengliederung gelegt, wobei der Frage nachgegangen wird, inwieweit sie sich im Laufe der Zeit verändert hat und welchen Einfluss das Hochdeutsche auf die Mundart ausübt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere germanische Sprachen (439)
  22. Sprachliche Zeichen als Ausdruck sozialen Kontaktes: Soziolinguistik – kontrastiv und gut gemischt
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Walter de Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Die Krise der Allegorie in Heinrich Wittenwilers 'Ring' ; The crises of allegory in Heinrich Wittenwiler's 'Ring'
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Heinrich Wittenwilers "Ring" gehört heute zu den vielschichtigsten und bedeutendsten deutschen Erzähltexten des späten Mittelalters. Wittenwilers Romanwelt ist von närrischen Personen bevölkert, denen allerdings nicht wie in der... mehr

     

    Abstract ; Heinrich Wittenwilers "Ring" gehört heute zu den vielschichtigsten und bedeutendsten deutschen Erzähltexten des späten Mittelalters. Wittenwilers Romanwelt ist von närrischen Personen bevölkert, denen allerdings nicht wie in der zeitgenössischen Narrenliteratur ein moralischer Sinn ex negativo abgewonnen werden kann. Ein autonomer, auf die Moderne vorgreifender Erzähler entwirft eine Welt, die er am Ende im Bewusstsein der Verfügungsgewalt über seine Literatur zugrunde gehen lässt. Statt in einer unterhaltsamen Satire über ethisches Handeln belehrt zu werden, wie ausdrücklich im Werkeingang angekündigt, sieht sich der Leser immer nur auf die widersprüchlichen Deutungsakte einzelner Romanfiguren und deren egoistische Zielen verwiesen. Jeder einzelne einschließlich des Erzählers hält das für wahr, was er für wahr halten will, so dass sich in der sinnentleerten Welt des Romans die Rhetorik von ethischen Bezugssystemen verselbständigt. Da der Erzähler als sinnvermittelnde Instanz versagt und anstelle dessen das Erzählen als Selbstzweck tritt, gerät der Leser in eine Situation der normativen Orientierungslosigkeit. Der um 1400 in Konstanz entstandene Roman ist nur in einer einzigen Handschrift überliefert. Nach seiner Entdeckung 1851 und der kritischen Ausgabe Edmund Wießners 1931 setzen intensive Deutungsversuche ein. Abgesehen von wenigen Ausnahmen, ordnet die überwiegende Zahl der Interpreten den "Ring" in die Gattung der Lehrwerke ein und legt das Werk auf eine Sinnperspektive der positiven oder negativen Didaxe fest. Hält man den "Ring" für eine Didaxe, liegt der Versuch einer allegorischen Deutung nahe. Noch in jüngster Zeit hat Conrad Eckhard Lutz die These vertreten, den "Ring" als Allegorie mit belehrender Absicht zu lesen. Viele Interpreten sind ihm darin gefolgt. Gegen diesen Deutungs- und Erkenntnisanspruch des "Rings" als einer Didaxe richtet sich die vorliegende Untersuchung. Wenn Wittenwiler eine lehrhafte Absicht unterstellt werden kann, dann nur die, dass er den ideenrealistischen Allegorismus kritisiert. Als poetologisches Programm bedeutet das die Verweigerung von didaktisch vermittelbarer Sinnkonstitution. So wird der Roman unter der Frageperspektive analysiert, ob und welchen Sinn er vermittelt. Nach dem einleitenden Kapitel wird im zweiten Kapitel der historische Hintergrund des Romans behandelt. Zeit und Ort seiner Entstehung sind gekennzeichnet von tiefgreifenden Erschütterungen des feudalen Ständesystems. Geschichtliche Bezüge zum Roman lassen sich allerdings nur indirekt herstellen. Einen Bericht über die Forschung hat bereits Ortrun Riha vorgelegt. Die Untersuchung beschränkt sich daher auf die Thesen der Forschung, die den Roman offen oder in Satire oder Parodie versteckte Didaxe lesen. Unter Verzicht auf eine systematisch-methodische Kritik konfrontiert der Verfasser die Interpretationen mit Detailinterpretationen, die auf einschlägige Textpartien bezogen sind. Traditionell wird der "Ring" in den Zusammenhang der Narrenliteratur gestellt. Auch im Vergleich dazu stellt der "Ring" ein "völliges Unikum" (Wehrli) dar. Während diese Literatur objektive Normen bereitstellt, an denen aus dem Gegenteil des Narrenverhaltens moralisch richtiges Handeln erkennbar wird, verwischt Wittenwilers ironisch-skeptische Erzählweise die Differenzen. Nicht an objektiven Zusammenhängen bemißt sich der Wert des Buches, sondern allein an dem Wert, den ihm der Leser beimisst. Nutz und tagalt (Unterhaltung) sind zurückgedrängt zugunsten des mär (Kap. V)., deren Erfindungsakte jenseits der Moral liegen. Der Abbau der erkenntnisleitenden Erzählstruktur (Kap. VI) verlagert die Entscheidung zwischen Wahrheit und Lüge, richtig und falsch, nutz und tagalt in den Leser, der sich ohne Rezeptionssteuerung permanent vor die Wahl gestellt sieht. Zweifel an der Suche nach der wahren Bedeutung erschweren oder verstellen dem Leser auch den Deutungszugang zu den Werken des Frühhumanismus. Trotz signifikanter Abweichungen stimmt Wittenwilers Belehrungsanspruch wie seine Sprach- und Erkenntnisskepsis gegenüber der Vermittlungsfähigkeit ambivalenter Zeichen mit den Frühhumanisten, Petrarca, Boccaccio, Chaucer (Kap. VIII), überein. Aus philosophischer Sicht reflektiert Ockhams nominalistische Zeichenlehre (Kap. VII) Zweifel an der Gültigkeit des ideenrealistischen Allegorismus.

