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  1. Tradition oder Plagiat? Die 'Stilkunst' von Ludwig Reiners und die 'Stilkunst' von Eduard Engel im Vergleich
    Erschienen: 2014

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und... mehr

     

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und schmissige Beispiele von ihren Vorgängern übernehmen, ohne auf die Quelle zu verweisen? Engels Stilkunst erschien erstmals 1911 – sie erlebte 31. Auflagen. 1933 erteilten die Nationalsozialisten dem Autor – er war jüdischer Herkunft – Publikationsverbot. Reiners war Mitglied der NSDAP. Die Schriftstellerei war sein Hobby; im Hauptberuf war er Kaufmann. Seine Stilkunst erschien 1944 und ist noch heute im Handel erhältlich. In ihren Sprachratgebern stellen Wustmann, Engel, Reiners und Co. Regeln für einen guten Stil auf. Sie zeigen Unsicherheiten im Sprachgebrauch auf und präsentieren ihren Lesern überzeugend, aber meist ohne wissenschaftliche Argumente eine Lösung. Aufgrund ihres normativen Charakters werden Stilratgeber der Laienlinguistik zugeschrieben. Das Thema ‚Plagiat‘ hat stets Konjunktur, wenn Personen des öffentlichen Interesses betroffen sind. Der Umgang mit Plagiaten wird kontrovers diskutiert. Stilratgeber konnten sich dieser Diskussion bisher weitgehend entziehen und ihre „Abschreibtradition“ ungehindert pflegen. Vor diesem Hintergrund wird betrachtet, inwiefern Engel und Reiners ihren Vorgängern verhaftet sind. Zentral ist schließlich die Frage, ob Reiners diese sprachberatende Tradition fortführt oder er die Stilkunst seines Vorgängers Engel ausgeschlachtet hat. Reiners hat einem Spiegel-Artikel von 1956 zufolge über den Umgang mit seinen Quellen gesagt: „Das lasse ich hemmungslos abschreiben. Dafür besitze ich Kinder und Sekretärinnen.“ Bezeichnend ist dieser Ausspruch deshalb, weil in Reiners’ Stilkunst hunderte von Übereinstimmungen mit Engels Werk nachgewiesen werden können. Die Frage, wie viel die nächsten Generationen der Stillehren (z.B. von Wolf Schneider) davon übernommen haben, ist offen. ; Is Ludwig Reiners’s Stilkunst a case of plagiarism? Did he copy Eduard Engel’s (1851-1938) Stilkunst? Or is Reiners (1896-1957) part of a long tradition of writers characterized by simply adopting catchy quotations and snappy examples of their predecessors without citing their sources? Originally released in 1911, Engel’s Stilkunst has been published in 31 editions since then. In 1933 the National Socialist regime banned him from publishing his works due to his Jewish background. Reiners was a member of the NSDAP. Writing was his hobby; his regular profession was being a merchant. His Stilkunst was published in 1944 and is still available commercially. Wustmann, Engel, Reiners and Co. established stylistic rules in their usage guides. They point out linguistic uncertainties and offer their readers solutions in a persuasive way but without scholarly reasoning. Because of their normative character style guides are classified as works of lay linguistics. The topic "plagiarism" is always popular whenever people of public interest are affected. How to deal with plagiarism is subject to controversial debate. Authors of style guides have been able to avoid this debate for the most part and maintain their "copy-and-paste tradition" unimpeded. Against this background it has to be considered how much Engel and Reiners adhere to their predecessors. The central question is whether Reiners continues their tradition of language advice or simply exploits the Stilkunst of his predecessor Engel. According to an 1956 article in the magazine Spiegel, Reiners said the following about his sources: "I unashamedly allow copying to be made. This is what I have children and secretaries for." This quote is significant due to the fact that there are hundreds of proven matches between Reiners’s Stilkunst und Engel’s work. The question of how many of these the next generation of style guide authors have adopted, is still to be answered.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Reiners; Ludwig; Stilkunst; Plagiat; Online-Publikation; Engel; Eduard; Deutsche Stilkunst
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Die Beschreibung des Graltempels in Albrechts 'Jüngerem Titurel'
    Erschienen: 1999

    Thema der Arbeit ist die umfangreichste Architekturphantasie des Mittelalters. Sie findet sich in dem Epos 'Jüngerer Titurel' (ca. 1260 - 1275). Der Dichter Albrecht entwirft ein riesiges Bauwerk, das ein gigantischer Schrein für den Gral ist. Die... mehr

     

    Thema der Arbeit ist die umfangreichste Architekturphantasie des Mittelalters. Sie findet sich in dem Epos 'Jüngerer Titurel' (ca. 1260 - 1275). Der Dichter Albrecht entwirft ein riesiges Bauwerk, das ein gigantischer Schrein für den Gral ist. Die Untersuchung setzt voraus, dass Albrecht eine Vision formuliert und keinen Bauplan liefern möchte, und dass seine Architekturphantasie daher nicht den Beschränkungen der Logik unterliegt. Eine Übersetzung mit Kommentar erleichtert Kunsthistorikern eine eigenständige Beschäftigung mit dem Text, und fordert Germanisten zur kritischen Auseinandersetzung heraus. Die beschriebene Architektur wird in den kunsthistorischen Kontext (Gotik) eingeordnet. Durch eine intensive Darstellung der kunsthistorischen Realien aus der Entstehungsepoche der Dichtung wird Hilfestellung zum Detailverständnis gegeben. Die These, dass ein persisches Bauwerk Vorbild war, wird widerlegt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gral; Mittelhochdeutsch / Literatur; Phantastische Architektur (Motiv)
  3. Bild- und Schriftrezeption im Spiegel des Kinder- und Jugendbuches : eine Untersuchung viel gelesener Werke der seit 1954 in deutscher Sprache erschienenen Kinder- und Jugendliteratur
    Erschienen: 2014

    Die Dissertation untersucht 89 Werke viel gelesener Kinder- und Jugendliteratur (im Buchformat) auf die inhaltliche Darstellung von Bild- und Schriftrezeptionsprozessen. Auf Basis von Figuren-, Raumdarstellungs- und Handlungsanalyse sowie der... mehr

     

    Die Dissertation untersucht 89 Werke viel gelesener Kinder- und Jugendliteratur (im Buchformat) auf die inhaltliche Darstellung von Bild- und Schriftrezeptionsprozessen. Auf Basis von Figuren-, Raumdarstellungs- und Handlungsanalyse sowie der Ermittlung übergreifender Medienmotivik werden Rezipiententypen, Mediennutzungsprofile und Rezeptionsmodi fiktiver Mediennutzer beschrieben. Im Zentrum der Bild- und Schriftrezeption innerhalb viel gelesener KJL steht überwiegend nicht die genussvolle Lektüre und Betrachtung printmedialer belletristischer Werke, sondern der pragmatische Nutzen von Medien unterschiedlichster Machart, darunter verschiedenste Print- und AV- Medien, jedoch auffallend wenig digitale Medien. Potentielle Identifikationsfiguren für reale Rezipienten weisen für gewöhnlich keine spezifische Bindung an das Medium Buch auf, welches viele Initiativen zur Leseförderung trotz der veränderten medialen Bedingungen realer Rezipienten weiterhin als "Leitmedium" einsetzen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Buch; Jugendliteratur; Kinderliteratur; Leseförderung; Medien
  4. Friedrich Hebbels Einfluss auf die Moderne : seine Rezeption in dramatischen Bearbeitungen von "Judith" bis "Die Nibelungen"
    Erschienen: 2014

