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  1. Conflito de gerações: o expressionismo e Christoph Meckel
    Erschienen: 1997

    In this article, we try to identify characteristics of German Expressionism in contemporary literature and its possible variations. The focus will be on the generation conflict and the text "Suchbild über meinen Vater" by Christoph Meckel (1980). In... mehr

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    In this article, we try to identify characteristics of German Expressionism in contemporary literature and its possible variations. The focus will be on the generation conflict and the text "Suchbild über meinen Vater" by Christoph Meckel (1980). In diesem Artikel geht es darum, Charakteristika des deutschen Expressionismus und ihre Varianten in der deutschen Gegenwartsliteratur nachzuweisen. Unter dem Gesichtspunkt des Generationenkonflikts wird das 1980 veröffentlichte Werk "Suchbild über meinen Vater" von Christoph Meckel untersucht.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 87-96; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Expressionismus; Generationskonflikt
    Weitere Schlagworte: Meckel, Christoph (1935-2020): Suchbild
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  2. O campo inicial da frase e a estrutura informacional do texto
    Erschienen: 1997

    An important role in the coherence of texts is played by the distribution of information in the sentence. The present paper especially examines the beginning of sentences (topics). Which syntactic elements are most adequate to initiate a sentence,... mehr

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    An important role in the coherence of texts is played by the distribution of information in the sentence. The present paper especially examines the beginning of sentences (topics). Which syntactic elements are most adequate to initiate a sentence, and which of their characteristics can be considered responsible for this? After a short review of the pertinent literature, we shall present grammatical, semantic and pragmatic factors that organize topicalization. The point of departure are the patterns of basic serialization as defined by the grammar. Deviations of these patterns can particularly be a result of the principle of known information. In addition to this constitutive principle, we can distinguish five regulative principles that lead to non-marked topicalizations (situation, empathy, iconicity, lengthening terms, text connection). In the closing sections, the positioning of phrasal accents and some special types of topics will be discussed. All the examples given are from modem German. Eine zentrale Rolle für die Kohärenz von Texten spielt die Verteilung der Informationen im Satz. In der vorliegenden Arbeit werden vor allem Satzanfänge (Topiks) betrachtet. Welche Elemente (Satzglieder) sind geeignete Anfangselemente, und auf welche Eigenschaften ist dies zurückzuführen? Nach einem Überblick über die einschlägige Literatur werden grammatische, semantische und pragmatische Faktoren vorgestellt, die die Topikalisierung regeln. Den Ausgangspunkt bildet die grammatisch definierte Grundserialisierung. Abweichungen von ihr können sich vor allem aufgrund des Bekanntheitsprinzips ergeben. Neben diesem konstitutiven Prinzip werden fünf weitere, regulative Prinzipien benannt, die zu einer unmarkierten Topikalisierung führen (Situierung, Empathie. Ikonizität, wachsende Glieder, Textkonnektion). In den Schlußkapiteln werden die Plazierung des Satzakzentes und einige besondere Typen von Topiks behandelt. Alle verwendeten Beispiele stammen aus der deutschen Gegenwartssprache.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Beteiligt: Blühdorn, Hardarik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 121-162; 22 cm

    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Deutsch; Grammatik; Textkohärenz; Topikalisierung
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  3. Grenzen durchbrechen: Bilder der Jugend in den Romanen "Heiβer Sommer" (1974) von Uwe Timm und "Sem Tecto, entre Ruínas" (1979) von Augusto Abelaira
    Erschienen: 2012

    Es ist ein allgemein verbreiteter Gedanke, dass die Zukunft von der Jugend abhängt, dass die jungen Generationen die Verantwortung für den morgigen Tag tragen, und dass es in ihren Händen liegt, eine neue, bessere Welt zu schaffen. Von jungen... mehr

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    Es ist ein allgemein verbreiteter Gedanke, dass die Zukunft von der Jugend abhängt, dass die jungen Generationen die Verantwortung für den morgigen Tag tragen, und dass es in ihren Händen liegt, eine neue, bessere Welt zu schaffen. Von jungen Menschen wird heutzutage die Bereitschaft zur Suche von Alternativen zu allem bereits Etablierten erwartet sowie Innovation und stetige Geistesregeneration, um mit Schwierigkeiten umzugehen und auf neue Ideen zu kommen. Missachtung alles Konventionellen, Selbstbestimmung, intellektuelle Widerspenstigkeit und die Fähigkeit, als Antriebskraft für Veränderung zu wirken, das sind Eigenschaften, die der Jugend zugeschrieben werden und die ihren Ethos am besten ausdrücken. Im Rahmen der Thematik „Übergänge. Grenzen überschreiten in der Germanistik“ des Internationalen Kongresses Junger Germanisten, schien es mir angemessen und ebenso sehr aktuell, einen Vortrag zu halten, der in erster Linie dieses Bild der Jugend und die mit ihr assoziierte transformatorische Wirkung beleuchten könnte. Aus diesem Grunde stellte sich mir der politische, soziale und kulturelle Hintergrund der Jugendrevolte der Wilden 68er als passend zur Verwirklichung dieses Beitrags dar. [...] 1968 ist das historische Zeitfenster in "Heißer Sommer", der 1974 veröffentlichte Roman des deutschen Autors Uwe Timm und in "Sem Tecto, entre Ruínas" [Ohne Dach, zwischen Ruinen] des portugiesischen Romanschriftstellers Augusto Abelaira, aus dem Jahr 1979. Die erzählte Welt beider Romane, in denen historische Fakten und Fiktion sich vermischen, rekonstruiert den soziopolitischen Kontext der Krise und der Aufruhr der 68er. Durch die in beiden Romanen repräsentierte junge Generation offenbart sich eine weltweite Euphorie, die grenzüberschreitend in Diktaturen sowie in demokratischen Ländern zu spüren ist. Denn selbst die Studenten aus westlichen Demokratien fanden das von den Regierungen verbreitete Bild von Frieden und Wohlstand in ihren Ländern nicht vor.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 97-109; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Achtundsechziger; Jugend <Motiv>; Grenze <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Timm, Uwe (1940-): Heißer Sommer; Abelaira, Augusto (1926-2003)
    Umfang: Online-Ressource
  4. Die Konstruktion von "Adoleszenzidentität" im deutschen und portugiesischen Jugendroman: eine transkulturelle Lektüre der Bücher "Crazy" von Benjamin Lebert und "Rafa e as férias de Verão" von Fátima Pombo
    Erschienen: 2012