     

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    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Didaxe; Skepsis; Ironie; Allegorie; Frühhumanismus
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  24. Gesetze der Kunst und der Menschheit ; Christian Gottfried Körners Beitrag zur Ästhetik der Goethe-Zeit
    Erschienen: 2001
    Verlag:  Technische Universität Berlin

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die... mehr

     

    Abstract ; Christian Gottfried Körner hat in der Literaturgeschichte einen Platz als Brieffreund und Mäzen Schillers gefunden. Dabei wurde unterschlagen, dass er zum Ideenkanon der Goethe-Zeit Aspekte von erheblicher Bedeutung beigetragen hat. Die Rollenverteilung zwischen Körner und Schiller zu Beginn ihrer Bekanntschaft weist Körner eindeutig die Funktion des überlegenen Erziehers, Schiller die des genialischen, aber orientierungsbedürftigen Schülers zu. Er übernahm als Diskussionspartner Schillers in über 700 Briefen eine Bedeutung, die zumindest formal der späteren Rolle Goethes vergleichbar ist. Doch die literaturwissenschaftliche Forschung hat Körners gedankliche Leistung selbst da noch Schiller zugeschlagen, wo sie durch Briefzeugnisse oder Zeitschriftenaufsätze eindeutig als Körners originäres Eigentum nachzuweisen ist. Das gilt für Körners Mitarbeit an den "Philosophischen Briefen", "Don Carlos" und "Der Geisterseher" ebenso wie für jene an den sogenannten Kallias-Briefen. Aber nicht nur die Schiller-Forschung wird in dieser Dissertation korrigiert. Die Einsicht in die einzigartige Verflechtung Körners mit den Autoren sowohl der klassischen als auch der romantischen Literaturszene machte es erforderlich, seine Arbeiten zur Ästhetik auch aus der Perspektive der Goethe-, Schlegel-, Humboldt- und Kleist-Forschung zu analysieren. Körner lebte von 1756 bis 1831. Seine Texte zur Ästhetik dokumentieren die geistesgeschichtliche Entwicklung vom hochaufklärerischen Vernunftenthusiasmus über die klassische Deutung einer zur Humanität erziehenden und die Wahrheit durch Schönheit vermittelnden Kunst bis hin zur romantisch-patriotischen Nationalliteratur. Im Zentrum seines Konzepts steht die Auffassung, dass Kunst nicht trotz, sondern dank ihres autonomen Status automatisch den Wert hat, Vervollkommnung des Betrachters zu bewirken; dieser Wert beruht auf der schönen Form, der Art der Behandlung des Stoffes. Die besondere Erkenntnischance Körners lag aber weniger auf dem Gebiet der reinen Ästhetik als in der Kritik, der Betrachtung von Kunstgattungen bzw. einzelnen Werken unter Anwendung seiner ästhetischen Prinzipien. Deshalb gewinnt seine Konzeption erst in der Applikation auf die einzelne Gattung scharfe Konturen, wie seine Analyse von Goethes "Wilhelm Meister" zeigt. Körners Text "Über Charakterdarstellung in der Musik" aus dem Jahr 1795 ist der einzige Aufsatz zur Musik in Schillers Horen und ein singulärer Versuch, aus dem Kreis der Klassiker heraus eine 'klassische' Ästhetik der Instrumentalmusik zu entwickeln. Nach Schillers Tod im Jahr 1805 distanzierte sich Körner nach und nach von der klassisch-idealistischen Kunstauffassung. Er arbeitete mit Heinrich von Kleist, den Schlegel-Brüdern, mit Adam Müller und Ernst Moritz Arndt. Als Vater des Dichters der Befreiungskriege, Theodor Körner, schloss er sich immer stärker der Nationalbewegung an. So begeistert er in den 80er und 90er Jahren des 18. Jahrhunderts die Autonomie der Kunst und die Formalästhetik verkündet hatte, so eindeutiger schloss er sich ab etwa 1810 einer Instrumentalisierung der Literatur durch Politik an. Körners Credo waren gemeinsame "Gesetze der Kunst und der Menschheit". Seine idealistische Kunstauffassung musste unweigerlich zu dem internen Widerspruch führen, von dem seine Konzeption wie die gesamte klassische Ästhetik gekennzeichnet ist: so nachdrücklich das hohe Gut der politisch-ästhetischen Kunstautonomie verteidigt wird, so unabänderlich bleibt die Ethik doch immer Vormund der Kunst - insofern diese nur dann als schöne Kunst bestehen kann, wenn sie zur sittlichen Vollendung des Einzelnen und zur "Veredlung der Menschheit" beiträgt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Ästhetik; Autonomie; Goethe; Humboldt; Körner; Kunst; Musik; Schiller
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    Terms of German Copyright Law

  25. Der goldene Moewig-Roman
    Autor*in:
    Erschienen: [1971 - 1973]; 1973 - 1974; 1973; 1974
    Verlag:  Moewig, München

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Druck
    Umfang: 23 cm
    Bemerkung(en):

    Erscheint wöchentl. - Aufnahme nach Nr. 218. - Nr. 223 - 258.: Enthält teilw. die Reihe: Schicksalsroman. - Früher nur im Verl. Moewig, München.