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Marburg : Tectum-Verl. 533 S.
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
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    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  5. System, Zeichen, Person und Geschichte - eine Strukturuntersuchung der Dramen Franz Grillparzers
    Erschienen: 2014

    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der grundlegenden Struktur der Dramen Franz Grillparzers sowie ihrer Entwicklung innerhalb des Gesamtoeuvres. Anhand von detaillierten Einzelwerkanalysen im ersten Teil der Arbeit... mehr

     

    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung der grundlegenden Struktur der Dramen Franz Grillparzers sowie ihrer Entwicklung innerhalb des Gesamtoeuvres. Anhand von detaillierten Einzelwerkanalysen im ersten Teil der Arbeit kristallisieren sich korpusrelevante Strukturmerkmale heraus, die dann im zweiten Teil der Arbeit im Hinblick auf eine stärkere Vernetzung auf einem höheren Abstraktionsgrad näher untersucht werden. Hierzu zählen insbesondere die Ursachen bzw. Anzeichen der wiederholt thematisierten Ordnungsverletzungen im Zusammenhang mit einer zunehmend schwieriger werdenden Deutbarkeit der dargestellten Realität sowie die mehr oder weniger gut gelingenden Verfahren der Wiederherstellung einer vermeintlich homogenen Ordnung als Garant für einen Fortbestand in der anzunehmenden Zukunft. Als weiterer wiederholt anzutreffender Komplex lässt sich die implizite Thematisierung einer Geschichtskonzeption ausmachen unter Hervorkehrung des Zufalls als entscheidendem Antriebsmotor jeglicher Entwicklung innerhalb der voranschreitenden Zeit. Dadurch wird ebenfalls eine diesbezügliche Situierung der Dramenproduktion Grillparzers im Kontext anderer und insbesondere auch „revolutionärer“ Geschichtsdramen des gleichen Entstehungszeitraums ermöglicht. Zudem gestattet diese synchrone Vernetzung auch eine Statusbestimmung der zugrundeliegenden Texte innerhalb dessen, was charakteristisch für eine unter dem Terminus „Biedermeier“ zu subsumierende Literaturproduktion anzusehen ist. In diesem Zusammenhang gilt schließlich als wesentliches Ergebnis die Charakterisierung einzelner Dramen als Metatexte einerseits für diesen Zeitraum selbst sowie andererseits für den notwendigen Umbruch am Ende der vorausgehenden Goethezeit.

     

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  6. As if the Wood of which it was built were Flesh: The House Motif in Faulkner
    Autor*in: Bork, Dirk
    Erschienen: 2008

    Based on a joint qualitative and quantitative approach, this dissertation analyzes Faulkner´s use of the house motif and related imagery in all of his novels and short story collections. Chapter One recapitulates what has been published on this issue... mehr

     

    Based on a joint qualitative and quantitative approach, this dissertation analyzes Faulkner´s use of the house motif and related imagery in all of his novels and short story collections. Chapter One recapitulates what has been published on this issue before, a definition of the term "literary motif" follows in Chapter Two. Chapter Three provides a brief outline of different architectural styles used in the American South. Chapter Four introduces the reader to Lévi-Strauss´ notion of a house-based society. Chapter Five offers information about the use of the house motif in American literature in general. Chapter Six, the main part of my dissertation, is divided into three sections. The first section analyzes the significance of private houses [plantation houses, mansions, town houses, and cabins], the second section discusses the nature of public houses [courthouse, jail, banks, barbershops, churches, brothels] and public open spaces, while the third section, by contrast, highlights the symbolic meaning of elementary co-occurrences [attics, windows, doors, porches, fences] in Faulkner´s body of work. In the conclusion in Chapter Seven, my dissertation presents inter alia the following results: 1. The house motif and elementary co-occurrences symbolize a segregated society. 2. Yoknapatawpha County is a house-based society as defined by Lévi-Strauss in which houses are key symbols to organize and structure Yoknapatawpha´s society. 3. Faulkner derived his use of the house-motif from the Gothic tradition. 4. House related imagery like windows, doors, and fences, for instance, are not only used as spatial metaphors of liminality; these elementary co-occurrences also have a prominent position the complex symbol system of the house motif. The appendix contains statistics to fifteen novels and four short story collections highlighting the most frequently occurring nouns in these literary works.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: William Faulkner; class; race; gender; public and private houses; segragation; social exclusion
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    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  7. Thomas Manns Roman "Der Erwählte". Eine Untersuchung zum poetischen Stellenwert zu Sprache, Zitat und Wortbildung
    Erschienen: 2008

    Mit Thomas Manns Mittelalterroman Der Erwählte , erschienen 1951, liegt ein literarisches Werk vor, in dem ein Stück der älteren deutschen Dichtung, nämlich Hartmann von Aues mittelhochdeutscher Gregorius , in der Gegenwartsliteratur seine... mehr

     

    Mit Thomas Manns Mittelalterroman Der Erwählte , erschienen 1951, liegt ein literarisches Werk vor, in dem ein Stück der älteren deutschen Dichtung, nämlich Hartmann von Aues mittelhochdeutscher Gregorius , in der Gegenwartsliteratur seine schöpferische Weiterbildung erfahren hat. Um seine Mittelalterfiktion möglichst vielschichtig zu gestalten, griff Thomas Mann neben der stofflichen Rezeption der mittelalterlichen Gregorius -Legende auch sprachlich in der Zeit zurück. Der an sich neuhochdeutsch zu lesende, überwiegend in Prosa abgefasste Text ist mit einer Vielzahl fremder Wörter, Sätze und Dialoge durchsetzt, die älteren und jüngeren europäischen Sprach(ständ)en entnommen sind. Im Mittelpunkt vorliegender Arbeit steht die Rekonstruktion der Mann schen Sprach-, Zitat- und Wortbildungsarbeit anhand der Originalnotizen, -materialien und der im Thomas Mann-Archiv / Zürich aufgestellten Handbibliothek des Dichters. Entstanden ist ein umfangreicher Stellenkommentar mit Sachinformationen, Worterklärungen, Übersetzungen, Quellennachweisen bis hin zu Lesebemerkungen Thomas Manns ein Instrument, das unabhängig vom Rest der Arbeit als Lese- und Interpretationshilfe genutzt werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit ist besagter Stellenkommentar die unerlässliche Voraussetzung zur Beantwortung der Leitfrage nach der poetischen Funktion von Sprache, Zitat und Wortbildung im Rahmen der mittelalterlichen Gesamtfiktion.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Thomas Mann; Roman; Mittelalter; Rezeption; Hartmann von Aue; Zitat; Wortbildung; Erzähltechnik; Montage; Quellen; Stellenkommentar
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  8. Musik als Generationsprinzip von Literatur : Eine Analyse am Beispiel von Thomas Bernhards Untergeher
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Die Rezeption von Thomas Bernhards Werk einschließlich der Sekundärliteratur, ebenso eine narratologische Analyse des Untergeher und Bernhards Selbstcharakterisierung als 'Geschichtenzerstörer' legen nahe, daß im Untergeher Handlung und Inhalt als... mehr

     

    Die Rezeption von Thomas Bernhards Werk einschließlich der Sekundärliteratur, ebenso eine narratologische Analyse des Untergeher und Bernhards Selbstcharakterisierung als 'Geschichtenzerstörer' legen nahe, daß im Untergeher Handlung und Inhalt als Generationssystem systematisch unterlaufen werden. Alternative Generationsprinzipien müssen im Bereich der formalen Organisation des Textes gesucht werden. Bernhards Interesse an Musik, die Thematik des Untergeher und Aussagen der Sekundärliteratur suggerieren musikalische Strukturen und speziell Bachs Goldberg-Variationen als wahrscheinlichstes Generationsprinzip. Der Untergeher muß also analog zu den Goldberg-Variationen aus 30 (oder einer Zahl nahe 30) 'Variationen' bestehen. Da Bernhards Werk jedoch nach drei kurzen Anfangsabschnitten keine Abschnittseinteilung aufweist und auch nach narratologischen Kriterien keine Einheiten ersichtlich sind, wurde quantitative Analyse herangezogen, um die Segmentierung des Textes aufzufinden. Die gewählte Methode der Clusteranalyse basiert auf einer algorithmischen Sequenz relativ einfach verstehbarer Einzelschritte. Jeder der Schritte erlaubt, zwischen einer Anzahl alternativer Rahmenbedingungen zu wählen. Dadurch erhält die Methode eine Flexibilität, die ihre Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen ermöglicht. Der Nachteil der Flexibilität der Rahmenbedingungen ist, daß es für jedes Problem mehrere mathematisch gesehen gleichberechtigte Lösungsmöglichkeiten gibt. Es wurde daher Fuzzy Sets Theorie benützt als ein Modell, das sich zur Analyse komplexer, mathematisch schlecht definierter Systeme an menschlichen Denkprozessen und der intuitiven Urteilsfähigkeit orientiert. Außerdem wurde von Neural Networks die Idee des ‚Trainierens' der Methode übernommen. Nachdem die makrostrukturelle Übereinstimmung des Untergeher mit den Goldberg-Variationen erwiesen ist, können auch die anderen Übereinstimmungen von Bernhards Text mit Bachs Variationswerk, Barockmusik und schließlich Musik allgemein als Teil des Generationssystems ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Thomas Bernhard; Generationsprinzip; Literatur; Musik; Untergeher; Literatures of Germanic languages
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  9. Zur Inszenierung von Erinnerung im Werk von Peter Härtling
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Peter Härtling gehört zu den namhaftesten deutschen Gegenwartsautoren. Dennoch existieren in der germanistischen Literaturwissenschaft nur vereinzelt Beiträge, die seinem Werk auf den Grund gehen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit erfolgte mit der... mehr

     

    Peter Härtling gehört zu den namhaftesten deutschen Gegenwartsautoren. Dennoch existieren in der germanistischen Literaturwissenschaft nur vereinzelt Beiträge, die seinem Werk auf den Grund gehen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit erfolgte mit der Untersuchung der Inszenierung von Erinnerung eine Konzentration auf das Zentrum von Peter Härtlings Schaffen. Härtling geht nämlich davon aus, dass Erinnern und Erzählen in einem direkten Zusammenhang stehen, was er pointiert auf den Punkt bringt, wenn er sagt: "Wer erinnert, erzählt. Wer erzählt, erinnert." Doch zunächst wurde in einem ersten Teil der Arbeit die Rolle von Peter Härtling im Handlungssystem Literatur erfasst. Es konnte gezeigt werden, dass Härtling in der Zeit von 1950 bis in die 1970er Jahre in verschiedenen Handlungsrollen erfolgreich war, als Kritiker, Herausgeber, Lektor, Verlagsleiter agiert. Bei der Analyse der Zeitungsbeiträge Härtlings in der Zeitschrift "Der Monat" zeigt sich, dass sich dieser bereits in den 1950er Jahren dem Thema "Erinnerung" erstmals theoretisch auf die Spur zu kommen versucht. Auf dieser Grundlage wurde sodann im Hauptteil der Arbeit Härtlings Werk seit Mitte der 1970er Jahre als eine konsequente und fortschreitende Auseinandersetzung mit der eigenen Erinnerung bzw. dem autobiographischen Gedächtnis eingeordnet. Der erste Versuch, den eigenen Erinnerungen auf die Spur zu kommen, ist die Erzählung "Janek. Porträt einer Erinnerung" von 1966. Aus der autobiographischen Ausgangsepisode gestaltet Härtling hier einen fiktionalen Text, in dem die Erinnerung ein zentrales Thema bleibt. Auf eine vergleichbare Art und Weise funktioniert die Inszenierung von autobiographischer Erinnerung in Härtlings Entwicklungs- und Frauenroman „Eine Frau“ (1974). Die Biographien, in denen Härtling den Lebenswegen bekannter Persönlichkeiten auf die Spur kommen will, bilden hingegen eine Mischform zwischen Stufe 1 und Stufe 2 – den Fictions of memory. Während die Romane "Janek" und "Eine Frau" auf einer zeitlichen Ebene erzählt werden, werden die ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Erinnerung; Härtling; Peter; Germanic
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    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  10. Facetten von Autorschaft : Hans-Christian Kirsch zwischen Phantastik und Biographik
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Der Autor Hans-Christian Kirsch, der unter seinem Pseudonym Frederik Hetmann bekannter ist als unter seinem bürgerlichen Namen und der jahrzehntelang zu den anerkannten Jugendliteraturautoren zählte, hat in einem Zeitraum von etwa 45 Jahren ein... mehr

     

    Der Autor Hans-Christian Kirsch, der unter seinem Pseudonym Frederik Hetmann bekannter ist als unter seinem bürgerlichen Namen und der jahrzehntelang zu den anerkannten Jugendliteraturautoren zählte, hat in einem Zeitraum von etwa 45 Jahren ein beachtliches Werk geschaffen. Dabei hat er im Handlungssystem Literatur in unterschiedlichen Handlungsrollen agiert und verschiede Facetten von Autorschaft ausgefüllt. Kirsch ist als Autor, Übersetzer, Herausgeber, Lektor, Kulturmanager und Preisstifter bekannt geworden. Die in der Arbeit vorgenommene Untersuchung des Werkes von Hans-Christian Kirsch zeigt, dass man die Gesamtheit der von ihm produzierten Texte folgenden Gruppen zuordnen kann: 1. Geschichte und Mythen des amerikanischen Kontinents; 2. indianische wie auch englisch-keltische Märchen; 3. phantastische Literatur; 4. Biographien; 5. zeitkritisch-realistische Texte; 6. Märchenkunde und Theorie der phantastischen Literatur. Im Handlungssystem Kinder- und Jugendliteratur kann Hans-Christian Kirsch als Vorreiter einer modernen deutschen Kinder- und Jugendliteratur nach 1968 gelten. Der Autor hat mit Anteil an der thematischen Öffnung der KJL in Hinblick auf aktuelle gesellschaftliche Probleme. Zudem versucht Kirsch in diesem Kontext Darstellungsweisen der modernen Erwachsenenliteratur zu nutzen. Insofern hat das 'Was' der Texte, die 'story', Konsequenzen für das 'Wie' der Darstellung, den 'discours'. Dies zeigt sich u.a. in einer Montage von authentischen historischen Quellen und Kommentaren des Erzählers wie auch in der Montage verschiedener Textsorten. Beispielhaft dafür sind Kirschs Sachbuch die 'Amerika-Saga'(1964) und die Biographie ’Ich habe sieben Leben. Die Geschichte des Ernesto Guevara, genannt Che'(1972), für die der Autor mit dem renommierten Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet wurde. Kirschs erster Erfolg als Schriftsteller setzte schon zu Beginn der 1960er Jahre mit dem Erscheinen seines Romans 'Mit Haut und Haar'(1961) ein, der eigentlich für ein erwachsenes Publikum konzipiert war. Der Text ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Autorschaft; Kirsch; Hans-Christian; Germanic
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  11. Gert Ledig und die Sprache der Gewalt : Untersuchung über die Darstellung von Gewalt in literarischer Form anhand der Kriegs- und Nachkriegsromane von Gert Ledig
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Die drei Kriegs- und Nachkriegsromane Die Stalinorgel, Vergeltung und Faustrecht von Gert Ledig (1921-1999), veröffentlicht in den Jahren 1955, 1956 und 1957, wurden in den Jahren 1999 bis 2001 erneut herausgegeben und fanden diesmal positivere... mehr