    Im Rahmen dieser Arbeit werde ich über die fiktive Konstruktion von „Adoleszenz“ im modernen deutschen und portugiesischen Jugendroman anhand der Analyse der Bücher "Crazy" von Benjamin Lebert und "Rafa e as férias de Verão" von Fátima Pombo... mehr

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    Im Rahmen dieser Arbeit werde ich über die fiktive Konstruktion von „Adoleszenz“ im modernen deutschen und portugiesischen Jugendroman anhand der Analyse der Bücher "Crazy" von Benjamin Lebert und "Rafa e as férias de Verão" von Fátima Pombo reflektieren. Es handelt sich um zwei Jugendromane, deren Hauptfiguren zwei Jungen sind, die in der ersten Person ihre intimsten individuellen Erfahrungen in der Interaktion mit sich selbst, mit den anderen und mit ihrer Umwelt erzählen. So machen die beiden Erzählungen uns nicht nur mit einigen stereotypen Verhaltensweisen Jugendlicher, sondern auch mit bestimmten Eigenschaften bekannt, die jeden der beiden Helden individualisieren und die uns zwei Persönlichkeiten in einem Entwicklungsprozess auf der Suche nach der eigenen Identität zeigen. Anhand einer vergleichenden Analyse einiger Darstellungsformen von Adoleszenz in den zwei obengenannten Büchern werde ich hier darüber reflektieren, wie diese zu der Konstruktion einer Adoleszenzidentität beitragen und inwiefern die Identitätskonstruktion von „Adoleszenz“ in Werken aus verschiedenen kulturellen Welten ähnlich oder unterschiedlich sind.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 110-124; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erwachsenwerden <Motiv>; Identitätsfindung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Lebert, Benjamin (1982-): Crazy
    Umfang: Online-Ressource
  5. "Öffentlicher Raum. [...] Man hat Rechte" - Grenzen zwischen öffentlichen und privaten Räumen in "Teil der Lösung" (2007) von Ulrich Peltzer
    Erschienen: 2012

    "Teil der Lösung" ist der jüngste Roman von Ulrich Peltzer, der 1956 in Krefeld, Nordrhein-Westfalen, geboren wurde und seit den 70er Jahren in Berlin lebt, wo er zwischen 1975 und 1982 Philosophie und Psychologie studierte und seither als freier... mehr

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    "Teil der Lösung" ist der jüngste Roman von Ulrich Peltzer, der 1956 in Krefeld, Nordrhein-Westfalen, geboren wurde und seit den 70er Jahren in Berlin lebt, wo er zwischen 1975 und 1982 Philosophie und Psychologie studierte und seither als freier Schriftsteller arbeitet. Sein Werk wurde mit mehreren Preisen, unter ihnen der Berliner Literaturpreis (1996, 2008), der Anna-Seghers-Preis (1997), der Niederrheinische Literaturpreis (2001) und der Heinrich-Böll-Preis (2011), ausgezeichnet. Peltzers Werke beschäftigen sich oft mit dem urbanen Raum, besonders mit Berlin, und der Roman "Teil der Lösung", der im Jahr 2007 erschien und von mehreren Rezensenten für einen der wichtigsten der Saison gehalten wurde, ist keine Ausnahme (vgl. Auer 2009). In diesem Roman, dessen Handlung im Berlin des beginnenden 21. Jahrhunderts spielt, werden unter anderen Themen die Antiglobalisierungsbewegung, der Streit gegen die Verbreitung der Überwachungsformen im Alltag und der Terrorismus diskutiert. Zu all diesen komplexen Motiven finden wir im Roman verschiedene Perspektiven, die sich gegenseitig bestätigen, ergänzen oder revidieren und den Leser von der Komplexität der behandelten Thematik überzeugen. Auch die für den Titel gewählte Anspielung auf den berühmten Satz von Holger Meins, der 1974 behauptete: "Entweder bist du Teil des Problems oder Teil der Lösung" (vgl. z.B. Merkel 2007), lädt zu einer erneuten Lektüre dieser Stellungnahme im Lichte von neuen politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen ein.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 125-140; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Privatsphäre <Motiv>; Öffentlicher Raum <Motiv>; Überwachung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Peltzer, Ulrich (1956-): Teil der Lösung
    Umfang: Online-Ressource
  6. Ein Elsässer auf einer Rheinbrücke - eine Urszene Europas
    Erschienen: 2012

    "Draw a mark!" (Spencer-Brown 1994, 69), "zeichne" oder "ziehe eine Mark!", wie das deutsche Wort für "Grenze" hieß, bevor im Mittelalter sich ein Wortgrenzen-Übergang bildete und das altslawische bzw. polnische Wort "granica" die Mark ersetzte (vgl.... mehr

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    "Draw a mark!" (Spencer-Brown 1994, 69), "zeichne" oder "ziehe eine Mark!", wie das deutsche Wort für "Grenze" hieß, bevor im Mittelalter sich ein Wortgrenzen-Übergang bildete und das altslawische bzw. polnische Wort "granica" die Mark ersetzte (vgl. u.a. Breysach et al. 2003). "Draw a mark!", und schon ist der Raum nicht mehr unbegrenzt, grenzenlos. Mit dem ersten Strich, der ersten Linie entstehen zwei Seiten, die Markierung zeichnet eine Unterscheidung. Kulturen entstehen, der Raum wird immer stärker gekerbt – bis der Mensch sich in den Kerbungen verfangen hat und ein Unbehagen in der Kultur erfährt. Aber so weit sind wir noch nicht. Treffen wir auch hier zunächst eine Unterscheidung, und zwar diejenige zwischen fest und flüssig. Im Agricola setzt Tacitus das Wort "limes" dem Wort "ripa" entgegen: Landgrenze, "die aber durch einen Weg gekennzeichnet wurde", versus Flussgrenze (Waldherr 2009, 19f.). Im "Zehntland" Baden-Württemberg meint diese Unterscheidung den UNESCO-Limes auf der einen (nördlichen) Seite des Landes und den "ripa" Rhein auf der anderen (westlichen). Um genau diese flüssige, fließende Grenzschneise zwischen Vogesen und Schwarzwald, den Rhein, soll es im Folgenden gehen. Jahrhundertelang und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein hart umkämpft, waren die Verstetigung und Befriedung seiner Übergänge eine wesentliche Voraussetzung für die Möglichkeit der Entstehung einer Europäischen Union mit einer grenzfreien "Schengen"-Zone.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 141-151; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Umfang: Online-Ressource
  7. Imperialist des Geistes oder Geist des Imperialismus: Der Österreicher in Robert Müllers kulturpolitischen Utopien
    Erschienen: 2012

