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  1. Emily Dickinson und der Wind - 33 Gedichte
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Hanser, Carl, München

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Dickinson, Emily (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783446248113; 3446248110
    Weitere Identifier:
    9783446248113
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)POE000000; (VLB-Produktgruppen)TN000; Hanser Box; hanserbox; (VLB-WN)9151: Nonbooks, PBS / Belletristik/Lyrik
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  2. Passionierte Komplizenschaft : zu zwei dunklen Gedichten von Emily Dickinson
    Erschienen: 12.01.2017

    Wie kann man Gedichte verstehen, in denen die Rolle von Lesern nicht vorgesehen ist? Was erlebt man mit derartig abweisenden Texten, und wie findet man sich hinein - zumindest ein Stück weit? Von der großen amerikanischen Lyrikerin Emily Dickinson... mehr

     

    Wie kann man Gedichte verstehen, in denen die Rolle von Lesern nicht vorgesehen ist? Was erlebt man mit derartig abweisenden Texten, und wie findet man sich hinein - zumindest ein Stück weit? Von der großen amerikanischen Lyrikerin Emily Dickinson (1830-1886) sind zu ihren Lebzeiten nur zehn Gedichte gedruckt worden, noch dazu anonym und ohne ihre Zustimmung. Dabei hätte die Autorin durchaus Publikationsmöglichkeiten gehabt. Aber sie wollte die formalen und inhaltlichen Anpassungen an den Publikumsgeschmack, die ihr Mentor, der Essayist Thomas Higginson, empfohlen hatte, nicht vornehmen. Grundsätzlich wollte sie sich nicht auf den Marktplatz des Literaturbetriebs zerren lassen. In ihrer Schlafzimmerkommode hinterließ sie bei ihrem Tod ca. 1.800 Gedichte. Ein Drittel davon hatte sie zu Lebzeiten an Freunde und Bekannte weitergeschickt, aus denen sie sich selbst das Lesepublikum für ihre Lyrik schuf. Aber zwei Drittel ihrer Gedichte hatte sie an niemanden verschickt, niemandem gezeigt und vermutlich einzig für sich selbst geschrieben. Kein Wunder, dass diese Gedichte dunkel sind. Wenn die Dichterin selbst die einzige Leserin ihres Textes ist, braucht sie nichts zu erklären. Deshalb, und nicht weil die Gedichte - wie schon behauptet wurde - "von einer sehr fernen Glossolalie gestreift" sind, wirken viele ihrer Texte so rätselhaft.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5006-7
    DDC Klassifikation: Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Dickinson, Emily; Lyrik; Literaturproduktion; Ekstase
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess