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  1. Der lidlose Blick oder das Geheimnis der Faszination
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit eröffnet einen weit über den „unmittelbaren“ Gegenstand Bildbeschreibung hinausweisenden allgemeinen theoretischen Horizont. Heiner Müllers Text wird als Fallstudie eines Umgangs mit dem antiken Mythos und in... mehr

     

    Abstract ; Die vorliegende Arbeit eröffnet einen weit über den „unmittelbaren“ Gegenstand Bildbeschreibung hinausweisenden allgemeinen theoretischen Horizont. Heiner Müllers Text wird als Fallstudie eines Umgangs mit dem antiken Mythos und in Hinblick auf seine Intertextualität weitgefächert untersucht. Die intensivierte Auseinandersetzung Müllers mit der Bildenden Kunst, besonders der Arbeitstechnik der Übermalung, welche sich in dem Stück Bildbeschreibung wiederfindet, wird aufgezeigt und anhand von Fallbeispielen aus der Bildenden Kunst in Zusammenhang gestellt. Die von Müller sorgfältig ausgelegten Zeichen werden durch ein close reading erschlossen: Auf der Grundlage der Prätexte und Bilder wird nach jenen Codes gesucht, die sich in Müllers Arbeiten in einer „Sprache, die niemand lesen kann“ auffinden und beschreiben lassen. Die Arbeit liefert Proben solcher Möglichkeiten der Annäherung an das Material. Der Untersuchungsbogen reicht von dem minoischen Totenkult bis zur japanischen Theatertradition des Nô-Theaters. Dabei wird über Exkurse zur Geschichtlichkeit der Mythenbilder, zur Kunst- und Filmgeschichte ein neues Erkenntnisfeld literaturwissenschaftlicher und geschichtsphilosophischer Erörterungen zum Werk Heiner Müllers eröffnet. ; Abstract ; In this paper a new theoretical horizon is opened that goes far beyond a mere analysis of Mueller’s “Bildbeschreibung”. The text though is meticulously examined in terms of its intertextuality and serves mainly as a case study of a new approach to the ancient myth. Mueller’s work has a strong affinity to the visual arts, especially the “overpainting” technique, which is thoroughly used in “Bildbeschreibung”. In this paper this particular relationship is highlighted and through the use of specific examples from the visual arts is made explicit and put into context. Mueller’s carefully selected “signs” are decodified through a close reading. There is the attempt to find the codes of Mueller’s oeuvre, using the prototypical texts and images. These codes are located and described in “a language that no one can read”. The present paper provides concrete proof that such an approach to the material is possible. The analytical framework ranges from the Minoan death cult to the traditional Japanese No-theatre. The paper also makes use of the historicity of the mythical imagery and of elements of the history of art and cinematographic studies. The result is a new theoretical field into Heiner Mueller’s work that is mainly anchored in the disciplines of literary studies, history and philosophy.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Intertextualität; Übermalung; Bildbeschreibung; Mythos; intertextuality; overpainting technique; images; myth
  2. Mythos, Geschlecht, Medien
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät III

    Abstract ; Die Nibelungen – Eine mythische Erzählung, die viele Generationen immer wieder fasziniert und bewegt. Seit dem Mittelalter und seit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert wird das Epos als herausragende literarische Schöpfung angesehen... mehr

     

    Abstract ; Die Nibelungen – Eine mythische Erzählung, die viele Generationen immer wieder fasziniert und bewegt. Seit dem Mittelalter und seit der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert wird das Epos als herausragende literarische Schöpfung angesehen und dient als Vorlage für zahlreiche künstlerische Adaptionen für das Theater, den Film oder das Fernsehen. Erstmals in dieser Forschungsarbeit werden die kulturgeschichtlich wichtigsten Nibelungen-Werke der verschiedenen Epochen miteinander verglichen (von den mittelalterlichen Handschriften über Friedrich Hebbels Drama, Fritz Langs Verfilmung bis hin zu Moritz Rinkes zeitgenössischer Fassung) und mit der Fokussierung auf die Schlagworte „Mythos – Geschlecht – Medien“ analysiert. Wandel ist ein charakteristisches Merkmal von Mythen und die Untersuchung zeigt, dass auch die jahrhundertealte Dichtung kontinuierlich variiert wird und damit bis in die Gegenwart neue Interpretationsmöglichkeiten und Identifikationsangebote bietet. Die verschiedenen Werke integrieren zeitspezifische Einstellungen, ihre Figuren und Motive verändern sich innerhalb bestimmter Erzählkoordinaten und finden immer wieder Anschluss zu unterschiedlichen Wertekategorien auch hinsichtlich der Geschlechterbilder. So beschreiben und vermitteln die mythischen Erzählungen der Nibelungen Geschlechteridentitäten. Die Mechanismen der geschlechtlichen Bedeutungszuschreibung werden in dieser Forschung vorwiegend dargelegt und dadurch deutlich gemacht, wie bestimmte gesellschaftliche Hierarchien organisiert sowie durch die Texte legitimiert werden. Es wird erkennbar, auf welche Weise die bestehenden Geschlechterordnungen durch Normen fortgeführt werden sollen und was passiert, wenn die Gesetze gebrochen werden. Die Analyse legt auch dar, dass die Nibelungen oft in den populären Medien der jeweiligen Epoche abgebildet werden. Dadurch wird ein massenwirksamer Zugang zu der Geschichte ermöglicht und ihr Bekanntheitsgrad weiter gesteigert. Die untersuchten Fassungen veranschaulichen, wie sich mit den unterschiedlichen Mediengattungen die narrativen Formen ändern, was wiederum Auswirkungen auf die Körper- und Geschlechteraussagen hat, und wie sich die geschlechtsspezifischen verbalen und nonverbalen Interaktionsmuster sowie die Rede- und Handlungsebenen neu gestalten. Diese Forschungsarbeit macht verständlich, auf welche Art und Weise sich die Nibelungen im Lauf der Zeit wandeln und sie somit im kulturellen Gedächtnis mit ihren Geschlechterbildern bestehen bleiben konnten. ; Abstract ; The Nibelungen: a mythical epic that has been fascinating and moving generations. Since the Middle Ages and its rediscovery in the 18th century, the epic has been viewed as an outstanding piece of literature and has ever since served as a model for adaptations for theatre, cinema or TV. In this research paper, the most important works of the cultural history of the Nibelungen are compared for the first time in the light of the keywords ‘myth – gender – media’. Change is a characteristic of myths, and this paper shows that there has been continuous variation in the Nibelungen epic throughout the centuries, offering new ways of interpretation and identification to our days. The works dealt with reflect the attitudes of their time, so while their characters and motives are changing within certain narrative coordinates, they are seen in different categories of values with regard to ideas of gender. The mythical narrations of the Nibelungen describe and impart gender identities. The paper focuses on expounding the mechanisms attributing specific meanings to the genders, revealing how certain social hierarchies are organised and legitimised by the texts. This will expose the way norms continue existing gender systems and the consequences ensuing from the violation of these laws. The analysis also exposes that the frequent appearance of the Nibelungen in the popular media of the respective era has always facilitated for the masses an approach to the story and increased their familiarity with it. The versions examined exemplify how different media influence forms of narration—which again impacts the conceptions of body and gender—and how verbal and non-verbal patterns of interaction as well as levels of speech and action are re-arranged. This research paper explains the way the Nibelungen change in the course of time, while staying present with their concepts of gender of in the collective cultural memory.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Geschlecht; Mythos; Nibelungen; Medien; Myth; Gender; Media
  3. Sie lebt für ihre Arbeit. Die schöne Arbeit. Gehen Sie an die Arbeit. ; Die Inszenierung von Arbeit und Geschlecht in Dramatik und Spielfilm der DDR
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin

    Abstract ; Das titelgebende Zitat von Volker Braun kann als poetische Quintessenz eines vielschichtigen Verständnisses von Arbeit in der DDR gelten. In ihm enthalten sind ein identifikatorisches Verhältnis zur Arbeit, die utopische Bestimmung von... mehr

     

    Abstract ; Das titelgebende Zitat von Volker Braun kann als poetische Quintessenz eines vielschichtigen Verständnisses von Arbeit in der DDR gelten. In ihm enthalten sind ein identifikatorisches Verhältnis zur Arbeit, die utopische Bestimmung von Arbeit als nicht entfremdete, schöpferische und ästhetische Tätigkeit sowie eine vom Staatsapparat erzwungene Disziplinierung durch Arbeit. In der vorliegenden Dissertation werden die Inszenierungen von Arbeit und Geschlecht in künstlerischen Diskursen der Dramatik und des Spielfilms der DDR im Zeitraum 1961 bis 1990 analysiert. Die Theatertexte und Filme werden hinsichtlich ihrer Konstruktion von Arbeit, den darin enthaltenen geschlechtsspezifischen Konnotationen sowie den damit verbundenen künstlerischen Inszenierungsstrategien untersucht. Die metaphysischen Bestimmungen von und Zuweisungen an Arbeit werden unter einer poststrukturalistischen Perspektive als historische Konstrukte gefasst, die bestimmter kultureller Moral- und Wertvorstellungen bedürfen, um sich zu entfalten, und gleichzeitig diese Vorstellungen beständig erzeugen und bestärken. In einem Ausblick auf die künstlerischen Arbeiten von ostdeutschen DramatikerInnen und FilmemacherInnen nach 1990 werden die Brüche und Kontinuitäten in der Inszenierung von Arbeit und Geschlecht nach dem Ende der DDR aufgezeigt. Die Dissertation ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit. Peggy Mädler übernahm die Analyse der Theatertexte und Bianca Schemel führte die Untersuchung der Spielfilme durch.