    Im Kontext der Literatur und Publizistik Österreichs des zweiten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts ist das Werk des Schriftsteller und Essayisten Robert Müllers zutiefst herausragend, obwohl immer noch nicht zureichend gewürdigt. Seine Essays und... mehr

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    Im Kontext der Literatur und Publizistik Österreichs des zweiten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts ist das Werk des Schriftsteller und Essayisten Robert Müllers zutiefst herausragend, obwohl immer noch nicht zureichend gewürdigt. Seine Essays und kritische Schriften werden langsam von der Kritik entdeckt, aber weder die Originalität seiner reflexiven Methoden, noch die Einzigartigkeit seiner Ideen sind bisher richtig anerkannt worden – eine Tatsache, die, wie ich glaube, das Verständnis des entsprechenden kulturellen Kontextes beeinträchtigt, denn Robert Müller ist genauso singulär wie ein Mann seiner Zeit. Der kritischen Anerkennung Müllers fehlt meiner Ansicht nach das Verständnis der tiefen Einheit seines Werkes, einschließlich der fiktionalen Erzählungen und Romane, die die Kritik bisher immer geleugnet hat, und das Erfassen der Kontinuität und Kohärenz eines breiten Lebens- Schreib-, und Denkprojektes, das sowohl die Lebenshaltung, wie ein ästhetisches, philosophisches, epistemologisches, und nicht zuletzt politisches Programm umfasst. Es ist äußerst schwer, in einem kleinen Beitrag die komplexe Vielseitigkeit und Artikulationen der Werke und Gedanken Müllers zu beschreiben, die am besten im Ganzen als ein äußerst verwickeltes Labyrinth von Beziehungen, die oft mit schwer zu verstehenden Methoden hergestellt werden, verbildlicht werden können. Ich werde trotzdem versuchen, einige Hauptlinien seines Programms zu nennen und dadurch Müller, besonders als Essayisten, in seiner Epoche zu situieren.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 152-163; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Imperialismus; Österreichbild
    Weitere Schlagworte: Müller, Robert (1887-1924)
    Umfang: Online-Ressource
  8. Über die Grenzen hinweg - die Grenze als Territorium des Unterschieds bei Annemarie Schwarzenbachs "Bei diesem Regen"
    Erschienen: 2012

    Die Grenze verstanden nicht nur als ein vorübergehender Ort, als physisches Territorium des Übergangs, der Annäherung und Mischung, sondern als ein Ort der Differenz oder „différance“ im Sinne von Derrida, gilt mit besonderer Bedeutung für die... mehr

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    Die Grenze verstanden nicht nur als ein vorübergehender Ort, als physisches Territorium des Übergangs, der Annäherung und Mischung, sondern als ein Ort der Differenz oder „différance“ im Sinne von Derrida, gilt mit besonderer Bedeutung für die schweizerische Schriftstellerin und Fotojournalistin Annemarie Schwarzenbach (1908-1942). Tatsächlich überschreitet die Autorin in ihrem nomadischen Unterwegssein reich an Alkohol und Drogen nicht nur geographische Grenzen, sondern auch psychische, in einer Sehnsucht sich in dem Anderen (wieder) zu entdecken; sie überschreitet auch kulturelle Grenzen, indem sie Foto-Berichte durchführt, allein oder begleitet von Freundinnen (besonders Fotografinnen), sowohl im Nahen Osten als auch in den USA und in Europa – ungewöhnliche Reisen, nach /in einer nur femininischen Konstellation. Diese Reisen führen nicht nur zu ihrem literarischen Schreiben tout court,sondern auch zu journalistischen Texten, besonders Foto-Berichten, wo man einen scharfen Ton von politischer und sozialer Kritik finden kann. In diesem Zusammenhang zeigt sich vor allem Europa zwischen den Kriegen als der Ausgangspunkt für die Reisetexte Schwarzenbachs.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 208-222; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grenze <Motiv>; Heimatlosigkeit <Motiv>; Interkulturalität <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Schwarzenbach, Annemarie (1908-1942)
    Umfang: Online-Ressource
  9. Die Deutschen im Transit - ein Beispiel der Vertreibungsliteratur
    Autor*in: Carmo, Ana do
    Erschienen: 2012

    Während und nach dem Zweiten Weltkrieg sind über 12 Millionen Deutsche aus dem ehemaligen deutschen Osten geflohen und vertrieben worden. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich darauf, wie diese dramatischen Vorgänge die Grenze zur Literatur... mehr

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    Während und nach dem Zweiten Weltkrieg sind über 12 Millionen Deutsche aus dem ehemaligen deutschen Osten geflohen und vertrieben worden. Der vorliegende Beitrag konzentriert sich darauf, wie diese dramatischen Vorgänge die Grenze zur Literatur überschritten haben und im Roman "Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?" des Schriftstellers Arno Surminski erzählt wurden. Schon im Titel des Werkes wurde ein deutlicher geographischer Hinweis auf den Schauplatz des Surminski-Romans gegeben. Diese Provinz Ostpreußens war ebenso wie Westpreußen, Schlesien, Pommern und Brandenburg, das östliche Teil des einstigen Ostdeutschlands. [...] Bei der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus diesem historischen deutschen Osten, die von vielen Historikern als eine der größten Migrationen der Geschichte Europas angesehen wird, handelt es sich um einen sehr komplexen Prozess. Er kann grundsätzlich als eine ethnische Säuberung klassifiziert werden, da es sich um die gewaltsame Umsiedlung einer ethnischen Gruppe von einem Land in ein anderes Land handelt. Ein solches Phänomen war nicht keineswegs einmalig in der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Man denke z.B. an die Deportationen der Armenier in den Jahren 1915 und 1916, oder an den Vertrag von Lausanne vom 24. Juli 1923, der die Flucht und Vertreibung von circa 1.200.000 Griechen und 400.000 Türken als ein Austausch der Religionen sanktionierte, und der unter Vernachlässigung seiner offensichtlichen negativen Konsequenzen später als Beispiel verwendet wurde, die Vertreibung der ostdeutschen Bevölkerung am Ende des Zweiten Weltkriegs zu rechtfertigen. Der Schlüssel zum Verständnis des Prozesses liegt in der Geschichte, daher ist die historisch und politisch bedingte Motivation zu untersuchen, welche im Werk von Arno Surminski zur strafenden Vorgehensweise durch die nicht-deutsche Bevölkerung gegenüber den Deutschen führte, die damals die deutschen Ostgebiete bewohnten.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 12-23; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vertreibung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Surminski, Arno (1934-): Jokehnen oder wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?
  10. Grenzüberschreitungen zwischen Geschichte und Fiktion bei der Darstellung von Täter- und Opferfiguren des Nationalsozialismus in Uwe Timms Roman "Halbschatten" (2008)
    Erschienen: 2012

    Mein Vortrag befasst sich mit Uwe Timms Roman Halbschatten (2008), eines der zahlreichen literarischen Werke, die vor allem die seit 1989 aufgekommene Tendenz der deutschsprachigen Autoren nachweisen, sich erneut, aber intensiver und in einer... mehr

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    Mein Vortrag befasst sich mit Uwe Timms Roman Halbschatten (2008), eines der zahlreichen literarischen Werke, die vor allem die seit 1989 aufgekommene Tendenz der deutschsprachigen Autoren nachweisen, sich erneut, aber intensiver und in einer anderen, besonderen Art und Weise mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzen. Mehrere gegenwärtige Literaturhistoriker und -kritiker versichern uns, dass mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung eine „Wende des Erinnerns“ (Beßlich et al. 2006, 7) in den deutschen literarischen Geschichtskonstruktionen eingetreten ist. In der Tat werfen die Autoren der sogenannten Berliner Republik oftmals neue, verstörende, ja geradezu irritierende Blicke auf die unangenehmsten Erfahrungen und Ereignisse der deutschen Vergangenheit. In der deutschsprachigen Geschichtsfiktion der Postmoderne, die sich mit der NS-Diktatur und dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt, wird nicht mehr ausschließlich die Perspektive der Opfer und Außenseiter dargestellt, sondern es werden zunehmend auch (oder hauptsächlich) Mitläufer und Täter in den Vordergrund gestellt und beleuchtet. Uwe Timm ist einer der Autoren der mittleren Generation, der sich in den letzten Jahren bereits mehrmals der NS-Vergangenheit zugewendet hat, und zwar in geschichtsfiktionalen Erzähltexten, die zum Teil mit seiner eigenen Lebensgeschichte verwebt sind – man denke an die Novelle Die Entdeckung der Currywurst (1993), aber v.a. an die aufsehenerregende Doppelbiographie Am Beispiel meines Bruders (2003). Timm legte neulich in den Frankfurter Poetikvorlesungen, die unter dem Titel Von Anfang und Ende. Über die Lesbarkeit der Welt herausgegeben wurden, sein Verständnis des historischen Romans als „eine literarische Konstruktion von einem geschichtlichen Ereignis“ dar [...].

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 24-38; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grenzüberschreitung; Nationalsozialismus <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Timm, Uwe (1940-): Halbschatten
    Umfang: Online-Ressource
  11. Verschweigen, feministische Begeisterung, deutscher Opferdiskurs und romantische Trivialisierung
    die vielen Leben des Tagebuchs "Eine Frau in Berlin"
    Erschienen: 2012

    Kurt W. Marek, der Herausgeber der Erstausgabe des anonym erschienenen Tagebuchs "Eine Frau in Berlin", berichtet in seinem Nachwort von 1954, dass es ein halbes Jahr dauerte, bis die Verfasserin ihm erlaubte, ihr Kriegstagebuch lesen zu dürfen, und... mehr

