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  1. Tradition oder Plagiat? Die 'Stilkunst' von Ludwig Reiners und die 'Stilkunst' von Eduard Engel im Vergleich
    Erschienen: 2014

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und... mehr

     

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und schmissige Beispiele von ihren Vorgängern übernehmen, ohne auf die Quelle zu verweisen? Engels Stilkunst erschien erstmals 1911 – sie erlebte 31. Auflagen. 1933 erteilten die Nationalsozialisten dem Autor – er war jüdischer Herkunft – Publikationsverbot. Reiners war Mitglied der NSDAP. Die Schriftstellerei war sein Hobby; im Hauptberuf war er Kaufmann. Seine Stilkunst erschien 1944 und ist noch heute im Handel erhältlich. In ihren Sprachratgebern stellen Wustmann, Engel, Reiners und Co. Regeln für einen guten Stil auf. Sie zeigen Unsicherheiten im Sprachgebrauch auf und präsentieren ihren Lesern überzeugend, aber meist ohne wissenschaftliche Argumente eine Lösung. Aufgrund ihres normativen Charakters werden Stilratgeber der Laienlinguistik zugeschrieben. Das Thema ‚Plagiat‘ hat stets Konjunktur, wenn Personen des öffentlichen Interesses betroffen sind. Der Umgang mit Plagiaten wird kontrovers diskutiert. Stilratgeber konnten sich dieser Diskussion bisher weitgehend entziehen und ihre „Abschreibtradition“ ungehindert pflegen. Vor diesem Hintergrund wird betrachtet, inwiefern Engel und Reiners ihren Vorgängern verhaftet sind. Zentral ist schließlich die Frage, ob Reiners diese sprachberatende Tradition fortführt oder er die Stilkunst seines Vorgängers Engel ausgeschlachtet hat. Reiners hat einem Spiegel-Artikel von 1956 zufolge über den Umgang mit seinen Quellen gesagt: „Das lasse ich hemmungslos abschreiben. Dafür besitze ich Kinder und Sekretärinnen.“ Bezeichnend ist dieser Ausspruch deshalb, weil in Reiners’ Stilkunst hunderte von Übereinstimmungen mit Engels Werk nachgewiesen werden können. Die Frage, wie viel die nächsten Generationen der Stillehren (z.B. von Wolf Schneider) davon übernommen haben, ist offen. ; Is Ludwig Reiners’s Stilkunst a case of plagiarism? Did he copy Eduard Engel’s (1851-1938) Stilkunst? Or is Reiners (1896-1957) part of a long tradition of writers characterized by simply adopting catchy quotations and snappy examples of their predecessors without citing their sources? Originally released in 1911, Engel’s Stilkunst has been published in 31 editions since then. In 1933 the National Socialist regime banned him from publishing his works due to his Jewish background. Reiners was a member of the NSDAP. Writing was his hobby; his regular profession was being a merchant. His Stilkunst was published in 1944 and is still available commercially. Wustmann, Engel, Reiners and Co. established stylistic rules in their usage guides. They point out linguistic uncertainties and offer their readers solutions in a persuasive way but without scholarly reasoning. Because of their normative character style guides are classified as works of lay linguistics. The topic "plagiarism" is always popular whenever people of public interest are affected. How to deal with plagiarism is subject to controversial debate. Authors of style guides have been able to avoid this debate for the most part and maintain their "copy-and-paste tradition" unimpeded. Against this background it has to be considered how much Engel and Reiners adhere to their predecessors. The central question is whether Reiners continues their tradition of language advice or simply exploits the Stilkunst of his predecessor Engel. According to an 1956 article in the magazine Spiegel, Reiners said the following about his sources: "I unashamedly allow copying to be made. This is what I have children and secretaries for." This quote is significant due to the fact that there are hundreds of proven matches between Reiners’s Stilkunst und Engel’s work. The question of how many of these the next generation of style guide authors have adopted, is still to be answered.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Reiners; Ludwig; Stilkunst; Plagiat; Online-Publikation; Engel; Eduard; Deutsche Stilkunst
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Heroinen der Technik zwischen 1918 und 1945. Selbstinszenierung - Funktionalisierung - Einschreibung ins deutsche kulturelle Gedächtnis ; Heroines of Technology between 1918 and 1945. Self-staging - functionalization - inscription to the german cultural memory
    Erschienen: 2016

    1. Hypothese und theoretischer Ansatz Ziel der vorgelegten Arbeit ist es, spezifische mediale Vermittlungsstrategien herauszuarbeiten und zu analysieren, wie sich diese auf die Wahrnehmung von Frauen, die in der Weimarer Republik und während des... mehr

     