     

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  4. Literatur der "Übergangsgesellschaft"
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Deutsche Vereinigung 1989 hat grundsätzliche Änderungen in der deutschen Gesellschaft, sowohl kulturelle, soziale als auch wirtschaftliche Entwicklung gebracht. Diese Studie versucht, das literarische Image der deutschen Gesellschaft im... mehr

     

    Abstract ; Deutsche Vereinigung 1989 hat grundsätzliche Änderungen in der deutschen Gesellschaft, sowohl kulturelle, soziale als auch wirtschaftliche Entwicklung gebracht. Diese Studie versucht, das literarische Image der deutschen Gesellschaft im Übergang zu analysieren, der durch Arbeiten von Volker Braun vorher und nach der Wiedervereinigung Deutschland vertreten ist. Die Analyse führte mit der ästhetischen und thematischen Annäherung auf mehreren Werke Volker Brauns wie Drama, Prosa und Dichtungssammlung, die mit dem Feld und der Literatur in Deutschland in der 80er Jahren bis zu 90er Jahren vereinigt wird. Die Forschung beschränkt sich auf Werke Volker Brauns in den achtziger Jahren bis kurz nach der Wende. Die Werkauswahl beinhaltet Werke Brauns, die sich in Bänden 8-10 befinden. Die Texte von Volker Braun werden ins Feld der ostdeutschen und Literatur der der Wiedervereinigung gelegt und als ein Teil der kulturellen Produktion analysiert, die immer mit dem Machtfeld Ostdeutschlands entsprechend ist. Forschung konzentriert sich auf Änderungen in thematischen Arbeiten von Volker Braun, nachdem die Vereinigung Deutschlands die Änderung in thematisch und ästhetisch vereinigt mit den großen sozialen Änderungen in Deutschland nach der Vereinigung beschrieb. Die Methode des interpretativen Kommentars bezieht sich auf Pierre Bordieus Theorie über das literarische Feld. Die Forschung versucht aus den Texten Brauns vor und nach der Wende einen Mentalitätswandel herauszuarbeiten und zu zeigen, wie die Texte die „Übergangsphase“ repräsentieren. ; Abstract ; German unification in 1989 has brought fundamental changes in German society, both cultural, social and economic development. This study attempts to analyze the literary image of German society in transition, represented by works of Volker Braun before and after reunification Germany. Analysis conducted with the aesthetic and thematic approach on a number of rich Volker Braun such as drama, prose and poetry collection that is associated with the field and literature in Germany in the year of an 80-to 90-an. Texts of works of Volker Braun placed in the field of East German literature and German unification and analized as part of cultural production, which is always correspondent with the field of the repressive East Germany. Research focuses on changes in thematic works of Volker Braun after the unification of Germany described the change in thematic and aesthetic associated with the great social changes in Germany after unification. The method of the interpretative comment refers to Pierre Bordieu''s theory on the literary field. The research tries to work out from the texts of brown before and after the turn a mentality change and to show how the texts represent the "transitional phase".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsche Wiedervereinigung; Ostdeutsche Literatur; Volker Braun; Pierre Bordieu Theorie; German Unififaction; East German Literature; Pierre Bordieu Theory
  5. Die (Un)Ordnung der Geschlechter. Zur Interdependenz von Passion, gender und genre in Gottfrieds von Straßburg 'Tristan' ; The (Dis)Order of Gender. On the Interdependence of Passion, Gender and Genre in Gottfried's von Straßburg 'Tristan'
    Erschienen: 2009

    Die Konstruktion von Geschlecht im Tristan Gottfrieds von Straßburg, die mit den tragenden Liebesdiskursen des Textes – amour passion und ennobling love –, den synthetisierten narrativen Mustern und gender-Diskursen unterschiedlicher... mehr

     

    Die Konstruktion von Geschlecht im Tristan Gottfrieds von Straßburg, die mit den tragenden Liebesdiskursen des Textes – amour passion und ennobling love –, den synthetisierten narrativen Mustern und gender-Diskursen unterschiedlicher Gattungsprovenienz interagiert, offenbart nicht nur die Instrumentalisierung von Weiblichkeit im Zuge der Aufrechterhaltung einer in sich de facto höchst fragilen männlichen Ökonomie, sondern auch die weibliche Übernahme genuin männlicher Machtbereiche. Das subversive Potential dieser (Un)Ordnung der Geschlechter in den Langversionen des Gottfriedschen Textes tritt im Spiegel der Münchner Tristan-Handschrift noch stärker hervor, die ihrerseits der Dekonstruktion des Helden und der Exeptionalität der Protagonistin dezidiert entgegenwirkt. Eben an diesem Punkt, wo sich Cgm 51 der Komplexität von Gottfrieds Text verweigert, setzt die vorliegende Untersuchung an. Sie verbindet auf der im Titel bereits angedeuteten Grundlage geschlechtertheoretischer Prämissen und mit dem Rekurs auf emotionstheoretische Fragestellungen zwei die germanistische Mediävistik nach dem performative turn prägende kulturwissenschaftliche Forschungsansätze und greift mit Fragen nach Genealogie und nach Konzepten von (ambivalenter) Identität leitende Problemstellungen der jüngsten Tristan-Forschung auf. ; The construction of gender in 'Tristan' of Gottfried von Straßburg interacts with the reigning love-discourses of the text – 'amour passion' and 'ennobling love' – as well as with the synthesized narrative schemas, and gender-discourses originating from the most various literary genres. In doing so, it does not only reveal the instrumentalisation of feminity with the purpose of upholding a fragile masculine economy, but also portrays the feminine adoption of initially masculine spheres of power. The subversive potential of this (dis)order of gender in the long versions of Gottfried’s text becomes even more obvious when compared to the Munich 'Tristan'-manuscript, which resolutely works against the deconstruction of the hero and restricts the exceptionality of the heroine. It is precisely at this point, i. e. where Cgm 51 refuses to perpetuate the complexity of Gottfried’s text, that this study takes hold. On the basis of gender theories already suggested in the title of this thesis and problems of emotionality theories, which make up two current approaches of cultural research that have formed Germanic medieval philology, this dissertation addresses leading problems of the recent 'Tristan'-philology by asking questions about genealogy and discussing concepts of ambivalent identity.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gottfried |von Straßburg| / Tristan und Isolde / Geschlechterrolle / Online-Publikation
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Frauenlieder im Minnesang bis Walther von der Vogelweide. Forschungsabriss und Untersuchungen zur Überlieferung, zur weiblichen Sprechhandlung und zur genderspezifischen Emotionalität
    Erschienen: 2009

    Ikue Nagasawa Frauenlieder im Minnesang bis Walther von der Vogelweide. Forschungsabriss und Untersuchungen zur Überlieferung, zur weiblichen Sprechhandlung und zur genderspezifischen Emotionalität Im Gegensatz zur romanischen Tradition sind für den... mehr

     