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    Kurt W. Marek, der Herausgeber der Erstausgabe des anonym erschienenen Tagebuchs "Eine Frau in Berlin", berichtet in seinem Nachwort von 1954, dass es ein halbes Jahr dauerte, bis die Verfasserin ihm erlaubte, ihr Kriegstagebuch lesen zu dürfen, und dass er mehr als fünf Jahre brauchte, bis er sie zu überzeugen vermochte, dass der Text publiziert werden müsse (FB, 281). Nach Marek braucht der Wunsch der Autorin, anonym zu bleiben, „einem Leser des Buches wohl nicht begründet zu werden“ (FB, 282). Auch dem Herausgeber der 2003-Edition scheint der Wunsch der Verfasserin nach Anonymität begreiflich zu sein (FB, 6). Nach vielen Rezensionen, die 2003 veröffentlicht wurden, erklärten die damals herrschende Moral und die Tabuisierung der Vergewaltigungen deutscher Frauen nicht nur den Wunsch nach Anonymität seitens der Verfasserin, sondern auch die kühle Rezeption des Textes in der Bundesrepublik der 50er Jahre (zum Beispiel: Döbler, 2003; Jaizer, 2003; Schwartz, 2003). Als einzigartiges Zeugnis eines Opfers der Massenvergewaltigungen bei der Eroberung Berlins 1945 wurde das Tagebuch 2003 enthusiastisch diskutiert. […] Die Behauptung, dass die Vergewaltigungen deutscher Frauen ein Tabu in der Bundesrepublik der Adenauerzeit waren und dass erst mit dieser Veröffentlichung das jahrzehntelang aufgezwungene Schweigen endlich gebrochen würde, lässt sich aber nicht begründen. Erfolgreiche Texte wie Johannes Kaps' Berichtssammlung Martyrium und Heldentum Ostdeutscher Frauen (1954), Hans Graf von Lehndorffs' Ostpreußisches Tagebuch. Aufzeichnungen eines Arztes aus den Jahren 1945-1947 (1961) und die Bände des Bundesprojekts Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa (1953-1962) […] berichten ausführlich über solche Ereignisse. […] Auch die Tatsache, dass es sich im Tagebuch Eine Frau in Berlin um eine Frauenstimme, die über sexuelle Gewalt berichtet, handelt, kann nicht als Einzelfall betrachtet werden. […] Die Einmaligkeit des Tagebuchs Eine Frau in Berlin im Spektrum der westdeutschen Kriegsmemoiren hängt nicht von der Thematik selber, sondern von dem Umgang der Verfasserin mit der Thematik ab: ihr Geständnis, dass sie Sex im Austausch für Sicherheit und Lebensmittel benutzt hat, ihr vernichtendes Bild der deutschen Männer angesichts der Massenvergewaltigungen, ihr differenziertes Bild der Soldaten der Roten Armee oder die Verbindung, die sie herstellt, zwischen den Vergewaltigungen in Berlin und den deutschen Verbrechen im Osten können wahrscheinlich die negative deutsche Rezeption des Textes 1959 besser erklären. Die Darstellungs- und Deutungsmoden der sexuellen Gewalt gegen die deutschen Frauen, die Schilderung der deutsch-russischen Begegnung in Berlin, die kritische Auseinandersetzung mit dem deutschen Leid passten schwerlich zu der nationalen Identität der Bundesrepublik der 50er Jahre, auch wenn der Text sich für die antikommunistische Propaganda des kalten Kriegs eignete. 1959 wurde Eine Frau in Berlin abgelehnt, nicht weil das Tagebuch an eine tabuisierte Vergangenheit erinnert, sondern weil sich seine Bilder und Deutungen dieser Vergangenheit nicht in die hegemonischen Diskurse der Bundesrepublik integrieren ließen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 39-55; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weltkrieg <1939-1945>; Tagebuch; Frau; Gewaltdarstellung; Vergewaltigung <Motiv>; Rezeptionsforschung
    Umfang: Online-Ressource
  12. Memória e pertença identitária no romance "Andernorts" (2010) de Doron Rabinovici
    Erschienen: 2012

    Nas eleições legislativas de 3 de Outubro de 1999, a Österreichische Volkspartei liderada por Wolfgang Schüssel forma governo com a terceira força partidária do país, a Freiheitliche Partei Österreichs, dirigida pelo controverso governador da... mehr

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    Nas eleições legislativas de 3 de Outubro de 1999, a Österreichische Volkspartei liderada por Wolfgang Schüssel forma governo com a terceira força partidária do país, a Freiheitliche Partei Österreichs, dirigida pelo controverso governador da Caríntia Jörg Haider que, com os seus discursos de cariz claramente xenófobo, lançou o olhar da Europa sobre a Áustria pelas piores razões. No rescaldo desta coligação, mediante um cenário que, em larga escala, parecia representar um retrocesso no passado, o escritor e ativista político austríaco de origem judaica Doron Rabinovici publica um texto no jornal israelita HaGalil, ao qual dá o curioso título “Doron R. und D. Rabinovici. Der nationale Doppler”. Trata-se, na verdade, de uma espécie de diálogo assumidamente esquizofrénico no qual Doron R., o israelita, interpela D. Rabinovici, o austríaco, e o desafia a repensarem a sua relação [...]. Em 2010, uma década após ter publicado este texto, Rabinovici regressa ao registo literário com Andernorts, romance onde parece retomar esse diálogo. Se, no final da década de noventa, D. Rabinovici, o austríaco, reconhece que se sente simultaneamente parte integrante da cidade de Viena, porém também um estranho, porque, no fundo, o seu país é responsável pela morte de milhões de membros do seu povo, o protagonista do romance aqui em apreço, Ethan Rosen, também ele um israelita que vive em Viena, tece considerações semelhantes, mas desta feita relativamente a Israel: “Er wusste sich zu Hause, fühlte sich so heimisch und fremd zugleich, da ihn die Sehnsucht erfaßte sofort wiederfortzufliegen”. (Rabinovici 2010, 80)

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 56-67; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erinnerung <Motiv>; Identitätsfindung <Motiv>; Judenvernichtung; Vergangenheitsbewältigung
    Weitere Schlagworte: Rabinovici, Doron (1961-): Andernorts
    Umfang: Online-Ressource
  13. Wiener Komödie und Londoner Theater: Dokumentation und Skurrilität eines marginalen Kulturtransfers im 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2012

    Während sich zahlreiche literaturwissenschaftliche Studien mit dem Einfluss und der Rezeption der englischen Literatur im deutschen Sprachraum um 1800 beschäftigen, haben gegenläufige Entwicklungen bisher kaum das Interesse der Fachöffentlichkeit... mehr

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    Während sich zahlreiche literaturwissenschaftliche Studien mit dem Einfluss und der Rezeption der englischen Literatur im deutschen Sprachraum um 1800 beschäftigen, haben gegenläufige Entwicklungen bisher kaum das Interesse der Fachöffentlichkeit erwecken können. Die Abwesenheit der österreichischen Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts innerhalb des deutschsprachigen Literaturkanons hat dazu beigetragen, dass eingehende Analysen zu ihren Autoren die Ausnahme darstellen, und somit auch fremdsprachige Übersetzungen und Bearbeitungen unbeachtet geblieben sind. Wenn ich in der Folge die erste englische Adaption eines österreichischen Sprechtheatertextes für ein Londoner Theater als Exempel für einen österreichisch-englischen Kulturtransfer heranziehe, der in Wahrheit eigentlich nur sehr begrenzt stattgefunden hat, sollen in erster Linie die Schwierigkeiten eines solchen Unterfangens skizziert werden. So muss es durchaus als Kuriosum angesehen werden, wenn sich die anfängliche Rezeption deutscher Dramentexte im englischsprachigen Raum aufgrund der mangelnden Sprachkenntnis vorerst über den Umweg von französischen Kommentaren, Kritiken und Übersetzungen ereignete. Während Französisch als die Zweitsprache des ‚English man of letters‘ fungierte, entwickelten sich in England erst ab 1790 deutschsprachige Lesezirkel, die vor allem aus Interesse am deutschen Drama ins Leben gerufen wurden (vgl. Charles 1957, 2). Es wird nicht zuletzt zu zeigen sein, wie sich gerade durch die Verwirrungen, die eine derartige Rezeption evozieren kann, die Probleme literatur-und theaterhistorischer Forschung am Rande des heutigen Literaturkanons offenbaren.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Revista de estudos alemães; Lisboa : Faculdade de Letras, Universidade de Lisboa, 2010-; Band 3 (2012), Seite 68-77; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Komödie; Rezeption; Theater; Kulturübertragung
    Umfang: Online-Ressource
  14. A lírica expressionista de Gottfried Benn
    Autor*in: Heise, Eloá
    Erschienen: 1997

