Wie emanzipatorisch ist Habitus-Forschung? : zu Rancières Kritik an Bourdieus Theorie des Habitus
Ruth Sonderegger konzentriert sich auf die Kritik, die an Bourdieus Habitus-Theorie geübt worden ist - insbesondere auf die von Jacques Rancière hervorgebrachte Kritik. Am Ende ihrer Überlegungen soll aber eine von den Namen Bourdieu und Rancière...
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Ruth Sonderegger konzentriert sich auf die Kritik, die an Bourdieus Habitus-Theorie geübt worden ist - insbesondere auf die von Jacques Rancière hervorgebrachte Kritik. Am Ende ihrer Überlegungen soll aber eine von den Namen Bourdieu und Rancière durchaus ablösbare Diskussion darüber stehen, was möglicherweise impliziert ist, wenn man nach einem Habitus forscht. Ihr geht es dabei vor allem um die Frage, wie emanzipatorisch bzw. anti-emanzipatorisch Habitus-Forschung ist. Kann, will und soll Habitus-Forschung die in einem Habitus Befangenen daraus befreien? Verstärkt Habitus-Forschung bestehende Machtstrukturen? Ist Habitus-Forschung eine Variante der vielgescholtenen Ideologiekritik? Oder eine bessere, über sich selbst aufgeklärte Variante davon?
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