    1. Hypothese und theoretischer Ansatz Ziel der vorgelegten Arbeit ist es, spezifische mediale Vermittlungsstrategien herauszuarbeiten und zu analysieren, wie sich diese auf die Wahrnehmung von Frauen, die in der Weimarer Republik und während des Dritten Reichs in der Männerdomäne Technik Karriere machten, auswirken. Dabei liegt die Hypothese zugrunde, dass diese Frauenbiografien in den Medien nicht neutral referiert werden; einige der Frauen wurden beispielsweise zu Heroinen der Technik stilisiert und für Propagandazwecke funktionalisiert. Am Anfang meiner Untersuchung steht deshalb die Frage, ob die Pionierinnen in den Medien als Mythen im Sinnes Roland Barthes’ inszeniert werden. In seinen 1957 erstmals erschienenen Myhologies entwickelt der französische Philosoph ein Mythenverständnis, mit dem sich die Bedeutungsaufladung alltäglicher Gegenstande bzw. Phänomene beschreiben lässt. Barthes betont die Bedeutung der Medien, die die Versatzstücke für die Mythenbildung bereitstellen und damit die Grundlage für die eigentliche Mythisierung schaffen. Dabei läuft der Mythisierungsprozess stets kontextgebunden ab, also in Abhängigkeit von der jeweiligen historischen Situation. Zusätzlich arbeitet er den funktionalen Charakter der Mythen heraus, deren wesentliche Eigenschaft es sei, gesellschaftliche Verhältnisse zu festigen. An diese Thesen anknüpfend kann Barthes’ Ansatz in einen systemtheoretischen Kontext eingebettet und mit Begriffen und Konzepten der Kommunikationswissenschaft und Soziologie angereichert werden. Grundlage für den Mythisierungsprozess sind dann alle veröffentlichen Informationen, die durch ein publizistisches System zum Thema im systemtheoretischen Sinn gemacht werden. Im Prozess der Barthesschen Bedeutungsaufladung werden diese zusätzlich symbolisch konnotiert, was die Wahrnehmung in eine konkrete ideologische Richtung lenkt und alternative Deutungsoptionen einschränkt oder sogar ausschließt. Die Mythen entwickeln so die bei Barthes formulierte herrschaftsstabilisierende Wirkung. Der Mythisierungsprozess ist auch möglich, wenn erinnernd auf ein Thema zugegriffen wird; in diesem Fall erfolgt eine Reaktualisierung in neuem Kontext. Im Zusammenhag der vorliegenden Arbeit stellt sich vor allem die Frage, wie Personen in den Medien inszeniert werden, welche narrativen und visuellen Vermittlungsstrategien also diese Form des Mythos ausmachen. Im Hinblick auf den ästhetischen Aspekt lasst sich Barthes funktionale Bestimmung des Mythos sinnvoll durch die Überlegungen des Mythentheoretikers Joseph Campbell ergänzen. In den mythischen Erzählungen verschiedener Kulturen glaubt Campbell ein bestimmtes erzählstrategisches Grundschema, den Monomythos, zu erkennen, das sich zu allen Zeiten in verschiedenen Kulturen wiederholt und bis heute variiert und neu erzählt wird. Innerhalb des monomythischen Grundschemas konstatiert er verschiedene Stationen einer Heldenreise sowie ein typisches Figureninventar. Die archetypischen Handlungselemente und Charaktere sind als Meme, also kleinste kulturelle Bausteine zu verstehen, die im kulturellen Prozess ständig verarbeitet, variiert und neu kombiniert werden und so auch zur mythischen Inszenierung der Technikpionierinnen beitragen können. 2. Analyseergebnisse Im Zentrum meiner Analyse steht nicht die historische Aufarbeitung einzelner Biografien, sondern vielmehr die ästhetisch-medienkritische Analyse verschiedener Inszenierungs- und Reflexionsstile in den 1920er und 1930er Jahren sowie der Gegenwart. Um diese verschiedenen Strategien herauszuarbeiten, befasst sich die Arbeit mit mehreren exemplarischen Fällen: den Fliegerinnen Hanna Reitsch und Marga von Etzdorf, den Automobilistinnen Clärenore Stinnes und Annemarie Schwarzenbach sowie der Regisseurin Leni Riefenstahl. 2.1 Zeitgenössische Inszenierung In ihren autobiografischen Texten greifen die Technikpionierinnen zumindest teilweise Dramaturgie und typischen Aufbau des Monomythos sowie charakteristische Handlungselemente auf. Als Protagonistinnen der eigenen Lebensgeschichte nehmen sie in ihren Texten die zentrale Rolle der Heldin ein und konstruieren so ihre eigene Lebensgeschichte als Heldengeschichte. Zusätzlich verankern die Autorinnen ihre Biografie im historischen Kontext und schließen an virulente Diskurse der Zeit an. Die Frauen tragen folglich mit ihren medialen Selbstinszenierungen zum Mythisierungsprozess bei. In den Quellen zur zeitgenössischen journalistischen Inszenierung ist die Präsentation der Technikpionierinnen der 1920er und 1930er Jahre sehr unterschiedlich umgesetzt, dennoch konnten einige wesentliche Tendenzen der Heroisierung und Mythisierung herausgearbeitet werden. Vor allem in den journalistischen Texten rufen die Autoren typische heroische Eigenschaften wie Opferbereitschaft und Mut auf, betonen im Gegensatz zur stereotypen Vorstellung weiblicher Passivität die Taten der Frauen und erschaffen so ein positives Bild heldenhafter Weiblichkeit. Im Zentrum der Berichterstattung steht dabei oft das Faszinosum der technikaffinen Frau und deren Eindringen in die Männerdomäne Technik. Der physische und soziale Normbruch sowie die damit verbundene Abweichung vom jeweils gängigen Weiblichkeitsstereotyp wird in den meisten Fällen positiv bewertet und mithilfe eines Substereotyps ins gängige Geschlechterbild integriert. 