    Ikue Nagasawa Frauenlieder im Minnesang bis Walther von der Vogelweide. Forschungsabriss und Untersuchungen zur Überlieferung, zur weiblichen Sprechhandlung und zur genderspezifischen Emotionalität Im Gegensatz zur romanischen Tradition sind für den deutschsprachigen Minnesang keine Autorinnen bekannt. Freilich finden sich auch in deutschsprachigen Liedern Sprechanteile von Frauen, die aber – da die Texte insgesamt von Männern verfasst wurden – nur indirekte, von Männern imaginierte weibliche Stimmen darstellen und so u.a. einen Blick auf die Position der Frau in einer patriarchalen Gesellschaft erlauben, freilich im ‚fiktiven‘ Medium der Literatur. Diese Passagen „weiblichen“ Sprechens im Minnesang bis Walther von der Vogelweide bilden die Textbasis der vorliegenden Untersuchung und werden – nach einem kritischen Forschungsüberblick – vor dem Hintergrund gattungstheoretischer Überlegungen im Kontext von Theorien zur Emotionalität im Mittelalter, zum Aspekt Geschlecht und Gewalt sowie mit Blick auf Performanz und Performativität diskutiert.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Walther |von der Vogelweide; Frau |Motiv|; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Heroinen der Technik zwischen 1918 und 1945. Selbstinszenierung - Funktionalisierung - Einschreibung ins deutsche kulturelle Gedächtnis ; Heroines of Technology between 1918 and 1945. Self-staging - functionalization - inscription to the german cultural memory
    Erschienen: 2016

    1. Hypothese und theoretischer Ansatz Ziel der vorgelegten Arbeit ist es, spezifische mediale Vermittlungsstrategien herauszuarbeiten und zu analysieren, wie sich diese auf die Wahrnehmung von Frauen, die in der Weimarer Republik und während des... mehr

     

    1. Hypothese und theoretischer Ansatz Ziel der vorgelegten Arbeit ist es, spezifische mediale Vermittlungsstrategien herauszuarbeiten und zu analysieren, wie sich diese auf die Wahrnehmung von Frauen, die in der Weimarer Republik und während des Dritten Reichs in der Männerdomäne Technik Karriere machten, auswirken. Dabei liegt die Hypothese zugrunde, dass diese Frauenbiografien in den Medien nicht neutral referiert werden; einige der Frauen wurden beispielsweise zu Heroinen der Technik stilisiert und für Propagandazwecke funktionalisiert. Am Anfang meiner Untersuchung steht deshalb die Frage, ob die Pionierinnen in den Medien als Mythen im Sinnes Roland Barthes’ inszeniert werden. In seinen 1957 erstmals erschienenen Myhologies entwickelt der französische Philosoph ein Mythenverständnis, mit dem sich die Bedeutungsaufladung alltäglicher Gegenstande bzw. Phänomene beschreiben lässt. Barthes betont die Bedeutung der Medien, die die Versatzstücke für die Mythenbildung bereitstellen und damit die Grundlage für die eigentliche Mythisierung schaffen. Dabei läuft der Mythisierungsprozess stets kontextgebunden ab, also in Abhängigkeit von der jeweiligen historischen Situation. Zusätzlich arbeitet er den funktionalen Charakter der Mythen heraus, deren wesentliche Eigenschaft es sei, gesellschaftliche Verhältnisse zu festigen. An diese Thesen anknüpfend kann Barthes’ Ansatz in einen systemtheoretischen Kontext eingebettet und mit Begriffen und Konzepten der Kommunikationswissenschaft und Soziologie angereichert werden. Grundlage für den Mythisierungsprozess sind dann alle veröffentlichen Informationen, die durch ein publizistisches System zum Thema im systemtheoretischen Sinn gemacht werden. Im Prozess der Barthesschen Bedeutungsaufladung werden diese zusätzlich symbolisch konnotiert, was die Wahrnehmung in eine konkrete ideologische Richtung lenkt und alternative Deutungsoptionen einschränkt oder sogar ausschließt. Die Mythen entwickeln so die bei Barthes formulierte herrschaftsstabilisierende Wirkung. Der Mythisierungsprozess ist auch möglich, wenn erinnernd auf ein Thema zugegriffen wird; in diesem Fall erfolgt eine Reaktualisierung in neuem Kontext. Im Zusammenhag der vorliegenden Arbeit stellt sich vor allem die Frage, wie Personen in den Medien inszeniert werden, welche narrativen und visuellen Vermittlungsstrategien also diese Form des Mythos ausmachen. Im Hinblick auf den ästhetischen Aspekt lasst sich Barthes funktionale Bestimmung des Mythos sinnvoll durch die Überlegungen des Mythentheoretikers Joseph Campbell ergänzen. In den mythischen Erzählungen verschiedener Kulturen glaubt Campbell ein bestimmtes erzählstrategisches Grundschema, den Monomythos, zu erkennen, das sich zu allen Zeiten in verschiedenen Kulturen wiederholt und bis heute variiert und neu erzählt wird. Innerhalb des monomythischen Grundschemas konstatiert er verschiedene Stationen einer Heldenreise sowie ein typisches Figureninventar. Die archetypischen Handlungselemente und Charaktere sind als Meme, also kleinste kulturelle Bausteine zu verstehen, die im kulturellen Prozess ständig verarbeitet, variiert und neu kombiniert werden und so auch zur mythischen Inszenierung der Technikpionierinnen beitragen können. 2. Analyseergebnisse Im Zentrum meiner Analyse steht nicht die historische Aufarbeitung einzelner Biografien, sondern vielmehr die ästhetisch-medienkritische Analyse verschiedener Inszenierungs- und Reflexionsstile in den 1920er und 1930er Jahren sowie der Gegenwart. Um diese verschiedenen Strategien herauszuarbeiten, befasst sich die Arbeit mit mehreren exemplarischen Fällen: den Fliegerinnen Hanna Reitsch und Marga von Etzdorf, den Automobilistinnen Clärenore Stinnes und Annemarie Schwarzenbach sowie der Regisseurin Leni Riefenstahl. 2.1 Zeitgenössische Inszenierung In ihren autobiografischen Texten greifen die Technikpionierinnen zumindest teilweise Dramaturgie und typischen Aufbau des Monomythos sowie charakteristische Handlungselemente auf. Als Protagonistinnen der eigenen Lebensgeschichte nehmen sie in ihren Texten die zentrale Rolle der Heldin ein und konstruieren so ihre eigene Lebensgeschichte als Heldengeschichte. Zusätzlich verankern die Autorinnen ihre Biografie im historischen Kontext und schließen an virulente Diskurse der Zeit an. Die Frauen tragen folglich mit ihren medialen Selbstinszenierungen zum Mythisierungsprozess bei. In den Quellen zur zeitgenössischen journalistischen Inszenierung ist die Präsentation der Technikpionierinnen der 1920er und 1930er Jahre sehr unterschiedlich umgesetzt, dennoch konnten einige wesentliche Tendenzen der Heroisierung und Mythisierung herausgearbeitet werden. Vor allem in den journalistischen Texten rufen die Autoren typische heroische Eigenschaften wie Opferbereitschaft und Mut auf, betonen im Gegensatz zur stereotypen Vorstellung weiblicher Passivität die Taten der Frauen und erschaffen so ein positives Bild heldenhafter Weiblichkeit. Im Zentrum der Berichterstattung steht dabei oft das Faszinosum der technikaffinen Frau und deren Eindringen in die Männerdomäne Technik. Der physische und soziale Normbruch sowie die damit verbundene Abweichung vom jeweils gängigen Weiblichkeitsstereotyp wird in den meisten Fällen positiv bewertet und mithilfe eines Substereotyps ins gängige Geschlechterbild integriert. 2.2 Autobiografien nach 1945 Hanna Reitsch und Leni Riefenstahl sehen sich nach dem Weltkrieg mit ihrem eigenen Medienimage konfrontiert, das sie ‒ basierend auf ihrem Beruf wahrend der Naziherrschaft sowie dem damit verbundenen Engagement für das Regime – als Mitschuldige ausweist. Beide nutzen die bekannten Heroisierungsstrategien, um das bestehende life script zu überschreiben und sich in einem anderen Licht, als Unwissende und v. a. als Unpolitische zu inszenieren. Indem sie ihre Lebensgeschichte im sozialgeschichtlichen Kontext verankern, betonen sie, dass ihre Karriere in der Männerdomäne Technik in dieser Zeit als außergewöhnliche Leistung zu bewerten ist. Dieses Verhalten kann als Versuch gewertet werden, die eigene Biografie mit zusätzlichen Konnotationen zu versehen und auf übergeordnete Themen wie das emanzipierte weibliche Selbstverständnis zu verweisen. 2.3 Gegenwärtige Inszenierung Die in den zeitgenössischen journalistischen Texten und Filmen dominierenden Inszenierungsstrategien finden sich auch in den nach 1990 veröffentlichten Zeitschriftenartikeln und Dokumentarfilmen. Die Autoren rekurrieren auf die Elemente des Monomythos und zeigen die Technikpionierinnen als Heldinnen. Auch sie verknüpfen die Lebensgeschichten mit den Diskursen zum Geschlechterbild und zur Technik, jedoch übertragen in die Gegenwart. Im Gegensatz zur zeitgenössischen Funktionalisierung erfolgt also ein erinnernder Zugriff auf das Thema: Die Technikpionierinnen der 1920er und 1930er werden als Initialfiguren gezeichnet, die eine jahrzehntelange Entwicklung hin zum aktuellen gesellschaftlichen Status Quo ins Rollen bringen. Indem Journalisten solche Heroinen der Technik als Anfangspunkt einer nunmehr abgeschlossenen Entwicklung hin zu einer gerechteren Gesellschaft inszenieren, entfalten die Texte ihre herrschafts- bzw. systemstabilisierende Wirkung. Von dieser Beobachtung ausnehmen muss man die Texte über Leni Riefenstahl. Während einige Autoren ihre künstlerische Leistung sowie ihre Leistung als Frau in der Männerdomäne Technik anerkennen, reduzieren andere sie auf ihre Rolle als ‚Hitlers Regisseurin‘ sowie ihre Verweigerung nach dem Weltkrieg, eine Mitschuld anzuerkennen. Eine eindeutige Bewertung als positives Vorbild, dessen Erbe wir antreten, scheint so in Riefenstahls Fall unmöglich. Die Analyse der aktuellen biografischen Auseinandersetzung mit den Frauenbiografien zeigt, dass in den nach 1990 veröffentlichten Rezeptionsdokumenten keine eindeutige Linie zu erkennen ist. Jürgen Trimborn problematisiert mit seiner differenzierten Aufarbeitung von Leni Riefenstahls Biografie die komplexitätsreduzierende Tendenz heroisierender Erinnerung und erzeugt damit ein Bewusstsein für Erinnerungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Michael Winter liefert mit seiner Romanbiografie PferdeStärken dagegen eine Heroisierung bzw. Mythisierung par excellence: Er zeigt Clärenore Stinnes als mutige, selbstbewusste Frau, die sich für den technischen und sozialpolitischen Fortschritt einsetzt und zugleich private Selbstbestimmung lebt. Die Biografie entfaltet ihr gesellschaftsstabilisierendes Potenzial v. a. über den evozierten Stolz auf die gemeinsame Vergangenheit mit der Heldin. Anders verhalt es sich mit der Schwarzenbach-Biografie Auf der Schwelle des Fremden. Der Autor verzichtet weitgehend auf eine heroisierende Inszenierung der Autobmobilistin. Statt die technikaffine Reisejournalistin zur Emanzipationsikone zu stilisieren, zeichnet er das Psychogramm einer Frau, die an persönlichen Konflikten zerbricht und entzieht die Frauenbiografie so in weiten Teilen einer gesellschaftlichen Funktionalisierung. Wie in den Biografien ist auch in den fiktionalen Texten über die Technikpionierinnen keine einheitliche Linie zu erkennen. Uwe Timm rekurriert in seinem Roman Halbschatten auf die Strukturen des Monomythos, zeigt seine Protagonistin Marga von Etzdorf jedoch als gescheiterte Heldin. Indem der Autor die Lebensgeschichte seiner Protagonistin als außergewöhnliches Beispiel für ein friedliches Konzept von Heroismus ausarbeitet, unterzieht er die ihm vorliegende Lebensgeschichte einer neuerlichen Bedeutungsaufladung. Von Etzdorfs Biografie verweist dadurch auf eine kritische Reflexion historischer und aktueller Heroisierungsprozesse sowie ein Konzept des friedensstiftenden Helden. Von Moeller nutzt in ihrem Film Fräulein Stinnes fährt um die Welt das inhärente narrative Potenzial der ihr vorliegenden Frauenbiografie und präsentiert Stinnes auf professioneller und privater Ebene als siegreiche Heldin. Die Lebensgeschichte erfährt dabei eine neuerliche Bedeutungsaufladung und verweist auf ein übergeordnetes Konzept von Fortschrittsglauben und selbstbewusster Weiblichkeit. Anders verhalt es sich mit Dorns Theaterstück Marleni. Die Autorin verweigert eine Heroisierung ihrer Protagonistin Leni Riefenstahl bewusst und zeigt stattdessen die Effekte und persönlichen Konsequenzen eines Mythisierungsprozesses auf. Indem die Autorin durch ihren kritischen Blick auf die bisherige (De-)Heroisierung Leni Riefenstahls ein bestehendes Feindbild der Gesellschaft ins Wanken bringt, wirkt Marleni eher destabilisierend und kann insofern als erinnerungs- und mythenkritischer Text interpretiert werden. 3. Fazit Die einleitend formulierte Frage, ob Technikpionierinnen als Mythen im Sinne Roland Barthes inszeniert wurden, um das herrschende System zu stabilisieren sowie mit Modernisierungsschüben zu versöhnen, kann nach der Analyse der verschiedenen Inszenierungsdokumente in fast allen Fällen bejaht werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Reitsch; Hanna; Etzdorf; Marga von; Stinnes; Clärenore; Schwarzenbach; Annemarie; Riefenstahl; Leni; Technik; Biografie; Barthes; Roland; Mythologies
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  8. Heldenkonzeptionen im "Rolandslied" und der Rezeption in der Kinder- und Jugendliteratur. Entwürfe für einen modernen Deutschunterricht
    Erschienen: 2016