    Durch ein close reading zweier der bekanntesten Gedichte aus der Sammlung "Morgue" (1912) von Gottfried Benn – "Kleine Aster” and "Schöne Jugend" – wird der deutsche Expressionismus definiert und in seinen Merkmalen erklärt. Through a close reading... mehr

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    Durch ein close reading zweier der bekanntesten Gedichte aus der Sammlung "Morgue" (1912) von Gottfried Benn – "Kleine Aster” and "Schöne Jugend" – wird der deutsche Expressionismus definiert und in seinen Merkmalen erklärt. Through a close reading of two of the best-known poems of the collection "Morgue" (1912) by Gottfried Benn – "Kleine Aster” and "Schöne Jugend" – German Expressionism will be defined and its characteristics explained.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 11-19; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Expressionismus
    Weitere Schlagworte: Benn, Gottfried (1886-1956): Morgue
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. Teatro expressionista
    Autor*in: Röhl, Ruth
    Erschienen: 1997

    This paper discusses expressionist theatre, its thematic and dramatic aspects, and its most important authors. Diese Arbeit behandelt das expressionistische Theater, seine thematischen und dramaturgischen Aspekte und seine wichtigsten Dramatiker. mehr

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    This paper discusses expressionist theatre, its thematic and dramatic aspects, and its most important authors. Diese Arbeit behandelt das expressionistische Theater, seine thematischen und dramaturgischen Aspekte und seine wichtigsten Dramatiker.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 21-26; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Expressionismus; Drama
    Weitere Schlagworte: Goll, Yvan (1891-1950); Hasenclever, Walter (1890-1940); Kaiser, Georg (1878-1945); Sternheim, Carl (1878-1942); Toller, Ernst (1893-1939); Wedekind, Frank (1864-1918)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  16. Franz Kafka: raízes
    Erschienen: 1997

    This text attempts to follow the roots of Franz Kalka's works, looking for them in different concentric and excentric circles. A first and narrow circle is made up of Kafka's family, with the domineering figure of the authoritarian father. A second... mehr

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    This text attempts to follow the roots of Franz Kalka's works, looking for them in different concentric and excentric circles. A first and narrow circle is made up of Kafka's family, with the domineering figure of the authoritarian father. A second and wider circle is that of the Jews in Prague, condemned to a position of outsiders. This condition is also that of the third and still wider circle, that of the German speaking population of Prague at the beginning of the century. The roots that emerge from these circles are conditioning factors for Kafka's own position as an outsider, but at the same time they enable him to take on the role of the poet as prophet. Der Text versucht den Wurzeln des Schaffens Franz Kafkas nachzugehen, und sucht diese in verschiedenen, konzentrischen und exzentrischen Kreisen. Ein erster und enger Kreis ist der der Familie Kafkas, mit der vorherrschenden Figur des autoritären Vaters. Ein zweiter und weiterer Kreis ist der des Prager Judentums, mit dem ihm auferlegten Außenseiterturn, das auch den dritten und noch breiteren Kreis bedingt, und zwar den der deutschsprachigen Bevölkerung Prags am Anfang des Jahrhunderts. Die aus diesen Kreisen sprießenden Wurzeln bedingen das Außenseiterturn Kafkas, befähigen ihn aber auch die Rolle des Dichters als Propheten zu übernehmen.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 27-32; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Judentum <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Kafka, Franz (1883-1924)
    Bemerkung(en):

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  17. "Berlin Alexanderplatz", romance de vanguarda
    Erschienen: 1997

    Alfred Döblin is a theorist of German Expressionismus and of the epic novel. In "Berlin Alexanderplatz", he shows the theories of his essay "Der Bau des epischen Werks" ("The construction of the epic werk") in practice. The present paper analyses the... mehr

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    Alfred Döblin is a theorist of German Expressionismus and of the epic novel. In "Berlin Alexanderplatz", he shows the theories of his essay "Der Bau des epischen Werks" ("The construction of the epic werk") in practice. The present paper analyses the following aspects of the novel: 1) the development of the plot, 2) the structure, 3) the language, 4) the function of time, 5) the space of the city, 6) the narrator, 7) the characters. Alfred Döblin ist ein Theoretiker des Expressionismus und auch ein Theoretiker des epischen Romans. In seinem Roman "Berlin Alexanderplatz" zeigt er die theoretischen Forderungen seines Essays "Der Bau des epischen Werks" in der Praxis. Der vorliegende Aufsatz untersucht die folgenden Aspekte des Romans: 1) die Entwicklung der Handlung, 2) die Struktur, 3) die Sprache, 4) die Funktion der Zeit, 5) den Raum der Großstadt, 6) den Erzähler, 7) die Figuren.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 33-43; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Avantgardeliteratur; Expressionismus; Montage <Künste>
    Weitere Schlagworte: Döblin, Alfred (1878-1957): Berlin Alexanderplatz
    Bemerkung(en):

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  18. Os elementos du surrealismo na peça "Marat, Sade" de Peter Weiss
    Autor*in: Heise, Eloá
    Erschienen: 1997

    The analysis of the Drama "Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter der Anleitung des Herrn de Sade" (1964) by Peter Weiss shows how the author used surrealistic elements... mehr