2.2 Autobiografien nach 1945 Hanna Reitsch und Leni Riefenstahl sehen sich nach dem Weltkrieg mit ihrem eigenen Medienimage konfrontiert, das sie ‒ basierend auf ihrem Beruf wahrend der Naziherrschaft sowie dem damit verbundenen Engagement für das Regime – als Mitschuldige ausweist. Beide nutzen die bekannten Heroisierungsstrategien, um das bestehende life script zu überschreiben und sich in einem anderen Licht, als Unwissende und v. a. als Unpolitische zu inszenieren. Indem sie ihre Lebensgeschichte im sozialgeschichtlichen Kontext verankern, betonen sie, dass ihre Karriere in der Männerdomäne Technik in dieser Zeit als außergewöhnliche Leistung zu bewerten ist. Dieses Verhalten kann als Versuch gewertet werden, die eigene Biografie mit zusätzlichen Konnotationen zu versehen und auf übergeordnete Themen wie das emanzipierte weibliche Selbstverständnis zu verweisen. 2.3 Gegenwärtige Inszenierung Die in den zeitgenössischen journalistischen Texten und Filmen dominierenden Inszenierungsstrategien finden sich auch in den nach 1990 veröffentlichten Zeitschriftenartikeln und Dokumentarfilmen. Die Autoren rekurrieren auf die Elemente des Monomythos und zeigen die Technikpionierinnen als Heldinnen. Auch sie verknüpfen die Lebensgeschichten mit den Diskursen zum Geschlechterbild und zur Technik, jedoch übertragen in die Gegenwart. Im Gegensatz zur zeitgenössischen Funktionalisierung erfolgt also ein erinnernder Zugriff auf das Thema: Die Technikpionierinnen der 1920er und 1930er werden als Initialfiguren gezeichnet, die eine jahrzehntelange Entwicklung hin zum aktuellen gesellschaftlichen Status Quo ins Rollen bringen. Indem Journalisten solche Heroinen der Technik als Anfangspunkt einer nunmehr abgeschlossenen Entwicklung hin zu einer gerechteren Gesellschaft inszenieren, entfalten die Texte ihre herrschafts- bzw. systemstabilisierende Wirkung. Von dieser Beobachtung ausnehmen muss man die Texte über Leni Riefenstahl. Während einige Autoren ihre künstlerische Leistung sowie ihre Leistung als Frau in der Männerdomäne Technik anerkennen, reduzieren andere sie auf ihre Rolle als ‚Hitlers Regisseurin‘ sowie ihre Verweigerung nach dem Weltkrieg, eine Mitschuld anzuerkennen. Eine eindeutige Bewertung als positives Vorbild, dessen Erbe wir antreten, scheint so in Riefenstahls Fall unmöglich. Die Analyse der aktuellen biografischen Auseinandersetzung mit den Frauenbiografien zeigt, dass in den nach 1990 veröffentlichten Rezeptionsdokumenten keine eindeutige Linie zu erkennen ist. Jürgen Trimborn problematisiert mit seiner differenzierten Aufarbeitung von Leni Riefenstahls Biografie die komplexitätsreduzierende Tendenz heroisierender Erinnerung und erzeugt damit ein Bewusstsein für Erinnerungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Michael Winter liefert mit seiner Romanbiografie PferdeStärken dagegen eine Heroisierung bzw. Mythisierung par excellence: Er zeigt Clärenore Stinnes als mutige, selbstbewusste Frau, die sich für den technischen und sozialpolitischen Fortschritt einsetzt und zugleich private Selbstbestimmung lebt. Die Biografie entfaltet ihr gesellschaftsstabilisierendes Potenzial v. a. über den evozierten Stolz auf die gemeinsame Vergangenheit mit der Heldin. Anders verhalt es sich mit der Schwarzenbach-Biografie Auf der Schwelle des Fremden. Der Autor verzichtet weitgehend auf eine heroisierende Inszenierung der Autobmobilistin. Statt die technikaffine Reisejournalistin zur Emanzipationsikone zu stilisieren, zeichnet er das Psychogramm einer Frau, die an persönlichen Konflikten zerbricht und entzieht die Frauenbiografie so in weiten Teilen einer gesellschaftlichen Funktionalisierung. Wie in den Biografien ist auch in den fiktionalen Texten über die Technikpionierinnen keine einheitliche Linie zu erkennen. Uwe Timm rekurriert in seinem Roman Halbschatten auf die Strukturen des Monomythos, zeigt seine Protagonistin Marga von Etzdorf jedoch als gescheiterte Heldin. Indem der Autor die Lebensgeschichte seiner Protagonistin als außergewöhnliches Beispiel für ein friedliches Konzept von Heroismus ausarbeitet, unterzieht er die ihm vorliegende Lebensgeschichte einer neuerlichen Bedeutungsaufladung. Von Etzdorfs Biografie verweist dadurch auf eine kritische Reflexion historischer und aktueller Heroisierungsprozesse sowie ein Konzept des friedensstiftenden Helden. Von Moeller nutzt in ihrem Film Fräulein Stinnes fährt um die Welt das inhärente narrative Potenzial der ihr vorliegenden Frauenbiografie und präsentiert Stinnes auf professioneller und privater Ebene als siegreiche Heldin. Die Lebensgeschichte erfährt dabei eine neuerliche Bedeutungsaufladung und verweist auf ein übergeordnetes Konzept von Fortschrittsglauben und selbstbewusster Weiblichkeit. Anders verhalt es sich mit Dorns Theaterstück Marleni. Die Autorin verweigert eine Heroisierung ihrer Protagonistin Leni Riefenstahl bewusst und zeigt stattdessen die Effekte und persönlichen Konsequenzen eines Mythisierungsprozesses auf. Indem die Autorin durch ihren kritischen Blick auf die bisherige (De-)Heroisierung Leni Riefenstahls ein bestehendes Feindbild der Gesellschaft ins Wanken bringt, wirkt Marleni eher destabilisierend und kann insofern als erinnerungs- und mythenkritischer Text interpretiert werden. 3. Fazit Die einleitend formulierte Frage, ob Technikpionierinnen als Mythen im Sinne Roland Barthes inszeniert wurden, um das herrschende System zu stabilisieren sowie mit Modernisierungsschüben zu versöhnen, kann nach der Analyse der verschiedenen Inszenierungsdokumente in fast allen Fällen bejaht werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reitsch; Hanna; Etzdorf; Marga von; Stinnes; Clärenore; Schwarzenbach; Annemarie; Riefenstahl; Leni; Technik; Biografie; Barthes; Roland; Mythologies
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Heldenkonzeptionen im "Rolandslied" und der Rezeption in der Kinder- und Jugendliteratur. Entwürfe für einen modernen Deutschunterricht
    Erschienen: 2016