     

    Die drei Kriegs- und Nachkriegsromane Die Stalinorgel, Vergeltung und Faustrecht von Gert Ledig (1921-1999), veröffentlicht in den Jahren 1955, 1956 und 1957, wurden in den Jahren 1999 bis 2001 erneut herausgegeben und fanden diesmal positivere Resonanz. Ledig beschreibt in seinem ersten Roman Die Stalinorgel einen über achtundvierzig Stunden dauernden Stellungskampf vor Leningrad im Sommer 1942, in dem er nicht nur die Qualen, Strapazen und Gewissenskonflikte der deutschen, sondern auch die der sowjetischen Soldaten schildert. Ledig benötigt nur wenige Protagonisten, die er auf ihren Wegen über das Schlachtfeld begleitet. Die in vielen Kriegsromanen beschworenen Werte, wie Kameradschaft, Mut und ritterliches Ehrgefühl sind den Soldaten aufgrund der destruktiven Wirkung des Krieges abhanden gekommen und finden keine Erwähnung. Vergeltung berichtet von einem sechzigminütigen Luftangriff auf eine deutsche Stadt. Auch in diesem Roman verleiht Ledig der gegnerischen Seite ein Gesicht, indem er das Schicksal eines amerikanischen Bomberpiloten schildert, der schließlich an den Verletzungen seines Absturzes und der Folter durch einen fanatischen Nationalsozialisten und Militärarzt in einem deutschen Luftschutzbunker stirbt. Kurze Erzählfragmente, abgerissene Handlungsstränge zeigen kaleidoskopartig die sich während des Angriffs vollziehende materielle und auch seelische Zerstörung. Gemeinsam ist den beiden Kriegsromanen die Fokussierung auf die Ungeheuerlichkeit der Geschehnisse, die Ledig durch seine knappe und unpathetische Sprache verdeutlicht. Sie sind die Inszenierungen von Ausweglosigkeit, Chaos und Perspektivlosigkeit, die die Anonymität der modernen Kriege bestimmen. Ledig veranschaulicht die Isolation und Verlassenheit der Soldaten auf beiden Seiten, die, obwohl mit Leidensgenossen vereint, sich in ihrer Todesangst allein gelassen fühlen. Von der Ruinenkriminalität während der Wirren in der unmittelbaren Nachkriegszeit berichtet ein Ich-Erzähler im letzten Roman Faustrecht . Drei ehemalige Soldaten mißlingt ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  12. Aspekte der Kindheit-Autobiographik deutschsprachiger Autorinnen im 20. Jahrhundert
    Autor*in: Seo, Yujung
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Der Gegenstand meiner Dissertation ist die Kindheit-Autobiographik der Frauen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgewachsen sind. Die weibliche Kindheit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist alles andere als eine... mehr

     

    Der Gegenstand meiner Dissertation ist die Kindheit-Autobiographik der Frauen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufgewachsen sind. Die weibliche Kindheit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist alles andere als eine idealistisch/romantische. Minderwertigkeitskomplex, aufgezwungenes Schweigen, fehlende Bildungschancen, Verlassenheit, Orientierungslosigkeit, Opfer der Gewalt, Angst, Einsamkeit, physische oder psychische Abwesenheit der Eltern bzw. eines Elternteils, problematische Mutter/Vater-Tochter-Beziehung, Kinderarbeit, grausame Kriegserfahrung, Armut, repressive Erziehung sowie Religion; Erinnerungen wie diese machen die weibliche Kindheit zu einer Leidensgeschichte. Diese persönlichen Geschichten gewinnen im gesellschaftlichen Kontext umso mehr an Bedeutung, denn darin werden nicht nur die Kinder-, sondern auch die Erwachsenenwelt aus der Kinderperspektive beobachtet und beschrieben. Hierfür werden folgende zehn Prosatexte der deutschsprachigen Autorinnen behandelt: 1. Franziska zu Reventlow(1871-1918), Ellen Olestjerne(1903) 2. Marie Luise Kaschnitz(1901-1974), Das Haus der Kindheit(1956) 3. Marlen Haushofer(1920-1970), Das fünfte Jahr(1952) 4. Ingeborg Bachmann(1926-1973), Jugend in einer österreichischen Stadt(1959) 5. Ruth Klüger(1931- ), weiter leben(1992) 6. Helga Novak(1935- ), Die Eisheiligen(1979) 7. Karin Reschke(1940- ), Memoiren eines Kindes(1980) 8. Ulla Hahn(1945- ), Das verborgene Wort(2001) 9. Beate Morgenstern(1946- ), Nest im Kopf(1988) 10. Brigitte Schwaiger(1949- ), Lange Abwesenheit(1980). Im Großen und Ganzen wird die Kindheit in den genannten Werken unter zwei Hauptaspekten ‚Familie‘ und ‚Krieg‘ betrachtet. Doch auch Emanzipationsstrategien der kleinen Frauen und weitere Faktoren wie Schule und Religion werden mit in Betracht gezogen. In weiblicher bzw. feministischer Hinsicht stellt die weibliche Kindheit ein interessantes und wichtiges Thema dar, denn hier treten familiäre sowie soziale Faktoren erstmals in Erscheinung, die auf das nun aufwachende weibliche ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Frauenliteratur; Kindheitserinnerung; weibliche Kindheit; Familie; Kriegserfahrungen
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    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  13. «Ein Zentrum mit Peripherie» : I percorsi al femminile nell’opera saggistica di Margarete Susman
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Autrice assai prolifica, pressoché dimenticata, Margarete Susman è stata raramente oggetto di studi germanisti. È stata una delle prime donne ad aver affrontato tematiche tradizionalmente “maschili”: dalla critica letteraria ai saggi sul dialogo... mehr

     

