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Das Malerbuch "Wege der Ameise" , ausschließlich mit der Hand gefertigt, ist ein Unikat. Es entstand in den Jahren 2019/20 in Hofheim am Taunus
Das Buch enthält folgende mit der Zeichenfeder geschriebenen Texte von: Plinius Secundus, Ovid, Lucius Apuleius, Sebastian Brant, Guillaume de la Perrière, Gotthold Ephraim Lessing, Georg Christoph Lichtenberg, Arthur Schopenhauer, Charles Baudelaire, Kurt Laßwitz, H. G. Wells, Georg Simmel, Siegfried Kracauer, Aldous Huxley, Ernst Jünger, Boris Vian und Bert Hölldobler/Edward O. Wilson. - Stanislaw Lem
Laut Angabe des Künstlers Text aus: Stanislaw Lem, Der Unbesiegbare, Kapitel "Laudas Hypothese" und "Der Unbesiegbare" [und weitere Angaben der im Buch aufgenommenen Texte auf einem beiliegendem Schriftstück]
Graphiken: Die Zeichnungen sind sämtlich mit Pinsel, japanischer Reibetusche und Aquarellfarben gearbeitet. - Papier: Velin BFK Rives Bütten 250g/qm, Arches France; handgeschöpftes Chinapapier "Dekar", ca. 115g/qm; von Johannes Vollmer, Homburg am Main, handgeschöpftes Vorsatz- und Buchdeckenpapier. - Buchbinderarbeiten: Peter Croll und Martin Schilling, Frankfurt am Main
"Inspiriert wurde das Buch von Niels Werbers "Ameisengesellschaften", das der Frage nachgeht, inwieweit Ameisen als Metapher seit der Antike bis heute für die Selbstbeschreibung der jeweiligen Gesellschaft gedient haben. Analog dazu habe ich in meinem Künstlerbuch Texte von Plinius bis Hölldobler (...) zusammengeführt. Durchgängig begleitet werden die Ameisentexte (auf halbtransparentes Chinapapier geschrieben) von Stanislaw Lems Text "Der Unbesiegbare", eine Science-Fiction-Erzählung über einen Schwarm selbstgesteuerter Metallteilchen als Endstufe einer 'toten' Evolution von Maschinen. Das Buch umfasst, einschließlich der Chinapapiere, 120 Seiten und 52 Originalzeichnungen (japanische Reibetusche und Aquarell). - Quelle: Künstler
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