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    The analysis of the Drama "Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter der Anleitung des Herrn de Sade" (1964) by Peter Weiss shows how the author used surrealistic elements such as the theme of madness and the illogical structure of a play within a play. With this play, Weiss was enormously popular throughout the world, and his success as a modern German dramatist is second only to Brecht. Die Analyse des Dramas "Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter der Anleitung des Herrn de Sade" (1964) von Peter Weiss zeigt, wie sich Weiss surrealistischer Elemente, z.B. des Themas des Wahnsinns und der alogischen Struktur des Stückes im Stück, bedient hat. Mit diesem Drama hatte der Autor den größten Erfolg des deutschen Theaters auf den Bühnen der Welt nach Brecht.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 45-54; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dokumentartheater; Surrealismus
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982): Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats
    Bemerkung(en):

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  19. Vanguardas na literatura de resisténcia da RDA
    Autor*in: Röhl, Ruth
    Erschienen: 1997

    This paper examines avant-garde literature in the GDR, especially works written by Irmtraud Morgner and Heiner Müller. Die Arbeit untersucht die literarische Avantgarde in der DDR, insbesondere Werke Von Irmtraud Morgner und Heiner Müller. mehr

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    This paper examines avant-garde literature in the GDR, especially works written by Irmtraud Morgner and Heiner Müller. Die Arbeit untersucht die literarische Avantgarde in der DDR, insbesondere Werke Von Irmtraud Morgner und Heiner Müller.

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 55-66; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Weitere Schlagworte: Morgner, Irmtraud (1933-1990); Müller, Heiner (1929-1995)
    Bemerkung(en):

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  20. A iconoclastia da natureza
    ecos do expressionismo na literatura alemã dos anos 80
    Erschienen: 1997

    In expressionist poetry we can detect a first major rupture in the relations between man and nature. In expressionist poems such as "Weltende" ("The end of the world") by Jakob van Hoddis, we can read and see the fear and distrust of man in face cf... mehr

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    In expressionist poetry we can detect a first major rupture in the relations between man and nature. In expressionist poems such as "Weltende" ("The end of the world") by Jakob van Hoddis, we can read and see the fear and distrust of man in face cf the progress that the industrial revolution has brought. The theme of the destruction of nature in our days caused by modern/post-modern technology may be also read and seen in German literature of the eighties, as for example in the poems of Sarah Kirsch, in which she shows concrete landscapes, poisoned rivers, forests and air. In der expressionistischen Lyrik kann man einen ersten großen Bruch in den Beziehungen zwischen Mensch und Natur beobachten. In expressionistischen Gedichten, wie z. B. in "Weltende" von Jakob van Hoddis, werden die menschliche Angst und das Mißtrauen vor dem von der industnellen Revolution gebrachten Fortschritt auf eine schockierende Weise, d.h. durch apokalyptische Bilder, ausgedrückt. Diese Thematik der Naturzerstörung wird in den 80er Jahren auf eine emphatische Weise wiederaufgenommen. Es handelt sich jetzt um eine Naturzerstörung durch die moderne, oder besser: post-moderne, Technologie, d.h. um einen zweiten großen Bruch in den Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Unter anderen Sarah Kirsch widmet sich der Aufgabe, die beschädigte Welt von heute, d.h. die betonierte Landschaft, die vergifteten Wälder, Flüsse, und die Verschmutzung der Luft, in Gedichten zu gestalten.

     

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    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 67-76; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Naturlyrik; Expressionismus; Umweltverschmutzung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Hoddis, Jakob van (1887-1942); Kirsch, Sarah (1935-2013)
    Bemerkung(en):

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  21. Paul Celan: a expressão do indizível
    Autor*in: Aron, Irene
    Erschienen: 1997

    The title "Paul Celan: Expression of the unspeakable" explains Celan's technique of showing the crude reality of the Third Reich with simple linguistic means, using traditional topoi of the lyric. Celan also questions the German language after... mehr

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    The title "Paul Celan: Expression of the unspeakable" explains Celan's technique of showing the crude reality of the Third Reich with simple linguistic means, using traditional topoi of the lyric. Celan also questions the German language after Auschwitz in his poem Todesfuge. Unter dem Titel "Paul Celan: Ausdruck des Unsagbaren" wird gezeigt, wie Celan mit einfachen linguistischen Mitteln und den aus der lyrischen Tradition übernommenen Topoi die Realität des Bösen im Dritten Reich darstellt. Zugleich wird dadurch in seiner Todesfuge die deutsche Sprache nach Auschwitz in Frage gestellt.

     

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    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Humanitas Publicações, 1997-2006; Band 1, Heft 1 (1997), Seite 77-85; 22 cm

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schreiben nach Auschwitz; Montage <Künste>
    Weitere Schlagworte: Celan, Paul (1920-1970): Todesfuge
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  22. Musil's idea of poetic mastership and responsibility or "Törless" as his first attempt to become a serious writer
    Erschienen: 2012

    Musil uses the word 'Dichter', 'poet', as a dignified title reserved for artists of great achievement (different from 'Schriftsteller', 'writer'). His use of the word emphasizes the importance of the specifically poetic qualities of literature (and... mehr

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    Musil uses the word 'Dichter', 'poet', as a dignified title reserved for artists of great achievement (different from 'Schriftsteller', 'writer'). His use of the word emphasizes the importance of the specifically poetic qualities of literature (and of the poetic sensibility of criticism,) not as an idle objection to the contemporary merging of literary works with either pure sensation and feeling, or with other forms of discourse. Focusing on "Törless", as well as on Musil's notebooks and essays, this article shows how Musil understands the relationship between rational thinking and the latent ideas and thoughts that emerge within the poetic dimension (the 'other state of mind' or 'other condition'). ... Musil costuma usar o termo 'Dichter', poeta, como um título de maior dignidade para grandes mestres (opondo esse termo à palavra mais contemporânea 'Schriftsteller', escritor). Esse uso sustenta a ideia das qualidades especificamente poéticas da literatura (e da sensibilidade poética da crítica), reagindo contra as tendências contemporâneas de fundir os discursos literários ou com a pura sensação, ou com outras formas discursivas. Partindo de "Törless" e de alguns ensaios de Musil, esse artigo mostra como Musil entende a relação entre o pensamento racional e as ideias latentes que emergem da dimensão poética (do "outro estado da mente" ou da "outra condição"). ...