    Autrice assai prolifica, pressoché dimenticata, Margarete Susman è stata raramente oggetto di studi germanisti. È stata una delle prime donne ad aver affrontato tematiche tradizionalmente “maschili”: dalla critica letteraria ai saggi sul dialogo ebraico-tedesco; dallo studio del Romanticismo ai ritratti di grandi personalità del passato e del suo tempo. Il libro è dedicato ai saggi che meglio si prestano a un’analisi basata sulla teoria della differenza: la scrittura viene vista come mezzo di espressione di una soggettività specificatamente femminile che, ieri come oggi, è coinvolta da un processo di continua ridefinizione. Ragionando su questa prospettiva, il lavoro adotta un approccio che prende in considerazione la “doppia differenza” di donna e di ebrea rispetto alla “norma” maschile e cristiana. ; «Ein Zentrum mit Peripherie» : Weibliche Wege in der essayistischen Prosa von Margarete Susman Die Arbeit setzt sich mit der Bedeutung der Form Essay in der Literatur der Frauen des 20. Jahrhunderts auseinander und geht davon aus, dass in der Geschichte des Essays die Frauen nur eine marginale Rolle gespielt haben, besonders im deutschsprachigen Raum, in dem selbst die ›männliche‹ essayistische Literatur relativ spät entstand. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht also die Analyse der literarischen Gestaltung des Essays bei Margarete Susman und die Bestimmung des Verhältnisses zwischen der Form und den Themen ihrer Prosa. Ein ganz spezifischer Blick wird auf die Frage der Schreibform geworfen, die aus dem Blickwinkel der feministischen Theorie von Luce Irigaray, Hélène Cixous und Julia Kristeva betrachtet wird. (Ausführliche Zusammenfassung ist in der Dissertation auf den Seiten 234 - 271 zu finden.)

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Susman; Judentum; Weiblichkeit; Essay; Judaism; Feminism; Gender
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    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  14. Le biografie di Stefan Zweig tra Geschichte e Psychologie : Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam, Marie Antoinette, Maria Stuart = Stefan Zweigs Biographien zwischen Geschichte und Psychologie: Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam, Marie Antoinette, Maria Stuart
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Il presente lavoro di tesi intende fornire un contributo nell’ambito della ricerca su Stefan Zweig attraverso lo studio approfondito delle sue più celebri ed emblematiche biografie che hanno fatto la fortuna dello scrittore su scala mondiale negli... mehr

     

    Il presente lavoro di tesi intende fornire un contributo nell’ambito della ricerca su Stefan Zweig attraverso lo studio approfondito delle sue più celebri ed emblematiche biografie che hanno fatto la fortuna dello scrittore su scala mondiale negli anni trenta del Novecento. Nel corso dell’indagine è emerso come le biografie di Zweig rappresentino un campo rimasto ancora pressoché inesplorato. Oltre che dai colloqui con gli specialisti, questo dato viene confermato dallo scarso numero di studi relativi a tale tematica, apparsi per lo più sotto forma di articoli di rivista, e non sempre esaustivi. In particolare poco trattate sono le biografie dedicate alle due regine Marie Antoinette e Maria Stuart, così come lo studio biografico incentrato sulla poetessa francese Marceline Desbordes-Valmore. Dal vaglio delle fonti scientifiche si evince inoltre come la terminologia con cui vengono indicate queste opere risulti problematica in quanto si parla talvolta di “biografia” e talvolta di “romanzo” o addirittura all’interno dello stesso studio questi due termini appaiono interscambiabili. Con il presente lavoro si è cercato quindi di sciogliere questo dilemma a favore del concetto di “biografia”, termine che per la sua ibridità appare non solo più adeguato ma soprattutto conforme alle dichiarazioni dello scrittore. ; Die vorliegende Arbeit hat als Ziel, einen Beitrag zur Studie der Biographien Stefan Zweigs zu liefern. Es handelt sich um einen Bereich der Forschung, der immer noch nahezu unbehandelt erscheint. Das geht zum Einen aus den vergleichsweise wenigen Studien zu diesem Thema hervor, vor allem in Anbetracht der zahlreichen Untersuchungen über seine Novellen und Essays. Zum Anderen auch aus Gesprächen mit Stefan Zweig-Spezialisten. Dies trifft vor allem auf die Biographien über Marie Antoinette, Maria Stuart sowie Marceline Desbordes-Valmore zu. Im Laufe der Arbeit wird das Problem einer eindeutigen Einordnung dieser Werke betont. So werden sie in Fachkreisen mal als „Biographie“ und mal als „Roman“ definiert, oder ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Italienisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  15. Fünfzehnhundertsiebenundachtzig : Literatur, Geschichte und die Historia von D. Johann Fausten
    Erschienen: 2014

    Ausgehend von der Beobachtung, dass die 1587 in Frankfurt am Main erschienene »Historia von D. Johann Fausten« überaus erfolgreich war, wird die These formuliert, dass dieser Erfolg auf der dichten Vernetzung mit zeitgenössischen Techniken, Praktiken... mehr

     

    Ausgehend von der Beobachtung, dass die 1587 in Frankfurt am Main erschienene »Historia von D. Johann Fausten« überaus erfolgreich war, wird die These formuliert, dass dieser Erfolg auf der dichten Vernetzung mit zeitgenössischen Techniken, Praktiken und Diskursen beruht. Um Teile dieses Netzwerks zu rekonstruieren, beschränkt sich der Beobachtungszeitraum auf die 1580er und frühen 1590er Jahre. Innerhalb dieses Zeitraums wird etwa untersucht, wie man am »Faustbuch« weiterschreibt, welche Rolle die Hexen- und Zaubererverfolgung spielt, wie es um den Einfluss der Transformationen des Postsystems und des Kalenders bestellt ist und was man von außergewöhnlichen Zeichen zu halten hat, die auf dem Körperäußeren erscheinen. Methodisch ist die Arbeit dem New Historicism verpflichtet, dessen vermittelnde Stellung zwischen ›Literatur‹ und ›Geschichte‹ auch dazu genutzt wird, gängige disziplinäre Grenzziehungen in Frage zu stellen. ; This study starts from the observation that the »Historia von D. Johann Fausten« (»Faustbuch«), which was published in Frankfurt in 1587, was exceedingly influential and popular. This Popularity, it is argued, is due to its close integration into a contemporary network of techniques, practices and discourses. In order to reconstruct parts of this network in the 1580s and early 1590s, I examine, amongst other things, the various adaptions of the »Faustbuch«, the role of the persecution of witches and wizards, the impact of the transformations of the postal system and the calendar, and strange symbols appearing on the outside of one’s body. Methodologically, this study is indebted to New Historicism, whose mediating position between ›literature‹ and ›history‹ is also used to question common disciplinary boundaries.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Re­p­re­sen­ting in­for­ma­ti­on struc­ture in an HPSG gram­mar of Spa­nish
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Bremen : Universität

    This is a study of how aspects of information structure can be captured within a formal grammar of Spanish, couched in the framework of Head-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG, Pollard and Sag 1994). While a large number of morphological,... mehr

     