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen... mehr

     

    Erzählungen über Helden, in welcher medialen Präsentationsform auch immer, üben in unserem angeblich „postheroischen“ oder „ent-heroisierten“ Zeitalter nach wie vor eine ungebrochene Faszinationskraft aus. Gerade die zahlreichen Veröffentlichungen neuer sowie die Wiederauflage alter deutschsprachiger Sagensammelbände, deren Adressaten vornehmlich Kinder und Jugendliche bilden, als sogenannte All-age-Literatur aber auch im Kreis der Familie (vor-)gelesen werden können, beweisen, dass Autoren und Verlage auf ein aktuell bestehendes und nachhaltiges Interesse an Heldenstoffen reagieren. Dabei werden überwiegend alte Sagen über antike und mittelalterliche Helden- oder Götterfiguren als Nacherzählungen für Kinder und Jugendliche altersgerecht adaptiert. Zu den mit am häufigsten rezipierten alten Stoffen zählt auch die mittelalterliche Rolandsage. Den ersten Teil der vorliegenden Arbeit bildet daher eine vergleichende Analyse von ausgewählten deutschsprachigen Rezeptionstexten der Rolandsage mit den mittelalterlichen Quellen, dem mittelhochdeutschen „Rolandslied“ des Pfaffen Konrad, der anonym überlieferten altfranzösischen „Chanson de Roland“ sowie Strickers „Karl“, wobei der Fokus auf der Konzeption des Helden und gleichsam Protagonisten Roland liegt. In einem zweiten Teil werden fertige und bereits erprobte Unterrichtsentwürfe zum „Rolandslied“ präsentiert. Der primäre unterrichtliche Zugang erfolgt hierbei mit verschiedenen textanalytischen Verfahren in diversen Klassenstufen, wobei stets eine komparatistische, fächerübergreifende Herangehensweise (Deutsch- und Französischunterricht) mit der fran¬zösischsprachigen „Chanson de Roland“ und dem deutschsprachigen Rolandslied des Pfaffen Konrad unter Einbezug ihrer Rezeptionen in der Kinder- und Jugendliteratur zu Grunde liegt.