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen... mehr

     

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen neuer sowie die Wiederauflage alter deutschsprachiger Sagensammelbände, deren Adressaten vornehmlich Kinder und Jugendliche bilden, als sogenannte All-age-Literatur aber auch im Kreis der Familie (vor-)gelesen werden können, beweisen, dass Autoren und Verlage auf ein aktuell bestehendes und nachhaltiges Interesse an Heldenstoffen reagieren. Dabei werden überwiegend alte Sagen über antike und mittelalterliche Helden- oder Götterfiguren als Nacherzählungen für Kinder und Jugendliche altersgerecht adaptiert. Zu den mit am häufigsten rezipierten alten Stoffen zählt auch die mittelalterliche Rolandsage. Den ersten Teil der vorliegenden Arbeit bildet daher eine vergleichende Analyse von ausgewählten deutschsprachigen Rezeptionstexten der Rolandsage mit den mittelalterlichen Quellen, dem mittelhochdeutschen „Rolandslied“ des Pfaffen Konrad, der anonym überlieferten altfranzösischen „Chanson de Roland“ sowie Strickers „Karl“, wobei der Fokus auf der Konzeption des Helden und gleichsam Protagonisten Roland liegt. In einem zweiten Teil werden fertige und bereits erprobte Unterrichtsentwürfe zum „Rolandslied“ präsentiert. Der primäre unterrichtliche Zugang erfolgt hierbei mit verschiedenen textanalytischen Verfahren in diversen Klassenstufen, wobei stets eine komparatistische, fächerübergreifende Herangehensweise (Deutsch- und Französischunterricht) mit der fran¬zösischsprachigen „Chanson de Roland“ und dem deutschsprachigen Rolandslied des Pfaffen Konrad unter Einbezug ihrer Rezeptionen in der Kinder- und Jugendliteratur zu Grunde liegt.

     

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  4. Typen der Kunstbetrachtung
    zur bildlichen Darstellung einer neuen öffentlichen Rolle im 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Karlsruhe

    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    B/178806
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    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    Diss 4964
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    nicht lieferbar
    keine Fernleihe
    UB Weimar
    Mag If 1100
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Ullrich, Wolfgang (AkademischeR BetreuerIn); Grasskamp, Walter (AkademischeR BetreuerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: LH 61045
    Schlagworte: Kunst; Zuschauer; ; Rezeptionsästhetik;
    Umfang: 188, xxxvi Seiten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite i-xxix

    Die vorliegende Fassung ist die geringfügig überarbeitete Version der am 12.02.2016 eingereichten Dissertation

    Dissertation, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, 2016

  5. Angelica Facius (1806-1887)
    Leben und Werk einer Bildhauerin der Goethezeit und des Spätklassizismus – Band 1
    Erschienen: 2016

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
    ::8:2018:6003:1
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    DISS 2019 B 167:1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    2018 J 528 :1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    288777 - B (1)
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Facius, Angelica (BildhauerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Angelica Facius (1806-1887) : Leben und Werk einer Bildhauerin der Goethezeit und des Spätklassizismus - Alle Bände anzeigen
    Umfang: 345 Seiten, 30 cm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2016

  6. Angelica Facius (1806-1887)
    Leben und Werk einer Bildhauerin der Goethezeit und des Spätklassizismus – Band 2
    Erschienen: 2016

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
    ::8:2018:6003:2
    keine Fernleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    DISS 2019 B 167:2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    2018 J 528 :2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    288777 - B (2)
    keine Fernleihe
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Facius, Angelica (BildhauerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Angelica Facius (1806-1887) : Leben und Werk einer Bildhauerin der Goethezeit und des Spätklassizismus - Alle Bände anzeigen
    Umfang: Seite 346-547, 65 Tafeln, 30 cm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2016