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Departamento de Letras Modernas, Faculdade de Filosofia, Letras e Ciências Humanas, Universidade de São Paulo, 1997-; Band 19 (2012), Seite 17-48; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Notizbuch; Essay; Poetik <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Musil, Robert (1880-1942): Die Verwirrungen des Zöglings Törless
    Umfang: Online-Ressource
  23. "Da aurora à meia-noite" e a questão da intermedialidade no expressionismo
    Erschienen: 2012

    This article aims to reassess the question of intermediality in expressionism in regard to "From morn to midnight". Written between 1912 and 1915 by Georg Kaiser and published in 1916, the text has been staged in many theatres from 1917 on. In 1920... mehr

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    This article aims to reassess the question of intermediality in expressionism in regard to "From morn to midnight". Written between 1912 and 1915 by Georg Kaiser and published in 1916, the text has been staged in many theatres from 1917 on. In 1920 director Karl Heinz Martin undertook its transposition into film. The first part of this investigation examines the text in relation to theatrical traditions and possible adaptations of cinematic techniques. It then analyzes the scenic aspects of its staging in the context of the new visuality of expressionist theatre while the third part takes a closer look at the cinematic adaption in the context of the long lasting debate on expressionist cinema. O presente artigo objetiva reavaliar a questão intermedial do expressionismo referente à "Da aurora à meia-noite", obra destacada de Georg Kaiser. O texto, escrito entre 1912 e 1915, e publicado em 1916, foi encenado em inúmeros teatros a partir de 1917. Em 1920, o diretor Karl Heinz Martin realizou sua transposição para o medium fílmico. A primeira parte do presente estudo analisa a forma textual de "Da aurora à meia-noite" entre tradição teatral e possíveis adaptações de técnicas cinematográficas. A seguir, investiga-se o aspecto visual de sua encenação no âmbito da nova visualidade expressionista no teatro, enquanto que a terceira parte se ocupa do filme "Da aurora à meia-noite" no contexto da permanente discussão sobre o chamado cinema expressionista

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Departamento de Letras Modernas, Faculdade de Filosofia, Letras e Ciências Humanas, Universidade de São Paulo, 1997-; Band 19 (2012), Seite 49-81; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Theater; Expressionismus; Verfilmung
    Weitere Schlagworte: Kaiser, Georg (1878-1945): Von morgens bis mitternachts
    Umfang: Online-Ressource
  24. A obscuridade do poético em Paul Celan
    Erschienen: 2012

    Tensioned between variations of the said and the unsaid, and between figures of light and shadow, Paul Celan's work performs a certain confrontation with the condition of silence and obscurity, breaking all at once with a certain way of making poetry... mehr

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    Tensioned between variations of the said and the unsaid, and between figures of light and shadow, Paul Celan's work performs a certain confrontation with the condition of silence and obscurity, breaking all at once with a certain way of making poetry and of relating to reality. In this sense, Celan's work can hardly be reduced to a kind of hermeticism, a category too vague to account for its singularity. In his work saying and silencing together articulate the tension that creates the poetic space in which the poem is inscribed. The poet himself tried to refuse the insistence of some critics on labeling his work as obscure. ... A partir da tensão entre variações do dito e do não-dito e entre figuras de luz e sombra, a obra de Paul Celan performa um certo enfrentamento da condição de silêncio e de obscuridade – de onde seu estigma como obra hermética –, rompendo, a um só tempo, com um certo modo de fazer poesia e de se relacionar com a realidade. Nesse sentido, a obra de Celan não se deixaria resumir a uma espécie de hermetismo, categoria demasiadamente vaga para dar conta da singularidade de sua obra. Em sua obra, dizer e calar seriam, antes, os termos de articulação de uma relação que instaura o espaço poético em que se inscreve o poema. Em diversas ocasiões o próprio poeta tentaria refutar a insistência de alguns críticos em rotular sua obra como obscura. ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Departamento de Letras Modernas, Faculdade de Filosofia, Letras e Ciências Humanas, Universidade de São Paulo, 1997-; Band 19 (2012), Seite 82-108; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lyrik; Hermetische Literatur; Dunkelheit <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Celan, Paul (1920-1970)
    Umfang: Online-Ressource
  25. "As suas obras o abandonam, como os pássaros o ninho em que foram chocados"
    sobre arte, renúncia e morte em "As afinidades eletivas"
    Autor*in: Lasch, Markus
    Erschienen: 2012

    At the beginning of the second part of Goethe's "Elective Affinities" the narrator draws a parallel between life and the stroke of art in the poet in order to replace, in an epic poem, the protagonists for figures hitherto scarcely observed, thereby... mehr

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    At the beginning of the second part of Goethe's "Elective Affinities" the narrator draws a parallel between life and the stroke of art in the poet in order to replace, in an epic poem, the protagonists for figures hitherto scarcely observed, thereby justifying the increasing importance of the architect in the sequence of the novel. This young artist links to his art a hope for permanence, for survival. Ottilie disagrees in the notes of her diary. She sees in the ruins of the churches and the wreckage of the gravestones not only proof of the transitoriness of this life, but also of the extinction of a second existence post mortem: "Time will not allow itself to be cheated of its rights over men or over monuments". ... No início da segunda parte das "Afinidades eletivas", de Johann Wolfgang von Goethe, o narrador traça um paralelo entre a vida e o artifício do poeta para substituir, na epopéia, os protagonistas por figuras até então pouco notadas, justificando assim a crescente importância do arquiteto na sequência da narrativa. Este jovem artista vincula à sua arte uma esperança de permanência, de sobrevida. Ottilie discordará em seus apontamentos de diário. Ela vê nas ruínas das igrejas e nos destroços das lápides não só uma prova da transitoriedade desta vida, mas também do apagamento de uma segunda existência post-mortem: "Assim como sobre os homens, também sobre os monumentos, o tempo não abdica de seu direito". ...

     

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    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Pandaemonium Germanicum; São Paulo : Departamento de Letras Modernas, Faculdade de Filosofia, Letras e Ciências Humanas, Universidade de São Paulo, 1997-; Band 19 (2012), Seite 109-121; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kunst <Motiv>; Tod <Motiv>; Entsagung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Die Wahlverwandtschaften; Benjamin, Walter (1892-1940): Goethes Wahlverwandtschaften
    Umfang: Online-Ressource