    This is a study of how aspects of information structure can be captured within a formal grammar of Spanish, couched in the framework of Head-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG, Pollard and Sag 1994). While a large number of morphological, syntactic and semantic aspects in a variety of languages have been successfully analysed in this theory, information structure has not been paid the same attention in the HPSG literature. However, as a theory of signs, HPSG should include all levels of description without which the structural descriptions offered by the grammar would ultimately remain incomplete. Languages often explicitly mark the information-structural partitioning of utterances. Depending on the particular language, linguistic resources used for this purpose include prosody (stress/intonation), syntax (e. g. constituent order, special syntactic constructions) and morphology (e. g. special affixes). In HPSG, phonological, syntactic, semantic and pragmatic information is represented in parallel, which would seem to be a well-suited architecture for modelling the sort of interfaces called for.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanisch, Portugiesisch (460)
    Schlagworte: Spanisch; Grammatiktheorie
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    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Poética da Memória e da História ; Representações da violência e do trauma no Romanceiro da Inconfidência de Cecília Meireles e nos “Poemas do Holocausto” de Rose Ausländer ; Poetic of Memory and History ; Representation of violence and trauma in Romanceiro da Inconfidência from Cecília Meireles and the “Poetry of Holocaust” from Rose Ausländer
    Erschienen: 2014

    Apresentação . 10 Capítulo I - Memória, História, Poesia . 18 Memória e esquecimento . 19 História e omissão . 39 Dos trabalhos da memória à consolidação da consciência histórica . 61 Poesia contra o silêncio . 64 Capítulo II - Cabeça, coração,... mehr

     

    Apresentação . 10 Capítulo I - Memória, História, Poesia . 18 Memória e esquecimento . 19 História e omissão . 39 Dos trabalhos da memória à consolidação da consciência histórica . 61 Poesia contra o silêncio . 64 Capítulo II - Cabeça, coração, papel: da reflexão à vivência emocional da poesia .68 Cecília Meireles . 69 A Inconfidência Mineira . 80 Registros sobre a Inconfidência Mineira . 84 O uso ideológico da Inconfidência durante o regime militar . 88 Medalha da Inconfidência . 89 O Romanceiro da Inconfidência . 92 Temas do Romanceiro da Inconfidência . 96 Aspectos da crítica ao Romanceiro da Inconfidência . 109 Reflexão sobre alguns poemas . 112 Capítulo III - Coração, cabeça, papel: experiência e reflexão poética do sofrimento .133 Rose Ausländer . 134 Perseguição nazista . 137 Breve panorama político do século XX em Czernowitz . 141 Exílio . 142 Estações de um percurso poético . 147 Corpus . 152 Suma da tríade poética: mãe, pátria, língua . 176 Sinópse de um percurso poético . 177 Capítulo IV - Aporia da representação . 179 Aporia da representação . 180 Arte como provocação - legitimidade e riscos. 190 Limites da palavra . 194 Reverência à palavra . 199 Sinópse dialógica . 214 Capítulo V - Poesia e rememoração . 217 Poesia e rememoração . 218 Arquiteta que constroi fábulas . 221 Pastora de nuvens . 223 Alegorias do jogo - um diálogo possível entre a “Pastora de Nuvens” e a “Arquiteta que constrói fábulas” . 226 Rememoração - reflexão: uma via de mão dupla . 232 Holocausto - ponto de inflexão das reflexões históricas, antropológicas e sociais . 233 Genocídio . 235 Crime contra a humanidade . 236 Declaração Universal dos Direitos Humanos. 236 O legado colonialista brasileiro . 238 Abolição dos escravos no Brasil . 241 Racismo e desigualdade social . 243 O negro no Brasil e no Mundo . 246 A violência constitutiva do Brasil . 248 Direitos humanos no Brasil hoje . 252 Lembrar e ser – lembro, logo sou. . 260 Poesia, coração, consciência . 265 Considerações finais . 266 Notas . 282 Índice de epígrafes . 283 ...

     

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  18. Die "Bewegung der Schönheit" ; Der moderne Künstler in den Literatur- und Kunstkritiken Hermann Bahrs ; The Dynamics of Beauty ; The Modern Artist in Hermann Bahr's Criticism on Literature and Art
    Erschienen: 2014

    Einleitung 1 1\. Kunst der Kritik und Dilettantismus 10 a) Metaphysik und Dialektik 16 b) Alte und neue Kritik 23 c) Formen der neuen Kritik 27 d) Der Kritiker als Künstler 35 e) Unkritische Kritik und Kunst 49 f) Dilettantismus und Décadence:... mehr

     

    Einleitung 1 1\. Kunst der Kritik und Dilettantismus 10 a) Metaphysik und Dialektik 16 b) Alte und neue Kritik 23 c) Formen der neuen Kritik 27 d) Der Kritiker als Künstler 35 e) Unkritische Kritik und Kunst 49 f) Dilettantismus und Décadence: ‚Tausend Künste und keine Kunst’ 53 2\. Der moderne Künstler als „Akrobat“ 59 a) Hermann Bahrs Artikel Akrobaten 59 b) Akrobaten und Der Fall Wagner 64 c) Kanonisierung der „Akrobaten“ 78 d) Utopie und literarische Heilsbringer 85 3\. Formen „wirklichen“ Künstlertums 102 a) „Dichtung“ und „Literatur“ 107 b) Verstand und Gefühl: Berlin und Wien 114 c) Die Rolle des Dichters in der Gesellschaft und das Projekt österreichischer „Cultur“ 124 4\. Mode und Dynamik 134 a) Modische Mitläufer und „Copisten“ 136 b) Dynamik der Kunstprozesse 145 c) Zur Dynamik von Bahrs Kritiken und dem Kunstwerk als „Plakat“ 149 5\. „Entsetzen“ und Erwartungen. Rezeption und künstlerische Reaktionen 162 a) Das eigene „Entsetzen“ als Ausweis moderner Kunst. Strukturen des Großstadtbetriebs und der Kunstrezeption 164 b) Ansätze zu einer Theorie des Formalismus und der Rezeptionsästhetik 171 c) Distinktion durch Kunsturteil 175 d) Der „verkannte“ Künstler. Künstlerische Strategien und Rollenerwartungen des Publikum 180 LITERATURVERZEICHNIS 189 ; Die Arbeit beschäftigt sich mit den kunst- und kulturtheoretischen Schriften des österreichischen Literatur- und Kunstkritikers Hermann Bahr, der den um die Jahrhundertwende einsetzenden Diskurs über das Spezifische der modernen Kunst, des modernen Künstlers und des modernen Kritikers entscheidend geprägt hat. Bahr hat eine Vielzahl von Begriffen und Bildern zum modernen Künstlertum, wenn nicht selbst erfunden, so doch durch seine Vermittlungstätigkeit und seine Systematisierungsarbeit so allgemein bekannt gemacht, dass das Nachdenken über das Besondere der modernen Kunst und das Verhältnis zwischen Kunst und Kritik zumindest implizit bis heute unter seinem Einfluss steht. In der Forschung war Bahr lange Zeit vor allem als schnell agierender Stichwortgeber der ...

     

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  19. Poética da Memória e da História ; Representações da violência e do trauma no Romanceiro da Inconfidência de Cecília Meireles e nos “Poemas do Holocausto” de Rose Ausländer ; Poetic of Memory and History ; Representation of violence and trauma in Romanceiro da Inconfidência from Cecília Meireles and the “Poetry of Holocaust” from Rose Ausländer
    Erschienen: 2014

    Apresentação . 10 Capítulo I - Memória, História, Poesia . 18 Memória e esquecimento . 19 História e omissão . 39 Dos trabalhos da memória à consolidação da consciência histórica . 61 Poesia contra o silêncio . 64 Capítulo II - Cabeça, coração,... mehr

     

    Apresentação . 10 Capítulo I - Memória, História, Poesia . 18 Memória e esquecimento . 19 História e omissão . 39 Dos trabalhos da memória à consolidação da consciência histórica . 61 Poesia contra o silêncio . 64 Capítulo II - Cabeça, coração, papel: da reflexão à vivência emocional da poesia .68 Cecília Meireles . 69 A Inconfidência Mineira . 80 Registros sobre a Inconfidência Mineira . 84 O uso ideológico da Inconfidência durante o regime militar . 88 Medalha da Inconfidência . 89 O Romanceiro da Inconfidência . 92 Temas do Romanceiro da Inconfidência . 96 Aspectos da crítica ao Romanceiro da Inconfidência . 109 Reflexão sobre alguns poemas . 112 Capítulo III - Coração, cabeça, papel: experiência e reflexão poética do sofrimento .133 Rose Ausländer . 134 Perseguição nazista . 137 Breve panorama político do século XX em Czernowitz . 141 Exílio . 142 Estações de um percurso poético . 147 Corpus . 152 Suma da tríade poética: mãe, pátria, língua . 176 Sinópse de um percurso poético . 177 Capítulo IV - Aporia da representação . 179 Aporia da representação . 180 Arte como provocação - legitimidade e riscos. 190 Limites da palavra . 194 Reverência à palavra . 199 Sinópse dialógica . 214 Capítulo V - Poesia e rememoração . 217 Poesia e rememoração . 218 Arquiteta que constroi fábulas . 221 Pastora de nuvens . 223 Alegorias do jogo - um diálogo possível entre a “Pastora de Nuvens” e a “Arquiteta que constrói fábulas” . 226 Rememoração - reflexão: uma via de mão dupla . 232 Holocausto - ponto de inflexão das reflexões históricas, antropológicas e sociais . 233 Genocídio . 235 Crime contra a humanidade . 236 Declaração Universal dos Direitos Humanos. 236 O legado colonialista brasileiro . 238 Abolição dos escravos no Brasil . 241 Racismo e desigualdade social . 243 O negro no Brasil e no Mundo . 246 A violência constitutiva do Brasil . 248 Direitos humanos no Brasil hoje . 252 Lembrar e ser – lembro, logo sou. . 260 Poesia, coração, consciência . 265 Considerações finais . 266 Notas . 282 Índice de epígrafes . 283 ...

     

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  20. Schreiben ohne festen Wohnsitz ; Literaturwissenschaftliche und soziologische Untersuchungen zur 'Migrationsliteratur' ; Writing without borders ; Scientific literature and sociological studies of the migration literature
    Erschienen: 2014

    Einleitung 6 1\. Begriffsbestimmungen zum Thema – Geschichte, Analyse, Entwicklung und Bilanz 11 1.1 Zum Begriff ‚Migration‘ 11 1.2 Zum Begriff ‚Integration‘ 14 1.3 Zum Begriff ‚Assimilation‘ 18 I Soziale Aspekte 24 2\. Voraussetzungen für... mehr

     

    Einleitung 6 1\. Begriffsbestimmungen zum Thema – Geschichte, Analyse, Entwicklung und Bilanz 11 1.1 Zum Begriff ‚Migration‘ 11 1.2 Zum Begriff ‚Integration‘ 14 1.3 Zum Begriff ‚Assimilation‘ 18 I Soziale Aspekte 24 2\. Voraussetzungen für Wanderungsbewegungen 24 2.1 Die Einwanderung in Deutschland: Seit wann und in welchem Umfang? 24 2.2 Wirtschaftliche Motive für Einwanderung: Die so genannten Wirtschaftsflüchtlinge 29 2.3 Soziale Motive für Einwanderung: Familienzusammenführung, Ehe und Partnerschaft, multinationale Lebensgemeinschaften als moderner Lebensentwurf 30 2.4 Politische Motive für Einwanderung: Flucht und Vertreibung, Angst vor Strafverfolgung, Hunger und Asyl, sexuelle oder ethnische Unterdrückung 32 2.5 Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Über die verfehlte Migrationspolitik der Bundesrepublik Deutschland 34 3\. Bedingungen für Integrationspolitik 43 3.1 Darstellung der Kritik an den Vorstellungen von ‚Integration’ 43 3.2 ‚Assimilation‘ als Vorbedingung einer möglichen ‚Integration’ 49 3.3 Verfestigte Vorstellungen, Vorurteile und Intoleranz und deren Verbreitung in den Medien 51 3.4 Die Bedeutung des Islam im Prozess der ‚Integration’ 61 3.5 Schwächen im Bildungswesen und in der Arbeitswelt 69 II Literarische Aspekte 83 4\. Entstehung einer ‚Literatur ohne festen Wohnsitz‘ – die erste Generation am Beispiel von arabischen bzw. muslimischen Autoren. Rafik Schami und zeitgenössische Schriftsteller 87 4.1 Entstehung einer ‚Literatur ohne festen Wohnsitz‘ 87 4.2 Motivation des Schreibens 88 4.3 Die Bildung von literarischen Kommunikations- und Organisationsvreinen 90 4.4 Begriffsbestimmungen 93 4.4.1 ‚Gastarbeiterliteratur‘ 93 4.4.2 ‚Migrantenliteratur‘ und ‚Migrationsliteratur‘ 96 4.4.3 ‚Literatur ohne festen Wohnsitz‘ 97 4.5 Der Integrationsprozess als Problemfeld innerhalb einer ‚Literatur ohne festen Wohnsitz‘ 102 4.5.1 Literatur als Überwindung von Isolation und Konflikt 103 4.5.2 Fremdsein in einem fremden Land 109 4.5.3 Verklärung oder Idealisierung der Heimat 111 4.5.4 Einseitige ...

     

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  21. Att uppfinna ord:Kindheit als Strategie der Weltaneignung in der schwedischen Arbeiterliteratur der 1930er Jahre
    Erschienen: 2014

    In Schweden bildet die Arbeiterliteratur eine stärkere literarische Tradition als in allen anderen europäischen Ländern. Die innerhalb dieser Literatur in den 1930er Jahren entstandenen Kindheitsdarstellungen wurden von der Forschung bisher vor allem... mehr

     