     

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  9. Von triuwe und 'Treue' : Wissen, Konzept und Diskurs in deutschsprachigen Texten bis 1350
    Erschienen: 2016

  10. Wortstellung im Deutschen und Chinesischen
    Autor*in: Ma, Yingbin
    Erschienen: 2009

    In der Arbeit wird der Versuch unternommen, unter unterschiedlichen Aspekten die Wortstellungsregularitäten im Deutschen und im Chinesischen einander gegenüberzustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Stellungseigenschaften im Verbalkomplex in den... mehr

     

    In der Arbeit wird der Versuch unternommen, unter unterschiedlichen Aspekten die Wortstellungsregularitäten im Deutschen und im Chinesischen einander gegenüberzustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Stellungseigenschaften im Verbalkomplex in den beiden Sprachen. Im Rahmen des Minimalistischen Programms der generativen Grammatik wird die Verbstellung im einteiligen und im mehrteiligen Verbalkomplex behandelt. Bei der Ersteren geht es darum, wie die hierarchischen syntaktischen Strukturen derivationell auf lineare Abfolgen abgebildet werden. Bei der Letzteren handelt es sich um die Tendenzskizzierung der Abfolgeregularitäten im Verbalkomplex sowie die Stellungseigenschaften der Resultativkonstruktionen, der Verbreduplikation und des Verb Copying im Chinesischen etc. Des Weiteren wird aufgezeigt, dass die beiden Sprachen angesichts der Satzgliedstellung und der Informationsstruktur einige grundlegende Unterschiede aufweisen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Chinesisch; Kontrastive Linguistik; Wortstellung
  11. Geschichtsphilosophische Implikationen im historischen Roman des frühen 20. Jahrhunderts
    Erschienen: 2016

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Frankfurt am Main u.a. : Peter Lang Edition. 293 Seiten (Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts ;; Band 71)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  12. Der literarische Kampf um den Arbeiter : populäre Schemata und politische Agitation im Roman der späten Weimarer Republik
    Erschienen: 2016

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Berlin : Walter de Gruyter. VII, 517 Seiten (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur ; Band 145)
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  13. "Weil eine Fremd’ ich bin, aus fernem Land .“ – Fremdheit und Fremde im dramatischen Werk Franz Grillparzers und Friedrich Hebbels
    Erschienen: 2009

    Große Dramendichtung kann nur in historischen Umbruchszeiten wie der Antike, der Reformationszeit und im 19. Jahrhundert, also zu Lebzeiten Friedrich Hebbels, entstehen. Das schreibt Hebbel im Vorwort zu seinem bürgerlichen Trauerspiel „Maria... mehr

     

    Große Dramendichtung kann nur in historischen Umbruchszeiten wie der Antike, der Reformationszeit und im 19. Jahrhundert, also zu Lebzeiten Friedrich Hebbels, entstehen. Das schreibt Hebbel im Vorwort zu seinem bürgerlichen Trauerspiel „Maria Magdalena“. Die großen Zeiten der Tragödien sind Zeiten umwälzender Veränderungen. Im langen 19. Jahrhundert, zwischen Revolution und Restauration, zwischen Reformen und Reaktion, zwischen Hoffnungen auf Demokratie, Nationalstaatlichkeit, zwischen Josephinismus und Ära Metternich, waren die Voraussetzungen für ein Jahrhundert der Tragödie gegeben. Zwei der bedeutendsten Dramatiker des 19. Jahrhunderts, Franz Grillparzer und Friedrich Hebbel, sind Thema der Dissertation. Dabei hat die Arbeit mit der Diskursivierung von Fremdheit und Fremde eine Neuperspektivierung ausgewählter Dramen geleistet, die so in der Forschung noch nicht existiert, wobei diese Perspektive in der Forschung bereits angelegt war. Die hier vorliegende Arbeit hat das „Phänomen der Fremde“, wie Günther Häntzschel es in einem Aufsatz nennt, in den Dramen „Judith“, „Gyges und sein Ring“ und „Die Nibelungen“ von Hebbel und in den Dramen „Das goldene Vließ“, „Die Jüdin von Toledo“ und „Libussa“ von Grillparzer untersucht. Die zentralen Begriffe „Fremde“ und „Fremdheit“ wurden dabei als literarische Topoi, um methodisch besser mit ihnen operieren zu können, in verschiedene Dimensionen der Fremdheit unterteilt: Dabei wurde neben der „Fremdheit der Kulturen“ und der „Fremdheit zwischen den Geschlechtern“ auch die Fremdheit zwischen dem „mythischen Rand der Welt“ und dem „Horizont der Vernunft“ untersucht. Ferner widmete sich ein Kapitel dem Thema Entfremdung und Selbstentfremdung, eine Dimension der Fremdheit, die ebenfalls für die Dramenanalyse relevant ist. ; Great drama poetry can only originate in times of historical upheaval such as antiquity, the Reformation Era and in the 19th century, and therefore during the lifetime of Friedrich Hebbel. Thus writes Hebbel in the preface to his play "Maria Magdalena". The high times of tragedies are times of cataclysmic changes. In the long 19th century, between revolution and restoration, between reforms and reaction, between hopes for democracy and nation-stateness, between Josephinismus and the era of Metternich, the conditions for a century of the tragedy were given. Two of the most important dramatists of the 19th century, Franz Grillparzer and Friedrich Hebbel, are the focus of this thesis. With its discourse on foreignness and strangers, it has instigated a new perspective on selected dramas which does not yet exist as such in research, although this perspective already has a foundation in research. The thesis examines the “phenomenon of strangeness“, as Günther Häntzschel calls it in an article, in the dramas "Judith", “Gyges und sein Ring” and "Die Nibelungen" by Hebbel and in the dramas “Das Goldene Vließ“, “Die Jüdin von Toledo“ and "Libussa" by Grillparzer. The central concepts of "Strangers" and "Foreignness" were divided as literary topoi into different dimensions of foreignness to facilitate their methodological use. In doing so, the “foreignness of cultures” and the “foreignness between the genders” as well as between the “mythical edge of the world” and the “horizon of reason” are analysed. Furthermore, one chapter is dedicated to the topic of Estrangement and Alienation from the Self, a dimension of foreignness which is also relevant in drama analysis.

     

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  14. Adjektivsuffixe in Konkurrenz : Wortbildungswandel vom Frühneuhochdeutschen zum Neuhochdeutschen
    Autor*in: Kempf, Luise
    Erschienen: 2016

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie); Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Mainz : Univ. VIII, 340 Seiten (Studia linguistica Germanica ; Band 126)
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Germanic
    Lizenz:

    publications.UB.Uni-Mainz.DE/theses/doku/urheberrecht.php

  15. Das Phänomen des Kleinbürgerlichen in den Texten von Günter Grass. Eine Konfrontation von Sozialgeschichte und Literatur.
    Erschienen: 2016

    Insofern der Titel der Dissertation schon auf ein „Phänomen“ verweist, ist angedeutet, dass von einem zunächst nicht festgelegten Auftreten kleinbürgerlicher Figuren ausgegangen wird. Der Autor bringt, so die Grundthese, sein Herkunftsmilieu zur... mehr

     

    Insofern der Titel der Dissertation schon auf ein „Phänomen“ verweist, ist angedeutet, dass von einem zunächst nicht festgelegten Auftreten kleinbürgerlicher Figuren ausgegangen wird. Der Autor bringt, so die Grundthese, sein Herkunftsmilieu zur Anschauung; es ist davon auszugehen, dass dies vielfältig und nicht ausschließlich abwertend geschieht. Es wurde eine Auswahl an Texten von Grass getroffen, die einen Überblick über das Gesamtwerk gestattet. Sie umfasst Romane, Novellen und solche Texte, denen der Autor keine konventionelle Gattungsbezeichnung zugewiesen hat, die aber ihrer Struktur nach als erzählende Texte gelten können (viele handelnde Figuren, detailreiche Schilderungen, nicht in Versen verfasst, nicht auf Aufführung ausgelegt): „Die Blechtrommel“ (1959), „örtlich betäubt“ (1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“ (1972), „Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus“ (1980), „Die Rättin“ (1986), „Ein weites Feld“ (1995), „Im Krebsgang“ (2002). Im abschließenden Kapitel wird überdies resümierend auf „Beim Häuten der Zwiebel“ (2006) sowie sporadisch auf „Grimms Wörter“ (2010) und das posthum erschienene „Vonne Endlichkait“ (2015) eingegangen. Zur Gliederung der Texte in Werkphasen wurden eine aktuelle Position nach Sabine Moser (2002) sowie weitere Einschätzungen der bekannten Grass-Forscherin Gertrude Cepl-Kaufmann (1975 und folgende) miteinander verbunden. Zur Erarbeitung eines möglichst sachlichen Begriffs über das Kleinbürgertum wurde neuere sozialhistorische Forschungsliteratur (Haupt/Crossick, 1998 und folgende) hinzugezogen, die: 1. älteren Forschungsbeiträgen über Grass nicht zur Verfügung standen oder 2. durch neuere Forschungsbeiträge nicht zur Kenntnis genommen worden sind.