  7. Le bestiaire
    Autor*in: Philippe
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Slatkine Reprints, Genève

    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    bestellt
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    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Beteiligt: Walberg, Emmanuel (Array)
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9782051026512
    Auflage/Ausgabe: Réimpression de l'édition de Lund-Paris, 1900
    Umfang: CXIV, 174 S.
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Lund, 1900

  8. Das Duell in der russischen Literatur
    Wandlungen und Verfall eines Ritus
    Erschienen: 1977
    Verlag:  Sagner, München

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a sla 160.9 due/549
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    93 8 44507
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 77/5549
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    Slavisches Seminar, Bibliothek
    Frei 124: Of 59 sch
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    Universitätsbibliothek Greifswald
    310/KH 1530 S368
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    ZA 36963:14
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    ASa 218:14
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    95 A 1520
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    S CIII 265 Sch
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1978/3752
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    84/7271
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    77 P 6855
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Slavisches Institut der Universität, Bibliothek
    Lr 10.48/400
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    HeiBIB - Die Heidelberger Universitätsbibliographie
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    95 NA 8693/1
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    P 6578-14
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    sla 160.9 due AP 8627
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    KI 1931 SCHOL
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    Universitätsbibliothek Rostock
    94 A 25512
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    Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    78-4118
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    Württembergische Landesbibliothek
    28/1533
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    17 A 11928
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    vergriffen
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    Hinweise zum Inhalt
  9. Das Autorenfoto in Buch und Buchwerbung
    Autorinszenierung und Kanonisierung mit Bildern
    Autor*in: Oster, Sandra
    Erschienen: 2014
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    In the modern era, photography was discovered by writers as a medium for self-presentation - and by publishers as a vehicle for advertising. Drawing on publishing house brochures and book covers, this work systematically investigates the iconography... mehr

    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    eBook De Gruyter
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitätsbibliothek Clausthal
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Bibliothek
    de Gruyter
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Württembergische Landesbibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    keine Fernleihe

     

    In the modern era, photography was discovered by writers as a medium for self-presentation - and by publishers as a vehicle for advertising. Drawing on publishing house brochures and book covers, this work systematically investigates the iconography of the author and the meaning of author photos at the intersection between efforts to communicate content and boost sales.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110346329
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 2280
    Schriftenreihe: Array ; Bd. 11
    Archiv für Geschichte des Buchwesens – Studien ; 11
    De Gruyter eBook-Paket Bibliothekswesen, Dokumentation und Information
    Schlagworte: Books; Authors and publishers; Authorship; Authors; Fotografie, Video, Computerkunst; Photography; Photography; Photography
    Umfang: Online-Ressource (xii, 311S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 2013

  10. Geschichte und Kritik der Lehre von den Satzgliedern in der deutschen Grammatik
    Autor*in: Glinz, Hans
    Erschienen: 1947
    Verlag:  Büchler, Bern

    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
    8 1947/136 Glinz, Hans
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, Bibliothek
    703 GC 1761 G561
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: GC 1761
    Schlagworte: Deutsch; Syntax; Satzglied; Grammatik
    Umfang: 84 S.
    Bemerkung(en):

    Zürich, Univ., Diss., 1946

  11. Handschriften und Frühdrucke mittelhochdeutscher Epen
    Eneide, Tristrant, Tristan, Erec, Iwein, Parzival, Willehalm, Jüngerer Titurel, Nibelungenlied u. ihre Reproduktion u. Rezeption im späteren Mittelalter u. in d. frühen Neuzeit
    Erschienen: 1977
    Verlag:  Reichert, Wiesbaden

    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 3920153774
    Auflage/Ausgabe: 1
    Schlagworte: Rezeption
    Umfang: 283 Seiten, 25 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Trier, Univ., Fachbereich II - Sprach- u. Literaturwiss., Diss., 1976.

  12. Ritus, Schrift und Machtgefüge
    interreligiöse Diskurse im Spannungsfeld sprachanalytischer Schreibverfahren am Beispiel ausgewählter Texte von Josef Winkler, Barbara Frischmuth und Elfriede Jelinek
    Erschienen: 2016

    Ausgangspunkt der Dissertation ist die in literaturwissenschaftlichen Arbeiten der vergangenen drei Jahrzehnte mehrfach konstatierte Tendenz, dass die Werke zahlreicher österreichischer AutorInnen nach 1945 sowohl auf formaler als auch inhaltlicher... mehr