    In Schweden bildet die Arbeiterliteratur eine stärkere literarische Tradition als in allen anderen europäischen Ländern. Die innerhalb dieser Literatur in den 1930er Jahren entstandenen Kindheitsdarstellungen wurden von der Forschung bisher vor allem unter biografischen Fragestellungen und als Versuch einer Nachahmung bürgerlicher literarischer Formen verstanden. Im Gegensatz dazu untersucht die Arbeit unter Verwendung subjekt- und sprachtheoretischer Ansätze, wie Kindheit (als Motiv, Position und Perspektive des Kindes) als politische Schreibstrategie im Zusammenhang mit Klassen- und Gender-Zuschreibungen eingesetzt wird: Durch die literarische Konstruktion von Kindheit wird so ein subversiver Zugang zum bürgerlichen Literaturdiskurs geschaffen, der es ermöglicht Identitätszuschreibungen und Subjektpositionen zu verhandeln. Im Fokus steht dabei auch die Selbstreferenzialität der untersuchten Texte durch deren Diskussion der eigenen Sprachlichkeit und der Rolle des Arbeiterverfassers.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Andere germanische Literaturen (839)
    Schlagworte: Arbeiterliteratur; Moa Martinson; Harry Martinson; Eyvind Johnson; Ivar Lo-Johansson; soziale Klasse; Kindheitsdarstellungen; Literature (Belles-lettres) and rhetoric; Other Germanic literatures
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  22. Die erzählte Welt als Spiegel : Reflexionen des analytischen Erzählens im 'Parzival' Wolframs von Eschenbach ; The diegetic universe as a place of poetological reflection in Wolfram's 'Parzival'
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universität Bremen ; Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften (FB 10)

    One of the characteristic features of Wolfram's 'Parzival' is a narrative technique of holding back information that is crucial for the understanding of what is happening. The intention of this technique is to let the audience share the protagonist's... mehr

     

    One of the characteristic features of Wolfram's 'Parzival' is a narrative technique of holding back information that is crucial for the understanding of what is happening. The intention of this technique is to let the audience share the protagonist's experience of uncertainty and to test its ability for compassion. It has long been acknowledged that the narrator reflects upon this narrative technique on several occasions. However, less attention has been given to the possibility of poetological reflection that is inherent in the narratives and speeches of characters. Based on Genette's theory of narrative levels, Scheffel's thoughts on self-reflexivity of literature and Weber's definition of analytical narration, this thesis tries to show that many of the narratives and speeches produced by characters in 'Parzival' mirror the narrative technique of concealing vital information. Furthermore, the thesis analyses explanations and intentions that are related to these narratives and speeches and their (potential) effects on the protagonists and the audience and it draws conclusions with regard to the poetological concept of the novel.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wolfram von Eschenbach; 'Parzival'; self-reflexivity of literature; poetological concept; analytical narration; historical narratology; narrative levels; characters' speech
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Bitte wählen Sie eine Lizenz aus: (Unsere Empfehlung: CC-BY)

  23. Fiktionalität und Realität in der Romantrilogie ''Die Throne stürzen'' von Bruno Brehm
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Bielefeld University

    Uzagan A. Fiktionalität und Realität in der Romantrilogie ''Die Throne stürzen'' von Bruno Brehm . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 1999. mehr

     

    Uzagan A. Fiktionalität und Realität in der Romantrilogie ''Die Throne stürzen'' von Bruno Brehm . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 1999.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Brehm; Bruno / Die Throne stürzen; Apis und Este; Schwarze Hand; Balkankonflikte; Historischer Roman
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  24. Bild- und Schriftrezeption im Spiegel des Kinder- und Jugendbuches
    Erschienen: 2014

    Die Dissertation untersucht 89 Werke viel gelesener Kinder- und Jugendliteratur (im Buchformat) auf die inhaltliche Darstellung von Bild- und Schriftrezeptionsprozessen. Auf Basis von Figuren-, Raumdarstellungs- und Handlungsanalyse sowie der... mehr

     

    Die Dissertation untersucht 89 Werke viel gelesener Kinder- und Jugendliteratur (im Buchformat) auf die inhaltliche Darstellung von Bild- und Schriftrezeptionsprozessen. Auf Basis von Figuren-, Raumdarstellungs- und Handlungsanalyse sowie der Ermittlung übergreifender Medienmotivik werden Rezipiententypen, Mediennutzungsprofile und Rezeptionsmodi fiktiver Mediennutzer beschrieben. Im Zentrum der Bild- und Schriftrezeption innerhalb viel gelesener KJL steht überwiegend nicht die genussvolle Lektüre und Betrachtung printmedialer belletristischer Werke, sondern der pragmatische Nutzen von Medien unterschiedlichster Machart, darunter verschiedenste Print- und AV- Medien, jedoch auffallend wenig digitale Medien. Potentielle Identifikationsfiguren für reale Rezipienten weisen für gewöhnlich keine spezifische Bindung an das Medium Buch auf, welches viele Initiativen zur Leseförderung trotz der veränderten medialen Bedingungen realer Rezipienten weiterhin als "Leitmedium" einsetzen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kinderliteratur; Jugendliteratur; Medien; Leseförderung; Buch
    Lizenz:

    hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/default/license/index/licId/3 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. 'Sprachdeuteleyen'. Mikrologische Aufsätze zum Schreibverfahren Karl Philipp Moritz' ; 'Sprachdeuteleyen'. Micrological Readings of Karl Philipp Moritz' Methods of Writing
    Erschienen: 1999

    Die Studie unternimmt den Versuch, das sprachwissenschaftliche Hauptwerk Karl Philipp Moritz', die 'Sprachlehre für Damen' (1782), einer rhetorischen und poetologischen Lektüre zu unterziehen. Sie revidiert die in der Forschung vorherrschende These... mehr

     

    Die Studie unternimmt den Versuch, das sprachwissenschaftliche Hauptwerk Karl Philipp Moritz', die 'Sprachlehre für Damen' (1782), einer rhetorischen und poetologischen Lektüre zu unterziehen. Sie revidiert die in der Forschung vorherrschende These einer dezidiert antirhetorisch fundierten Konzeption der Sprachphilosophie und Ästhetik Moritz', indem sie anhand einer 'mikrologischen' Lektüre der Moritzschen Darstellungsästhetik deren Abhängigkeit vom rhetorischen Konzept der evidentia nachweist. Als unmittelbare Zustimmungsnötigung, als Aussage, die sich selbst bezeugt, hebt Evidenz die Notwendigkeit persuasiver, mittelbarer Zustimmungsnötigung durch Argumentation auf; sie ist somit ein Grenzbegriff der Rhetorik und läßt einen neuen Blick auf die rhetorischen Fundamente der Theoriekonzeption Moritz' zu. Ästhetik und Sprachtheorie verfolgen rhetorische Strategien der Evidenzsicherung, der argumentativen und performativen Selbstdarstellung, die sich im Einsatz von Metaphern, selbstreflexiven Inszenierungen oder Sprachspielen verdichtet. Rhetorik, Glaubwürdigkeit und Fiktionalität werden dabei als Verfahren der Autorisierung eingesetzt, die sowohl auf der epistemologischen Ebene der Wissensproduktion wie auf der sozialen Ebene der Distribution dieses Wissens aktiv werden. Die Texte Moritz werden deswegen darauf hin untersucht, welche Überzeugungsverfahren sie anwenden, wie sie Transparenz und Evidenz erzeugen, affektivische Leitbilder aufbauen und Suggestionen erzeugen. Die Studie ist in drei Kapitel unterteilt, von denen das erste die methodischen Grundlagen anhand einer rhetorischen Re-Lektüre des New Historicism entwickelt, das zweite Kapitel die 'Sprachlehre' unter dem Aspekt einer intrinsischen Verbindung von Sprachtheorie, Rhetorik und Poetologie untersucht, und im dritten Kapitel schließlich zeigt, wie sich Moritz' Verfahren der 'poetischen Darstellung' auch auf die Konzeption und Darstellung der Stillehre und der Ästhetik ausgewirkt hat. ; published

     

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