     

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  16. Das "werden"-Passiv als Lerngegenstand. Theoretische und empirische Analysen zu "werden", Partizip-II und "werden"-Passiv in Erstspracherwerb und Zielgrammatik.
    Erschienen: 2016

    Thema dieser Arbeit ist das „werden“-Passiv in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb des Deutschen. Das „werden“-Passiv wird in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb hinsichtlich der Ergänzungen Subjekt und „von“-Phrase beschrieben. Außerdem... mehr

     

    Thema dieser Arbeit ist das „werden“-Passiv in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb des Deutschen. Das „werden“-Passiv wird in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb hinsichtlich der Ergänzungen Subjekt und „von“-Phrase beschrieben. Außerdem wird der Erwerb anderer Strukturen, die formale Gemeinsamkeiten mit dem „werden“-Passiv aufweisen und ein Partizip-II oder eine Form von „werden“ beinhalten, mit dem Erwerb des „werden“-Passivs verglichen. Ausgangspunkt für eine Beschreibung des „werden“-Passivs im Zusammenhang mit anderen Strukturen sind die folgenden Überlegungen: Eine früher erworbene Struktur S1 begünstigt den Erwerb einer später erworbenen Struktur S2, wenn a) S1 und S2 hinsichtlich semantisch-pragmatischer Funktionen verschieden sind und b) S1 und S2 lexikalische und morphologische Gemeinsamkeiten aufweisen. Im Fokus stehen daher lexikalische und morphologische Gemeinsamkeiten von Strukturen. Morphologische Gemeinsamkeiten mit dem „werden“-Passiv werden in Strukturen mit Partizip-II und in Strukturen mit „werden“ verortet. Vor allem zwei Strukturen, nämlich das „sein“-Passiv und die „werden“-Kopulastrukturen, werden als frühere Strukturen S1 im Zusammenhang mit dem Erwerb der späteren Struktur S2 – des „werden“-Passivs – untersucht. Lexikalische Gemeinsamkeiten werden bei „sein“-Passivstrukturen und „werden“-Passivstrukturen in der Aktionsart und bei „werden“-Kopulastrukturen und „werden“-Passivstrukturen in der thematischen Eigenschaft der Subjekte ausgemacht, weitere Gemeinsamkeiten werden in der externen Kontrolle über die Handlung beobachtet. Die empirischen Analysen fußen auf drei verschiedenen Korpora (ein L1- und ein Inputkorpus mit jeweils drei Sprechern sowie ein erwachsenensprachliches Vergleichskorpus). Für die Beschreibungen der Zielgrammatik werden vor allem Grammatiken des Deutschen ausgewertet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: "werden"-Passiv; Grammatik; Erstspracherwerb; Korpusanalyse; Partizip-II; "werden"; Input; Aktionsart; Belebtheit; Kopula; Futur
    Lizenz:

    rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

  17. "Mit Geschaffnem grüßt man sachte, was nur das Erleben brachte": Verfolgung, Flucht und Exil im Spiegel der autobiographischen Schriften der Familie Alfred Kerrs ; The literary depiction of persecution, flight and exile in the autobiographic writings of the family of Alfred Kerr
    Autor*in: Otten, Nicola
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Universität Hamburg ; Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften. Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Im Fall der Familie Kerr liegt eine für den Literaturwissenschaftler einmalige Situation vor: Die literarische Verarbeitung der zeitgeschichtlichen Erfahrungssituation Exil lässt sich innerhalb zweier Generationen der Familie anhand mehrerer Werke... mehr

     

    Im Fall der Familie Kerr liegt eine für den Literaturwissenschaftler einmalige Situation vor: Die literarische Verarbeitung der zeitgeschichtlichen Erfahrungssituation Exil lässt sich innerhalb zweier Generationen der Familie anhand mehrerer Werke erforschen, die sich bespiegeln, ergänzen und widersprechen. Die autobiographisch geprägten Texte sind Alfred Kerrs Ich kam nach England und Der Dichter und die Meerschweinchen, Judith Kerrs Trilogie Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Warten bis der Frieden kommt und Eine Art Familientreffen sowie Michael Kerrs As far as I remember. Im komplexen Zusammenwirken von individuell-lebensgeschichtlicher, familiengeschichtlicher und exilantenkollektiver Erinnerung und in den differierenden Haltungen zu den Gastländern ergeben sich unterschiedliche Perspektiven, Verarbeitungs- und Adressierungsstrategien. Aus den unterschiedlichen Erzähl- und Schreibkonstellationen zwischen den 1940er- bis 1990er-Jahren resultiert ein Spektrum von literarisch ambitionierten Verfahren bis hin zu Kinder- und Jugendliteratur und memoirenhaften Dokumentationen. Die präsentierten Darstellungen der Vergangenheit werden durch biographisch-familiengeschichtliche Materialien, durch die Publikationen der beiden Familienmitglieder, durch Interviews mit Judith und Michael Kerr und durch Forschungsliteratur ergänzt. Zur Bewältigung der Analyse wird ein doppelter methodischer Zugriff gewählt: Das gesamte thematische und motivische Material der Werke wird zu Struktur- bzw. Diskurskomplexen gebündelt, die die Werke auf interpretatorische Begriffe bringen. Innerhalb dieses Rasters werden zahlreiche Vergleiche zwischen der fiktionalen Darstellung und der referenzialisierten Wirklichkeit vorgenommen, um ein aufgefächertes Bild der Werke und der in ihnen verdichteten biographischen und seelischen Wirklichkeiten zu liefern. Die Analyse verdeutlicht so vor allem die Dreifaltigkeit der Lebensgeschichte: Es muss bei den Texten die tatsächliche von der erinnerten und der erzählten Lebensgeschichte differenziert werden. Die Werke sind die komplexe Synthese der lebensgeschichtlichen und der sozio-kulturellen Dimension historischer Wirklichkeit. ; The writings of the different members of Alfred Kerr’s family offer a unique object of research: The literary depiction of exile can be analysed in Alfred Kerr’s England-diary Ich kam nach England and his novel Der Dichter und die Meerschweinchen, in Judith Kerr’s children’s fiction When Hitler stole pink rabbit, The other way round and A small person far away as well as in Michael Kerr’s memoirs As far as I remember. These works reflect, complete and contradict each other. The complex interrelations of both personal and family history as well as of the collective memory of the refugees result in different perspectives, processings and addressings in the writings. The different narrative figurations of the past are cross-read with biographic documents such as the family’s correspondence, with the writings of the other family members, interviews with Judith and Michael Kerr and with secondary literature. The analysis reveals that the family’s literary depictions of the years of exile are a complex composition of the individual and sociocultural dimension of historic reality.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Exilschriftsteller; Kerr; Michael (Jurist); Judith; Judi; Alfred Kerr; German; Deutsche Literatur
    Lizenz:

    ediss.sub.uni-hamburg.de/doku/urheberrecht.php

  18. Functional ecology in groundwater : linking organic matter flux and biological activity and diversity ; Écologie fonctionnelle dans les nappes phréatiques : liens entre flux de matière organique, activité et diversité biologiques
    Erschienen: 2009
    Verlag:  HAL CCSD

    Food webs play a crucial role in regulating the fluxes of matter and energy within ecosystems. Artificial recharge of aquifers relies heavily on the ability of groundwater biocenoses to degrade organic matter fluxes that is a condition to maintain... mehr

     

    Food webs play a crucial role in regulating the fluxes of matter and energy within ecosystems. Artificial recharge of aquifers relies heavily on the ability of groundwater biocenoses to degrade organic matter fluxes that is a condition to maintain the quality of groundwater. The objective of this work is to determine the impact of increased dissolved organic carbon supply on the trophic interactions between the microbial communities and invertebrate assemblages at the upper layers of groundwater artificially recharged with stormwater. Through a combined field and laboratory experimental approach, this work allows ranking the strength of relationship between dissolved organic carbon fluxes, environmental conditions, activity and diversity of microbial communities and abundance of invertebrate assemblages ; Les réseaux trophiques jouent un rôle primordial dans la régulation des flux de matière et d’énergie au sein des écosystèmes. Dans le cadre des pratiques de recharge artificielle des aquifères, les biocénoses souterraines sont pleinement sollicitées et leur capacité à dégrader les flux de matière organique de surface conditionne le maintien de la qualité des eaux souterraines. L’objectif de ce travail est de déterminer l’influence d’une augmentation des flux de carbone organique dissous sur l’intensité des interactions trophiques entre les communautés microbiennes et les assemblages d’invertébrés au toit des nappes phréatiques rechargées artificiellement avec des eaux de ruissellement pluvial. A travers une approche expérimentale de terrain et de laboratoire, ce travail permet d’évaluer l’intensité des relations existant entre les flux de carbone organique dissous, les conditions environnementales, l’activité et la diversité de communautés microbiennes et l’abondance des communautés d’invertébrés.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: https://theses.hal.science/tel-00587833 ; Sciences agricoles. Université Claude Bernard - Lyon I, 2009. Français. ⟨NNT : 2009LYO10142⟩
    Schlagworte: Aquifer; Artificial recharge; Dissolved organic carbon; Food web; Bottom-up control; Top-down control; Microbial biofilm; Crustacea; Aquifère; Recharge artificielle; Carbone organique dissous; Réseaux trophiques; Contrôle bottom-up; Contrôle top-down; Biofilms microbiens; Crustacés; [SDV.SA]Life Sciences [q-bio]/Agricultural sciences
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/OpenAccess