    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
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    Ausgangspunkt der Dissertation ist die in literaturwissenschaftlichen Arbeiten der vergangenen drei Jahrzehnte mehrfach konstatierte Tendenz, dass die Werke zahlreicher österreichischer AutorInnen nach 1945 sowohl auf formaler als auch inhaltlicher Ebene stark von den Erfahrungen ihrer katholischen Erziehung und der liturgischen Sprache geprägt sind. Anders als bei den meisten SchriftstellerInnen dieser Generation (z.B. Peter Handke, Friederike Mayröcker, Ernst Jandl, Thomas Bernhard etc.) werden von Barbara Frischmuth, Josef Winkler und Elfriede Jelinek im Laufe ihres literarischen Schaffens auch vermehrt interreligiöse Diskurse und Motive in ihren Texten aufgegriffen und literarisch verarbeitet. Im Rahmen der Dissertation wird am Beispiel ausgewählter Texte der drei AutorInnen, die zwischen 1996 und 2008 erstmals publiziert wurden, das Spannungsverhältnis von katholisch geprägter Sprachkritik und den in den jeweiligen Werken thematisierten interreligiösen Diskursen systematisch analysiert. Unter Berücksichtigung der für die Literaturwissenschaft relevanten Erkenntnisse poststrukturalistischer (v.a. postkolonialer) Theorien wird dabei insbesondere auf die Romane "Domra. Am Ufer des Ganges" (1996), "Die Schrift des Freundes" (1998), "Die Entschlüsselung" (2001), "Vergiss Ägypten" (2008) sowie die Theatertexte "Babel" (2004) und "Abraumhalde" (2008) eingegangen. Wenngleich sich die ästhetischen Konzeptionsweisen ihrer Texte in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt haben, eröffnet die sowohl für Frischmuths als auch für Jelineks und Winklers Werk bis heute charakteristische Betonung des Materialcharakters der Sprache zahlreiche stilistische und thematische Vergleichsmöglichkeiten in Bezug auf die genannten Werke.

     

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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 4621 ; GN 6721 ; GN 9923
    Schlagworte: Interreligiosität / Österreichische Literatur / Ritual / Schrift / Religion; Religion <Motiv>; Interreligiöser Dialog <Motiv>; Ritual <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Winkler, Josef (1953-); Jelinek, Elfriede (1946-); Frischmuth, Barbara (1941-)
    Umfang: 250 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Wien, 2016

  13. Ruhm und Moderne
    eine Ideengeschichte ; (1750 - 1930)
    Autor*in: Werle, Dirk
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Klostermann, Frankfurt am Main

    Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der - vornehmlich deutschsprachigen - Literatur und in den - vornehmlich deutschsprachigen - Geisteswissenschaften der... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Die Studie beantwortet die Frage, wie und warum die aus der Antike stammende Idee des Dichter- beziehungsweise Heldenruhms in der - vornehmlich deutschsprachigen - Literatur und in den - vornehmlich deutschsprachigen - Geisteswissenschaften der Moderne aufgegriffen und thematisiert wird. Dabei wird ein weiter Modernebegriff zugrunde gelegt: Die Moderne stellt einen Prozess dar, der durch unterschiedliche "Zündstufen" von der Mitte des 18. bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts vorangetrieben wird. Innerhalb jeder dieser "Zündstufen" der Moderne bildet die Idee des Ruhms ein zentrales Thema. Die Arbeit verfolgt den Transfer der Ruhmidee aus der Lyrik des 18. über die Erzählliteratur, die Essayistik und die Philosophie des 19. bis in die Geisteswissenschaften des frühen 20. Jahrhunderts. Gezeigt wird, dass die Thematisierung des Ruhms in der Moderne vornehmlich eine Reaktion auf zwei Problembereiche darstellt: erstens das tradierte Problem der Endlichkeit des Lebens und zweitens das neue oder zumindest mit neuer Dringlichkeit wahrgenommene Problem schwindender Orientierung und Ordnung in Kultur und Gesellschaft. Der Ruhm wird in der Moderne in spezifisch gebrochener Form thematisiert. Gleichwohl bleibt er als sinnstiftende Kategorie erhalten und wird als solche in Verbindung mit einer Reihe wiederkehrender Topoi fortlaufend aktualisiert. Das stetige Reden über den Ruhm in der Literatur und in der Wissenschaftsgeschichte ist zu erklären als eine besondere Form des Traditionsverhaltens. Die Ideengeschichte des Ruhms zwischen 1750 und 1930 gewinnt ihre Dynamik durch das Ineinander von problemgeschichtlichen Bezügen, von gattungs- und disziplinenhistorischen Entwicklungen und von Spezifika der Moderne.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783465038504; 3465038509
    RVK Klassifikation: GM 1541 ; GE 4831 ; GK 1185
    Schriftenreihe: Das Abendland ; Neue Folge, 38
    Schlagworte: Deutsch; Geisteswissenschaften; Ruhm <Motiv>; Moderne; Literatur
    Umfang: 729 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Leipzig, Univ., Habil.-Schr., 2012

  14. Verfilmte Gefühle
    von "Fräulein Else" bis "Eyes Wide Shut" ; Arthur Schnitzlers Texte auf der Leinwand
    Autor*in: Hahn, Henrike
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Transcript-Verl, Bielefeld

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schnitzler, Arthur (Sonstige)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783837624816; 9783839424810
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 5518 ; AP 53000 ; AP 50300
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Film
    Schlagworte: Schnitzler; Fräulein Else
    Umfang: 1 Online-Ressource (404 S.)
    Bemerkung(en):

    Biographical note: Henrike Hahn (Dr. phil.) lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig

    Main description: Von Paul Czinners Stummfilm »Fräulein Else« (1929) bis zu Stanley Kubricks Hollywood-Produktion »Eyes Wide Shut« (1999): Texte von Arthur Schnitzler wurden vielfach für Film und Fernsehen adaptiert. Doch ist es einer Literaturverfilmung überhaupt möglich, komplexe Gefühlswelten und Gedankengänge der Protagonisten wiederzugeben?

