This paper focusses On the discussion of the preservation of expressive aspects in translation., Considerations are grounded on the HJELMSLEVian concepts of the isomorphy between the planes of content and expression, which are both constituted by-substance and form. The present study intends to show that the connotative equivalence of a text can only be achieved in the target language when attention is paid to both the formal-stylistic and the textual-normative dimensions. This involves the appropriation of the stylistic values of the linguistic expression in the source language and, mainly, the understanding of the tropes and the relationships between them. Thus, the present study draws on discourse analysis, comprehending "enunciation" theories and the rhetorical and pragmatic considerations on the level of expression. Considering that the literary text is privileged in providing stylistically marked choices, it is important to highlight the phonetic and semantic correspondences, that is, the close relationship between sound and meaning, which harbours one of the major difficulties in translation. The theory is applied to "Os Sertões" (English translation: "Rebellion on the Backlands") by Euclides da Cunha. Der vorliegende Aufsatz diskutiert das Problem der Erhaltung expressiver Texteigenschaften bei der Übersetzung. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die HJELMSLEVsche Konzeption der Isomorphie zwischen Inhalts- und Ausdrucksebene, die ihrerseits beide aus Substanz und Form zusammengesetzt sind. Das Ziel ist zu zeigen, daß die konnotative Textäquivalenz in der Zielsprache nur erreicht wird, wenn man formal-stilistische und textnormative Gesichtspunkte in Betracht zieht, was die Aneignung der Stilwerte sprachlicher Ausdrücke der Ausgangssprache und besonders das Verständnis der Stilfiguren und der zwischen ihnen bestehenden Beziehungen voraussetzt. Es ist mithin eine diskursanalytische Perspektive (Theorien der Äußerung und rhetorisch-pragmatische Überlegungen zur Ausdrucksebene eingeschlossen), von der sich die vorliegende Arbeit leiten läßt. Wenn man den literarischen Text als den Ort markierter stilistischer Auswahlen par excellence auffaßt, ist es wichtig die phonetischen und semantischen Korrespondenzen hervorzuheben, d.h. die enge Beziehung zwischen Klang und Bedeutung zu berücksichtigen, die der Übersetzung besonderen Widerstand bietet. Angewandt werden die theoretischen Überlegungen auf den Roman "Os Sertões" (dt.: "Krieg im Sertão") von Euclides DA CUNHA.
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