  19. "Mit Geschaffnem grüßt man sachte, was nur das Erleben brachte": Verfolgung, Flucht und Exil im Spiegel der autobiographischen Schriften der Familie Alfred Kerrs ; The literary depiction of persecution, flight and exile in the autobiographic writings of the family of Alfred Kerr
    Autor*in: Otten, Nicola
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

    Im Fall der Familie Kerr liegt eine für den Literaturwissenschaftler einmalige Situation vor: Die literarische Verarbeitung der zeitgeschichtlichen Erfahrungssituation Exil lässt sich innerhalb zweier Generationen der Familie anhand mehrerer Werke... mehr

     

    Im Fall der Familie Kerr liegt eine für den Literaturwissenschaftler einmalige Situation vor: Die literarische Verarbeitung der zeitgeschichtlichen Erfahrungssituation Exil lässt sich innerhalb zweier Generationen der Familie anhand mehrerer Werke erforschen, die sich bespiegeln, ergänzen und widersprechen. Die autobiographisch geprägten Texte sind Alfred Kerrs Ich kam nach England und Der Dichter und die Meerschweinchen, Judith Kerrs Trilogie Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Warten bis der Frieden kommt und Eine Art Familientreffen sowie Michael Kerrs As far as I remember. Im komplexen Zusammenwirken von individuell-lebensgeschichtlicher, familiengeschichtlicher und exilantenkollektiver Erinnerung und in den differierenden Haltungen zu den Gastländern ergeben sich unterschiedliche Perspektiven, Verarbeitungs- und Adressierungsstrategien. Aus den unterschiedlichen Erzähl- und Schreibkonstellationen zwischen den 1940er- bis 1990er-Jahren resultiert ein Spektrum von literarisch ambitionierten Verfahren bis hin zu Kinder- und Jugendliteratur und memoirenhaften Dokumentationen. Die präsentierten Darstellungen der Vergangenheit werden durch biographisch-familiengeschichtliche Materialien, durch die Publikationen der beiden Familienmitglieder, durch Interviews mit Judith und Michael Kerr und durch Forschungsliteratur ergänzt. Zur Bewältigung der Analyse wird ein doppelter methodischer Zugriff gewählt: Das gesamte thematische und motivische Material der Werke wird zu Struktur- bzw. Diskurskomplexen gebündelt, die die Werke auf interpretatorische Begriffe bringen. Innerhalb dieses Rasters werden zahlreiche Vergleiche zwischen der fiktionalen Darstellung und der referenzialisierten Wirklichkeit vorgenommen, um ein aufgefächertes Bild der Werke und der in ihnen verdichteten biographischen und seelischen Wirklichkeiten zu liefern. Die Analyse verdeutlicht so vor allem die Dreifaltigkeit der Lebensgeschichte: Es muss bei den Texten die tatsächliche von der erinnerten und der erzählten Lebensgeschichte differenziert ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Alfred Kerr; Frankfurt <Main&gt; Exil; Exilschriftsteller; Kerr; Michael (Jurist); Judith; Judi
    Lizenz:

    purl.org/coar/access_right/c_abf2 ; info:eu-repo/semantics/openAccess ; No license

  20. Pharmaceutical Residues in Urine and Potential Risks related to Usage as Fertiliser in Agriculture ; Pharmazeutische Rückstände in Urin und potentielle Risiken bei Einsatz als Dünger in der Landwirtschaft
    Erschienen: 2009

    Das Ziel dieses Forschungsvorhabens war es die potentiellen Risiken von in Urin enthaltenen Pharmazeutika mit Hilfe einer Datenbank und Gewächshausversuchen zu bestimmen, wenn dieser als Dünger eingesetzt wird. Wirkstoffkonzentrationen konnten für... mehr

     

    Das Ziel dieses Forschungsvorhabens war es die potentiellen Risiken von in Urin enthaltenen Pharmazeutika mit Hilfe einer Datenbank und Gewächshausversuchen zu bestimmen, wenn dieser als Dünger eingesetzt wird. Wirkstoffkonzentrationen konnten für einen durchschnittlichen deutschen Urin über Daten zu Konsum und Pharmakokinetik ermittelt werden. Sie wurden mit Konzentrationen, die in Abwasser und getrennt erfasstem Urin gemessen wurden, verglichen. Bestimmte Pharmazeutika verbleiben im Boden und werden von Pflanzen aufgenommen, was Anlass zur Besorgnis bezüglich der Düngung mit Urin gibt. ; Aim of this study was to determine the potential risks of pharmaceuticals contained in urine when used as fertiliser by means of a database and by greenhouse experiments. Pharmaceutical concentrations in average German urine could be identified by consumption and pharmacokinetic data and were related to concentrations found in wastewater as well as separately colleted urine. Certain pharmaceuticals persist in soil and are taken up by plants, a potential concern with respect to urine fertilisation.

     

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  21. GERUCHSMANAGEMENT - Methoden zur Bewertung und Verminderung von Geruchsemissionen ; ODOUR CONTROL MANAGEMENT - Methods for evaluating and minimising odorous emissions
    Erschienen: 2009

    Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Geruchsmanagementkonzept erarbeitet, welches zum Ziel hat, mit möglichst geringem Aufwand effektive und zuverlässige Lösungen für spezielle Geruchsprobleme zu finden. Das Konzept umfasst den gesamten Bereich von der... mehr

     

    Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Geruchsmanagementkonzept erarbeitet, welches zum Ziel hat, mit möglichst geringem Aufwand effektive und zuverlässige Lösungen für spezielle Geruchsprobleme zu finden. Das Konzept umfasst den gesamten Bereich von der Aufnahme der Emissionssituation über deren detaillierte Charakterisierung und Bewertung bis hin zur apparativen Beseitigung der Geruchsemissionen. Beispielhaft angewendet wurde es an einem Betrieb der Öl- und Fettveredelung. Im Rahmen dieses Konzeptes wurde für das Werksgelände ein Geruchskataster erstellt, um die Hauptgeruchsquellen zu lokalisieren. In diesem Fall erwies sich die Abluft aus der Seifenspaltung als Hauptverursacher der Geruchsemissionen. Nach einer detaillierten Charakterisierung dieser Emissionsquelle wurden, basierend auf den Ergebnissen von Untersuchungen mit Abluftbehandlungsanlagen im Labor-, Technikums- und Containermaßstab, Dimensionierungen und Kostenabschätzungen für technische Lösungen zur Verminderung der Geruchsemissionen dieses Betriebes durchgeführt. Während sich ein reines Adsorptionsverfahren mit Aktivkohle aus technischer und aus ökonomischer Sicht nicht als geeignet erwies, zeigten Biofilter und Biofilter/Adsorption-Kombinationen ein gutes Reinigungsverhalten bei vergleichsweise geringem Kostenaufwand. Für eine aussagekräftige Charakterisierung von Geruchsquellen wurde eine Bewertungsmethode über einen Odour-Index entwickelt. Der Odour-Index setzt die mittels GC/MS gemessene Peakfläche einer Substanz mit dessen Geruchsschwelle ins Verhältnis. Über den relativen Odour-Index, der das Verhältnis des Odour-Index einer Substanz zur Summe der Odour-Indices aller Geruchsstoffe einer Probe beschreibt, können dann die Hauptgeruchsstoffe einer Emissionsquelle identifiziert werden. Als eine weitere neue Größe wurde der Odour-Betrag eingeführt. Mit dem Odour-Betrag wird die Summe der Odour-Indices von betrachteten Hauptgeruchsstoffen zusammengefasst. In zahlreichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass anhand von Konzentrationsänderungen ...

     

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  22. Fermentative Erzeugung von Biowasserstoff aus biogenen Roh- und Reststoffen ; Fermentative production of biohydrogen from organic raw and waste materials
    Erschienen: 2009

    Die Dissertation untersucht die fermentative Erzeugung von Biowasserstoff und Biomethan. Die höchste H2-Produktion bis 280 Nl H2/kg oTS zeigten die Substrate Futter-, Zuckerrübe, Mais und Kartoffel. Der erwartete Energiegewinn der kombinierten H2-... mehr

     

    Die Dissertation untersucht die fermentative Erzeugung von Biowasserstoff und Biomethan. Die höchste H2-Produktion bis 280 Nl H2/kg oTS zeigten die Substrate Futter-, Zuckerrübe, Mais und Kartoffel. Der erwartete Energiegewinn der kombinierten H2- und CH4-Erzeugung liegt ca. 25 % höher als bei konventionellen Biogasanlagen, so dass das Verfahren eine vielversprechende Methode zur umweltfreundlichen und nachhaltigen Energieerzeugung aus Biomasse bzw. Bioabfällen darstellt. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit der effizienten, emissionsarmen und vielfältigen H2-Nutzung in Brennstoffzellen. ; This dissertation investigates the fermentative production of biohydrogen and biomethane. The highest H2-production values up to 280 NL H2/kg VSS were achieved using the substrates fodder-, sugar beet, maize and potato. Compared to conventional biogas plants, the estimated energy recovery of the combinated H2- and CH4-production is approx. 25 % higher so that the process is a promising method of environmentally friendly and sustainable energy production from biomass or biowaste. Further advantages are the efficient, low-emission and manifold utilisation options of hydrogen in fuel cells.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 43.; Biowissenschaften; Biologie (570)
    Schlagworte: Biowasserstoff; biohydrogen; Biologie; Umweltschutz: Allgemeines; Vergärung; Wasserstoff; Methan; Fermentation; Biomasse; Bioenergieerzeugung
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; doku.b.tu-harburg.de/doku/lic_mit_pod.php

  23. Odour control by selective absorption using solubility agents and washing oils ; Geruchsminimierung durch selektive Absorption unter Verwendung selektiver Absorbenzien und Waschölen
    Erschienen: 2009

    Ziel dieser Arbeit war es, Absorbenzien oder Löslichkeitsvermittler zu identifizieren,die die Abscheidung von Geruchsstoffen in Abluftwäschern verbessern. In Experimenten wurden Henry Koeffizienten für typische Geruchsstoffe in verschiedenen... mehr

     

    Ziel dieser Arbeit war es, Absorbenzien oder Löslichkeitsvermittler zu identifizieren,die die Abscheidung von Geruchsstoffen in Abluftwäschern verbessern. In Experimenten wurden Henry Koeffizienten für typische Geruchsstoffe in verschiedenen Waschflüssigkeiten bestimmt. Dabei wurden Waschöle und wässrige Lösungen mit Huminstoffen getestet, die ein sehr viel höheres Lösungsvermögen als Wasser aufwiesen. Die Eignung von Huminstoffen als Löslichkeitsvermittler für den Einsatz in Biowäschern konnte mit mehreren Versuchsreihen belegt werden. So war die Abscheiderate von Dimethylsulfid in Laborversuchen zwischen 34 and 50% höher bei Verwendung von Huminstoffen verglichen mit einem konventionellen Biowäscher. In Vor-ort-Versuchen mit einer Pilotanlage mit zwei Biowäschern im halbtechnischen Maßstab lag die Verbesserung bei einem einstufigen Verfahren nur zwischen 7% und 10%. Bei einem zweistufigen Verfahren konnte jedoch die Reinigungsleistung der zweiten Stufe durch den Einsatz von Huminstoffen von 35% to 80% erhöht werden. Als ein alternatives Konzept der absorptiven Abscheidung von Geruchsstoffen wurden Waschöle in einem Laborwäscher mit einer Regeneration der Waschöle mittels Wasserdampf-Strippens erfolgreich getestet. Es wurden kinetische Parameter bestimmt für Scale-up-Berechnungen und einen Vergleich der einzelnen Konzepte. Dabei zeigte sich, dass Biowäscher die effizienteste Variante einer absorptiven Abluftreinigung darstellen. In vielen Fällen kann mit geringem apparativen Aufwand die Reinigungsleistung von Biowäschern durch den Einsatz von Huminstoffen verbessert werden. Im Gegensatz dazu war der Ölwäscher das kostintensivste Konzept hinsichtlich Investition und Betrieb. ; Aim of this work was to identify alternative absorbents and solubility agents in aqueous solutions, which improve absorption of odour substances from waste air. In experiments Henry coefficients of chosen odorants in alternative washing liquids were determined. Some oils and aqueous solutions with humic substances were found to have much ...

     

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  24. Die Bedeutung partikel-assoziierten Cadmiums für die Bioverfügbarkeit und Bioakkumulation im Nematoden Caenorhabditis elegans ; The importance of particle-associated cadmium on bioavailability and bioaccumulation in the nematode Caenorhabditis elegans
    Erschienen: 2009

    Um die Bedeutung unterschiedlicher Aufnahmewege für die interne Verfügbarkeit und Akkumulation von Cadmium zu untersuchen, wurde C. elegans über verschiedene Partikel und über Medium dem Schadstoff exponiert. Die biologische Verfügbarkeit wurde... mehr

     

    Um die Bedeutung unterschiedlicher Aufnahmewege für die interne Verfügbarkeit und Akkumulation von Cadmium zu untersuchen, wurde C. elegans über verschiedene Partikel und über Medium dem Schadstoff exponiert. Die biologische Verfügbarkeit wurde anhand der veränderten cdr-1-Genexpression mittels Real-Time-PCR bestimmt. Es konnte gezeigt werden, dass für die Wirkung und Akkumulation von Cadmium die Exposition über Nahrungspartikel entscheidend ist. ; To investigate the impact of multiple cadmium exposure pathways on internal availability and accumulation, C. elegans were exposed to different particles and to dissolved cadmium. Internal cadmium availability was determined using the transcript level of cdr-1 gene, as quantified by real-time PCR. Particle-associated cadmium exposure was the predominant contributor to cadmium bioavailability and bioaccumulation.

     

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  25. Further treatment of digested blackwater for extraction of valuable components ; Weitere Behandlungen von anaerob behandeltem Schwarzwasser zur Rückgewinnung von Nährstoffen
    Autor*in: Alp, Öznur
    Erschienen: 2009

    Das Hauptziel dieser Arbeit war es, das Potential der Nährstoffanreicherung, -entfernung und Nährstoffrückgewinnung durch Verdampfung, Ausfällung und Adsorption zu bewerten. Stickstoff (N)und Phosphor (P) sind die Nährstoffe, die in dieser Studie... mehr

     

    Das Hauptziel dieser Arbeit war es, das Potential der Nährstoffanreicherung, -entfernung und Nährstoffrückgewinnung durch Verdampfung, Ausfällung und Adsorption zu bewerten. Stickstoff (N)und Phosphor (P) sind die Nährstoffe, die in dieser Studie entfernt und wiedergewonnen werden. Um das Volumen zu verkleinern wurde der Wasseranteil mittels Verdampfung verringert. In weiteren Schritten können die Nährstoffe aus dem Konzentrat züruckgewonnen werden. Die Ausfällungsstudie beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Entfernen und Wiedergewinnen von PO4 3-. Das dritte Thema dieser Studie war die Untersuchung, wie effizient die Verwendung von Zeolith (Clinoptilolite) für die Entfernung und Wiederverwendung von Ammonium und Phosphat aus Schwarzwasser ist. ; The primary objective of this study was to assess the nutrient enrichment, removal, recovery potential in digested blackwater through evaporation, precipitation, and adsorption. Nitrogen (N) and phosphorus (P) were the target nutrients to be removed and recovered in this research study. The water content of digested blackwater was reduced by evaporation, in order to decrease the volume and create a valuable concentrate from which important nutrients could be recovered. The precipitation study focused mainly on the removal and recovery of PO4 3- from BW. The objective of the adsorption experiments was to investigate the effectiveness of using zeolite to remove and recover ammonium and phosphorus from blackwater.

     

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