    Univ., Diss. u.d.T.: Hahn, Henrike: Der Medienwechsel figurativer Innenwahrnehmungen in Schnitzler-Verfilmungen--Leipzig, 2012

  15. Goethe, Flaubert, Kafka und der schöne Schein
    zur Kritik der Literatursprache in den "Lehrjahren", der "Education sentimentale" und im "Verschollenen"
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Einleitung -- "Hokuspokus" und "Mystifikationen" : zur Kritik der ästhetischen Bilder in Goethes Lehrjahren -- Forschungslage -- Exoterik -- Esoterik -- Goethes Poetologie der Bilder -- Kunstkritik in den Lehrjahren -- Tasso -- Das Gemälde vom kranken Königssohn, Natalie und das Romanende -- Die Verleihung des Lehrbriefs und die Pragmapoetik des Turms -- Mignon und der Harfner -- Erziehung und Turmpädagogik -- Kunst -- Ökonomie, Gesellschaft und Familie -- Die Pragmatik des Romans und Friedrichs Schlussworte -- "En haine du réalisme" : die zwei Seiten des style in Flauberts Education senti-mentale -- Flaubert und die Forschung -- Flaubert, der Realist -- Flaubert, poète de la forme -- Flaubert und die Selbsterfassung -- Askese und Negativität : "Romps avec l'extérieur" -- Die Genese des style : Exoterik und Esoterik -- Sprachkritik und Poetik des Zitats -- Flaubert, "continuateur de Goethe" -- Die Psychologie eines Verhältnisses -- Ästhetischer Transfer -- Die Lehrjahre und die Education-Romane -- Bildung und Schwärmerei -- Wilhelm und Frédéric : der Typus des irreflexiven jungen Mannes -- (K)ein Ende der Kunst -- Flauberts stilistisches Verfahren -- "Missverstehe die Sachlage nicht" : Doppelte Buchführung und 'neues Judentum' in Kafkas Verschollenem -- Einleitung : ein deutbarer Kafka -- Forschungsstand : Exoterik versus Esoterik -- Genese und Textgestalt des Verschollenen -- Parabel, Allegorie und 'Doppelte Buchführung' -- Religion und Humor -- Kafka als Leser Goethes und Flauberts -- Der 'conte moral' von Karl Rossmann : das Scheitern des Irreflexiven -- Ein jüdischer Verschollener -- Der Heizer : Gericht über die Zukunft des Judentums -- Der Onkel : Karls Erziehung -- Ein Landhaus bei New York Hinauswürfe -- Der Marsch nach Ramses : die Reise nach Ägypten -- Im Hotel occidental und der Fall Robinson : im jüdischen Tempel -- Es musste wohl eine entlegene und "auf! auf!" rief Robinson : Bei Bruneida in der Stiftshütte -- Ausreise Bruneidas : das Gesetz wandert aus -- Karl sah an einer Strassenecke und Sie fuhren zwei Tage : Rossmanns Untergang -- Kafkas 'Neues Judentum' -- Schlussbetrachtung -- Siglen und Abkürzungen -- Bibliographie -- Primärwerke -- Goethe -- Flaubert -- Kafka -- Verwendete Literatur -- Register.

     

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  16. Hebbels Balladen
    Autor*in: Kampe, Konrad
    Erschienen: 1937
    Verlag:  Hansiatischer Gildenverl., Hamburg

    BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin
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    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    RVK Klassifikation: GL 5304
    Schriftenreihe: Dichtung, Wort und Sprache ; 2
    Schlagworte: Hebbel, Friedrich; Ballade;
    Umfang: 69 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Hamburg, Diss.

  17. Studien zum Liebesdialog in der höfischen Epik
    Erschienen: 1937
    Verlag:  Triltsch, Würzburg

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Weitere Identifier:
    U 37.7640
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; Höfisches Epos; Dialog; Liebespaar <Motiv>
    Umfang: VII, 82 S
    Bemerkung(en):

    Marburg, Phil. Diss. v. 13. Dez. 1937, angenommen am 2. März 1934, Berichterst.: Helm. Tag d. mündl. Prüfung: 2. März 1934

    Ersch. auch als selbst. Buch im selben Verl

    Mit Bibliogr.

    Marburg, Univ., Diss., 1937

  18. Der junge Klopstock im Urteil seiner Zeit
    ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Geistes im 18. Jahrhundert
    Autor*in: Grosser, Paul
    Erschienen: 1937
    Verlag:  Triltsch, Würzburg

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Weitere Identifier:
    U 37.2033
    Schlagworte: Klopstock, Friedrich Gottlieb; Rezeption;
    Umfang: VI, 138 S.
    Bemerkung(en):

    Breslau, Univ., Diss., 1936

  19. Mittelalterliche Tierfabeln und ihre Beziehungen zur bildenden Kunst in Deutschland
    Autor*in: Lämke, Dora
    Erschienen: 1937
    Verlag:  Adler, Greifswald

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Weitere Identifier:
    U 37.4158
    RVK Klassifikation: GE 8605
    Umfang: 112 S., Ill., 8°
    Bemerkung(en):

    Auch im Buchh. bei Bamberg, Greifswald als : Deutsches Werden ; Heft 14

    Greifswald, Univ., Diss., 1936

  20. Die Theorie des Intellekts bei Dietrich von Freiberg
    Erschienen: 1977
    Verlag:  Meiner, Hamburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 3787303731
    RVK Klassifikation: BN 2454 ; CE 1250 ; CE 1300 ; GF 6730
    Schriftenreihe: [Corpus philosophorum teutonicorum medii aevi] : Beiheft ; 1
    Schlagworte: Intellekt
    Weitere Schlagworte: Dietrich von Freiberg (1240-1318)
    Umfang: 103 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 1974

  21. Deutung und Darstellung des Arminius-Schicksals in seinen wesentlichen Ausprägungen besonders seit Kleist
    Erschienen: 1937
    Verlag:  Adler, Greifswald

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    RVK Klassifikation: GE 5076
    Schlagworte: Arminius;
    Weitere Schlagworte: Arminius (v16-21)
    Umfang: 151 S.
    Bemerkung(en):

    Greifswald, Phil. Diss. v. 8. Dez. 1937

  22. Handwerk und Meistergesang
    Ambrosius Metzgers Metamorphosen-Dichtung und die Nürnberger Singschule im frühen 17. Jahrhundert
    Erschienen: 1977
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 3525205341
    RVK Klassifikation: LC 86105 ; GH 7775 ; GG 4576 ; GF 6388 ; GH 1651
    Schriftenreihe: Palaestra ; 265
    Schlagworte: Meistersinger; Meistersang
    Weitere Schlagworte: Metzger, Ambrosius <1573-1632>; Metzger, Ambrosius (1573-1632)
    Umfang: 292 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 1974 u.d.T.: Kugler, Hartmut: Studien zum späten Meistergesang

  23. Geschichte erzählen
    Repräsentation von Vergangenheit in deutschen und niederländischen Texten der Gegenwart
    Erschienen: [2016]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110419634; 3110419637; 9783110422313
    RVK Klassifikation: GO 16025
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 211
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Münster, 2014

  24. Geheimnis und Aufklärung
    die Darstellung von Verbrechen in deutschsprachigen Texten 1782-1855
    Erschienen: 2016
    Verlag:  A. Francke Verlag, Tübingen

    Die gängige Meinung, dass der moderne Krimi eine plötzlich auftauchende Erfindung zweier kreativer Köpfe sei, ist bei einer näheren Betrachtung bezweifelbar. Lange vor Edgar Allan Poe und Arthur Conan Doyle beschäftigten sich auch deutschsprachige... mehr

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    Die gängige Meinung, dass der moderne Krimi eine plötzlich auftauchende Erfindung zweier kreativer Köpfe sei, ist bei einer näheren Betrachtung bezweifelbar. Lange vor Edgar Allan Poe und Arthur Conan Doyle beschäftigten sich auch deutschsprachige Autoren bereits mit unterschiedlichen literarischen Darstellungsmethoden von Verbrechen. Die Untersuchung entwickelt eigene grafische Analysemethoden und vermittelt so einen Blick auf die faszinierende Vielfalt der deutschsprachigen Verbrechensliteratur zwischen 1782 und 1855.

     

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    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783772055942
    Weitere Identifier:
    9783772055942
    RVK Klassifikation: EC 6690 ; GK 1235
    Schlagworte: Deutsch; 17. Jahrhundert (1600 bis 1699 n. Chr.); Literatur: Geschichte und Kritik; Unterschiedliche literarische Darstellungsmethoden von Verbrechen; Untersuchung entwickelt eigene grafische Analysemethoden; vermittelt Blick auf die Vielfalt der deutschsprachigen Verbrechensliteratur
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 617 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Fachbereich II der Universität Trier, 2015

  25. Sprache und Rhetorik der Emotion im Partnerwerbungsgespräch
    Autor*in: Becker, Lisa
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    Der Band untersucht rhetorische Strategien der emotionalen Kommunikation in Partnerwerbungsgesprächen. Ausgehend von der Annahme, dass eine bewusste Steuerung emotionaler Gesprächsprozesse durch einen strategischen Kommunikator die Erreichung des... mehr

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    Der Band untersucht rhetorische Strategien der emotionalen Kommunikation in Partnerwerbungsgesprächen. Ausgehend von der Annahme, dass eine bewusste Steuerung emotionaler Gesprächsprozesse durch einen strategischen Kommunikator die Erreichung des angestrebten Ziels wahrscheinlicher macht, geht er der Frage nach, welche Möglichkeiten sich in solchen Gesprächen bieten, mit Hilfe sprachlich-textlicher Mittel emotional zu überzeugen. Dabei konzentriert er sich - in Abgrenzung zu Studien emotionaler Körpersprache - ganz auf die verbale Seite der Kommunikation. Als Datenbasis dienen die Transkripte eines Korpus aus Face-to-Face-Gesprächen. Basierend auf einem methodisch innovativen Ansatz zur Untersuchung des Verhältnisses von Sprache und Emotion, liefert der Band zahlreiche neue Erkenntnisse für die Rhetorik-, Emotions- und Gesprächsforschung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823390176
    Weitere Identifier:
    9783823390176
    Schlagworte: Soziolinguistik; Kommunikationswissenschaft; "face-to-face"-Gespräche,Gesprächsforschung,Emotionsforschung,
    Umfang: 1 Online-Ressource (386 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2015